Entweder von Feldbach auf der B 66 über Bad Gleichenberg, dann auf der L 256 nach Frutten-Gießelsdorf und von dort den Hinweisschildern zur Aussichtswarte am Stradner Kogel folgen. Oder man fährt von Bad Radkersburg auf der L 204 bis Deutsch Haseldorf, dann auf der L 257 über Pichla nach Frutten-Gießelsdorf. Eine weitere Möglichkeit wäre von Bad Radkersburg auf der B 69 bis nach Halbenrain, dann auf die B 66 in Richtung Bad Gleichenberg abbiegen und weiter über die L 256. Es gibt noch einige andere Anfahrtsmöglichkeiten über diverse Nebenstraßen.
Charakteristik
Kurze Wanderung beinahe ausschließlich durch Wald, auch am Stradner Kogel keine Aussicht, die muss man vorher oder nachher von der Aussichtswarte genießen.
Gipfel / Berg
Stradner Kogel, 609 m
Ausrüstung
Einfache Wanderausrüstung
Tourtyp / Charakter der Tour
leichte Wanderung
Wegbeschaffenheit
Schotterweg Waldweg
Wegbeschreibung / Routenverlauf
Von der Aussichtswarte auf dem Weg mit der alten Markierung Nr. 786 Richtung Stainz bei Straden, dabei nur leicht ansteigend, oft auch eben oder teilweise etwas fallend bis zu einer Lichtung. An ihr vorbei; bald danach biegt die Straße nach rechts ab. Links führt eine Stichstraße (Schranken und Verbotstafel) zum Rand des großen Basaltsteinbruches. Direkt neben dem Schranken beginnt ein schmaler Waldpfad, der früher einmal markiert war. Alte Markierungszeichen sind teilweise noch vorhanden – Weg Nr. 786. Auf diesem, einmal scharf links, dann leicht fallend zu einer weiteren Straße, die ebenfalls zu dem Steinbruch führt. Diese nach rechts („Ameisenstraße“, „Auf den Spuren der Vulkane“). Es folgen zwei knapp nebeneinander liegende Abzweigungen von alten Fahrwegen. Der erste führt zu einer nahe gelegenen Lichtung, der zweite parallel dazu, zuletzt etwas mehr ansteigend auf den Stradner Kogel mit Sendeanlage und einem 83 m hohen Stahlturm. Eine Aussichtsmöglichkeit wird man vergeblich suchen. Früher dürfte der Stradner Kogel ein recht beliebtes Ausflugsziel gewesen sein, da immer wieder Rastbänke anzutreffen sind. Der Abstieg erfolgt auf dem Anstiegsweg. Wenn man außerhalb der Betriebszeiten des Steinbruches unterwegs ist, kann man (verbotenerweise) auch an dessen oberen Rand entlang wandern und so doch einiges an Aussicht erhaschen. Ein ebenfalls nicht mehr gepflegter alter Wanderweg (wieder die Nr. 786) führt dann am westlichen Rand des breiten Basaltrückens zurück zur Aussichtswarte.
Rast / Einkehr
Raststation Aussichtswarte Frutten-Gießelsdorf, Telefon +43/(0)664/8645833
Kombinationsmöglichkeiten
Besteigung der 41 m hohen Aussichtswarte (Vulkanlandwarte Süd), 180 Stufen bis zur Aussichtsplattform in 36 m Höhe
Karten
Österreichische Karte Austrian Map Fly 5.0 auf DVD Kompass Digitale Wander-, Rad- und Skitourenkarte Österreich