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Touren / Wandertouren / Korsika / Rotondo Massiv

Datzi | 31.07.2015
Mittel

In 17 Tage Korsika entdecken (Tour 1) Rundtour über Lac de Melo und Lac de Capitello zum Punta Alle Porta - über dem Lavu Bellebone zum Monte Rotondo / Wandertour


TOURFOTOS



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TOURBESCHREIBUNG

Region, Land Tourengebiet
Korsika, FR Rotondo Massiv
Streckenlänge Gehzeit
32KM 14 Std 0 Min
Höhenmeter Aufstieg Höhenmeter Abstieg
2.100HM 2.350HM
Schwierigkeit Aufstieg Abstieg
Kondition Panorama
Vorwiegende Exposition Ausgesetzte Stellen
Nordwest Ja
ÖAV Wegnummer ÖAV Schwierigkeit
 rot
Ausgangspunkt  der Tour anzeigen Startpunkt GPS Position
Bergerie de Grotelle Der Parkplatz am Ende des La Restonica Tales (Parkplatzgebühr 6€) Längengrad: 9,03119087219
Breitengrad: 42,2290257946
Anreise / Zufahrt
Auf der N193 bis nach Corte (Zentralkorsika) Von hier auf der D 623 bis zum Parkplatz am Ende des Restonica Tales
Charakteristik
Anspruchsvolle Rundtour zu 2 Gipfeln in Zentralkorsika zum Teil auf gut markierten sowie auch nur mit Steinmanderl markierten Wegen. Guter Orientierungssinn ist Voraussetzung. Die Corsen meinen es mit den Steinmanderl zu Gut. Man findet mehr Steinmanderl als man eigentlich braucht. Kann schon passieren dass man dann den falschen Weg einschlägt.
Ich war in Korsika 17 Tage mit meiner Biwak Ausrüstung unterwegs. Es muss aber bei dieser Tour kein Biwak gemacht werden. Es sind immer wieder Hütten anzutreffen um dort zu nächtigen.
Diese Rundtour führt über 2 Gipfel und 3 Seen. Eine absolute Traumtour mit hervoragenden Natüreindrücken von der Bergwelt Korsikas.
Gipfel / Berg
Punt alle Porta (2313m) Monto Rotondo (2622m)
Ausrüstung
Normale Bergwanderausrüstung (Bei einen Biwak komplette Biwak Ausrüstung mit Biwak Sack - Schlafsack und Matte) Ein GPS ist hier sicher von Vorteil. Ich habe hier alle Tracks von meine 32 Tagen Korsika bei dem GPS Download hinterlegt.
Ein Biwak Sack soll unbedingt mitgenommen werden, auch wenn kein Biwak vorgesehen ist. Es ist immer wieder möglich das ein einen Gewitter aufzieht
Ausreichend Wasser. (Eventuell Wasseraufbereitung - hier ein Typ meinerseits- Sawyer Squeeze Filter Outdoor Wasserfilter SP129- Gewicht 89g) Der Link dazu:
http://www.amazon.de/Sawyer-Squeeze-Outdoor-Wasserfilter-SP129/dp/B00B1OSU4W/ref=sr_1_cc_3?s=aps&ie=UTF8&qid=1436472418&sr=1-3-catcorr&keywords=Wasseraufbereitung+sawyer
Hiermit kann aus jeden Bach Wasser entnommen werden und es muss nicht so viel mitgenommen werden (Gewichtsersparnis)
Tourtyp / Charakter der Tour
anspruchsvolle Bergwanderung
Wegbeschaffenheit
Drahtseilversicherungen oder Leitern
Firnfelder
markierte Wege (alpines Gelände)
Schotterweg
Schutt / Steine / leichter Fels
Steig
Waldweg
Wiesenweg
Wegbeschreibung / Routenverlauf
Unser Weg beginnt am Ende des RestonicaTal beim Parkplatz.
Von hier wandern viele Touristen und Wanderer zum Lac de Melo sowie zum Lac de Capitello. Hier geht man ungefähr 2Std bis zum Lac de Capitello. Ein leichter Weg und gut markiert. Es sind auch sehr viele Wanderer unterwegs. Die Seen sind sehr beeindruckend und unbedingt sehenswert. Eine Kletterstelle mit Kette ist kurz vor dem 2. See zu überwinden.
