Charakteristik |
Leichte Kulturwanderung auf breiten Wegen, nur der kurze Aufstieg auf den Festungshügel ist steiler. |
Gipfel / Berg |
Festungshügel in den Ruinen von Ani, 1378m |
Ausrüstung |
Leichte Schuhe mit Profilsohle, Getränke |
Tourtyp / Charakter der Tour |
Kinder und Familienwanderung
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Wegbeschaffenheit |
Schotterweg
Wiesenweg
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Wegbeschaffenheit Ergänzung |
Breite Wege, steiler nur auf den Festungshügel
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Wegbeschreibung / Routenverlauf |
Rundtour in den Ruinen von Ani, die entweder im oder gegen den Uhrzeigersinn gemacht werden kann. Die Routen und Abstecher sind individuell zusammenstellbar. Lediglich der kurze Anstieg zur ehemaligen Festung ist steiler und steiniger. |
Stützpunkt |
Unterwegs keiner |
Zielpunkt |
Ruinen von Ani |
Rast / Einkehr |
Einzige Einkehrmöglichkeit bietet eine Snackbar am Eingang zu den Ruinen |
Kombinationsmöglichkeiten |
Keine in unmittelbarer Umgebung |
Karten |
Einfacher Papierplan am Eingang (übersichtliches Gelände) |
Beschilderung |
Wegweiser |
Bemerkung |
Die Ruinen von Ani bieten eine faszinierende Kulturwanderung, die tiefe Einblicke in die Geschichte der Region gibt. Ani (armenisch Անի) ist eine seit mehr als drei Jahrhunderten verlassene und heute in Ruinen liegende ehemalige armenische Hauptstadt. Seit dem 5. Jahrhundert ist Ani als armenische Festung nachweisbar. Als die Stadt 1045 den Byzantinern übergeben wurde, war die an der nördlichen Seidenstraße gelegenen Stadt weithin als „Stadt der 1001 Kirchen“ bekannt und zählte mehr als 100.000 Einwohner. Heute ist Ani eine Geisterstadt und vor allem für die noch erhaltenen Zeugnisse armenischer Architektur bekannt. Die einzigen „Bewohner“ sind türkische Grenzsoldaten, vereinzelte Touristen und Anwohner des benachbarten türkischen Dorfes Ocaklı. Man wundert sich, dass nur so wenige Touristen an diesen fantastischen Ort kommen. Eine mögliche Erklärung ist wohl die Abgeschiedenheit der Region. |