Entweder von Meran das Etschtal hinauf oder über den Reschenpaß das Etschtal hinunter bis Goldrain. Dort zweigt man südlich über Morter in das Martelltal ab. In Gand links nach Martel-Dorf und über eine schmale geteerte Bergstraße bis zum Parkplatz 100m vor Stallwies auf 1920m.
Charakteristik
Etwas längerer Alternativanstieg oder Abstieg zu dem bei Alpintouren.com beschriebenen Normalanstieg über den Weg Nr.5 auf den außerordentlich aussichtsreichen 3000er hoch über dem Etschtal. Bis in den Sommer hinein können Firnfelder vorhanden sein. Insgesamt eine lange, aber leichte Bergwanderung über Almpfade und viel Geröll und Platten.
Kurz nach dem Wanderparkplatz passieren wir den Berggasthof Stallwies. Am Marteller Höhenweg Nr.8 geht es in leichtem Auf und Ab an steilen bewaldeten Südhängen ohne wesentlichen Höhengewinn in ½ Stunde bis zur schön gelegenen Schluderalm. Dabei muss eine steinschlaggefährdete Geröllmulde gequert werden. Kurz nach den Almgebäuden steigen wir am Weg Nr. 34 (der zur Schluderscharte führt) rechts des Schluderbaches über Almwiesen höher. Kurze Steilstufen führen zu Almterrassen und schließlich in ein grobes Gerölltal. Über Platten und Blöcke gelangen wir in das große Geröllkar zwischen Schluderspitz und Orgelspitz. Bei einem markanten Felsblock mit Beschriftung zweigen wir rechts in den Weg Nr.5a ab. In Serpentinen überwinden wir ostwärts einen steilen, sandigen Geröllhang und gelangen auf die Ebene unter der Orgelspitze, wo wir auf den Weg Nr. 5 (Normalanstieg) treffen. Eine kurze Blocksteilstufe führt zum Gipfelhang. In der steilen Südflanke wird zwischen Blöcken und Platten der Westgrat erreicht und knapp südlich davon zum Gipfelkreuz der Laaser Spitze hinaufgekraxelt. Abstieg entlang des Anstiegs oder alternativ am Normalweg Nr.5.