Der weitere Weg zum Anstieg zum GR 20 Weg (Weitwanderweg) ist auch gut sichtbar und leicht zu finden. Der Anstieg führt am Beginn durch ein flaches Gelände das sich dann nach rechts langsam über ein zu Teil steiles Gelände das aber dann in Serpentinen ansteigt. Sobald man am GR 20 Weg ist hat man wieder eine gute Markierung (Rot-Weiß). Hier folgen wir dann nach rechts den GR 20 Weg. Eine kleine Kletterstelle erwartet uns dann wieder, dass mit einer Kette gesichert ist.
Danach führt ein schöner Weg zur nächsten Scharte (bzw. Übergang -Brèche de Capitello 2220m).
Diesen Weg verlassen wir aber bald und schlagen den Weg nach links zu einen schönen Aussichtsberg ein (Punta Alle Porta (2313). Auf diesen Gipfel verbrachte ich meine erste Nacht in Korsika. Ruhig und Einsam genoss ich hier den Blick in die fantastische Bergwelt von Korsika. Auch mein nächstes Ziel den Monde Rondondo war schon zu sehen. Auch der Blick zu den Seen war eindrucksvoll. Auf diesen Gipfel ist auch ein Richtsender angebracht.
Am nächsten Tag brach ich dann schon früh auf und ging südöstlich entlang des GR 20 Weges über den Gipfel Bocca a Soglia zum Übergang Col de la Haute Route (2206) zur 1. Hütte das Refuge de Petra Piana (hier ist eine Nächtigung ohne Biwak möglich).
Man sollte sich hier nicht auf ein warmes Essen freuen. Ich wurde hier enttäuscht und ich verspeiste hier Chips. Es gab auch Schokolade und Dosenfutter!
Bei Nächtigung in der Hütte wird man auch sicher etwas anderes bekommen.
Von dieser Hütte brach ich dann nachmittags zu meinem nächsten Ziel den Monte Rodondo auf. Der Anstieg beginnt gleich Oberhalb der Hütte wo uns ein Farbpfeil den Einstieg zeigt.
Immer leicht ansteigend und in Kehren und auf einen schönen Steig steigen wir zum Übergang an. Der Anstieg bis zum Übergang wo wir dann zu dem See Lavu Bellebone ansteigen ist bald geschafft
Kurz vor dem See begann auch schon der Schnee den wir hier oben lange bis in den Juli vorfinden. Auch der See war zum Teil noch zugefroren. Der Anstieg zu diesem See sowie zu dem Gipfel ist sehr gut mit Steinmanderl markiert.
Hier am See begann auch schon der Nebel einzufallen und Wolken zogen auf. Dies sollte für mich der letzte Tag sein der ohne ein Gewitter vorüberging.
Ich stieg dann weiter auf einen gut Sichtbaren Steig bis zum Einstieg in den Gipfelgrat an. Weil der Nebel immer dichter wurde, verschob ich den Anstieg, und ich gab mir schon den Gedanken hin hier in einer sicheren Umgebung zu nächtigen.
Aber auch dieser Nebel war ein Phänomen das man in Korsika erlebt.
Ungefähr 2 Std vor den Sonnenuntergang begann er sich wieder aufzulösen, und gab den eigentlich leichten Anstieg zum Gipfel frei.
Der Anstieg hat leichte Kletterstellen bis zum Gipfel. Auch die Markierungen waren zum Teil zu viele. Es ist immer ein guter Orientierungssinn wichtig. Für Bergsteiger und Wanderer mit Erfahrung aber nicht ein großes Problem.
Angekommen am Gipfel hatten sich schon fast alle Wolken aufgelöst.
Auch eine kleine Steinhütte ist auf diesen Gipfel wo auch Gewitter leicht überstanden werden kann.
Der Abstieg führt wieder ein kurzes Stück am Anstiegsweg zurück. Dann steigt man dann nach rechts in eine Scharte. Auch hier muss ein weinig geklettert werden. Es ist hier kein eindeutig markierter Weg zu finden.
Der Abstieg von dieser Scharte war schon ein wenig Abenteuerlich. Es lag noch sehr viel Schnee beim Abstieg. Da ich am Morgen abstieg waren die Schneefelder im oberen Bereich eisig.
Hier kletterte ich entlang der Felsen, das mir sicherer vorkam. Ich musste nur kurze Schneefelder queren.
Der Abstieg brauchte hier natürlich wieder mehr Zeit. Erstaunlicher Weise fand ich aber immer wieder Steinmanderl entlang der Felsen wo ich abstieg. Durch die Schneelage waren diese nicht immer gut sichtbar.
Bald hatte ich den Schnee hinter mir gebracht, und der weitere Abstieg war dann schon leichter. Die Steinmanderl waren dann immer wieder zahlreich, was die Wegfindung auch immer wieder schwierig machte.
Bald hatte ich den See Lavuel Orient erreicht und ich legte wieder eine Pause ein.
Der weitere Abstieg führte dann über gut sichtbare Steige bis zur Straße.
Angekommen auf der Straße, musste ich wieder ca. 5km bis zum Parkplatz ansteigen.
Auch ein Gewitter meldete sich schon wieder. Dass sollte jetzt die nächsten Tage am frühen Nachmittag immer wieder kommen. (auch ein Phänomen in Korsika)
In 17 Tage Korsika entdecken
Rast / Einkehr
Refuge de Petra Piana (Nächtigung)
Karten
Mein Kartenmaterial hatte ich von dieser Downloadseite.
http://www.freizeitkarte-osm.de/
Ich ging und plante meine ganze Bergtouren und Wandertouren nach diesen GPS Karten. Ich hatte eigentlich keine Karten mit. (Was sicher auch nicht schlau war, aber mein Garmin GPS Gerät ist Verläßlich und hat mich die letzten 8 Jahre nie in Stich gelassen.)
Sollte jemand Karten brauchen, diese bekommt man in den großen Märkten in Korsika überall.
Ist man so unterwegs wie ich benötigt man aber mehrere Karten.
Bemerkung
Diese Rundtour war meine 1. Tour in Korsika. Ich nahm mir für diese Tour 3 Tage Zeit. Ausreichend Zeit um die Natureindrücke von Korsika richtig zu erleben. Diese Erlebnisse werden sich bei meinen Aufenthalt in Korsika noch steigern was ich zu diesem Zeitpunkt aber noch nicht wusste.
Diese Rundtour ist eigentlich für Wanderer schon zu schwierig. Orientierungssinn und Schwindelfreiheit sowie Trittsicherheit sind Voraussetzung um diese Tour zu gehen.

Wie immer bei all meinen Touren war aber die Einsamkeit und Ruhe das was mich am meisten faszinierte. Auf fast allen Gipfel stand ich alleine.
Sollte jemand vorhaben auch zu Biwakieren ist dies in Korsika sehr einfach. Es besteht die Möglichkeit in den Zahlreichen Campingplätze mit Zelt bzw. nur Biwak zu nächtigen. Es gibt dann natürlich auch eine Dusche in der Früh.
Ich habe die ganzen 17 Tage die ich hier alleine unterwegs war eine Nacht in einer Hütte genächtigt. (Halbpension 38€)
Meine Biwaks waren 9 mal auf den Gipfeln am Strand (4). Beim Zelten sieht das schon etwas anders aus, hier besteht zeitweise ein Verbot. Überhaupt wenn Campingplätze in der Nähe sind.
Da es ja zahlreiche Bäche und Seen in Korsika gibt, ging ich zur einfacheren Art über und erledigte meine Körperpflege in den Bächen und Seen. Ich sage euch hier steigt das Abenteuererlebnis um ein Vielfaches an.
Autorname Autorkontakt
Datzi Feedback an Autor
Letzte Änderung Autor
27.12.2015
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