Von St.Pölten-Süd über Traisen und Lilienfeld bis Freiland, hier links bis St.Aegyd am Neuwald. Nach links ins Weissenbachtal abbiegen und bis hinter das Gehöft Zögernitz hinauffahren.
Charakteristik
Anspruchsvolle Bergwanderrunde auf einen aussichtsreichen Felsgipfel. Der Pfad über den Preinecksattel zum Schwarzauer Gippel ist durchwegs schmal und steil – Trittsicherheit und trockene Verhältnisse sind vorteilhaft. Der Treibsteig als Abstieg ist einfach.
Von Zögernitz geht es kurz auf der Teerstraße bis zur Abzweigung hinter dem letzten Hof. Blass blauweißblaue Markierungen weisen nach links auf einen Schotterweg, der nach ca. 300m nach rechts verlassen wird. Eine steile Waldschneise wird auf einem recht verwachsenen Pfad schnurgerade angestiegen und dabei der Güterweg dreimal gequert. Nun geht es auf einem sehr steilen Bergrücken im Hochwald in engen Kehren bis zu einer Schotterstraße und oberhalb ihr in einer langen ausgesetzten Querung zum Preinecksattel. Wir wandern zuerst leicht bergab zum Rücken, der zur steilen und felsdurchsetzten Ostflanke des Schwarzauer Gippels führt. Nun geht es in engen Serpentinen sehr steil im Hochwald über kleine Grasmatten und kurze Schrofenstufen zum latschenbewachsenen höchsten Punkt des Schwarzauer Gippels (Gipfelsteinmarke) hinauf. Entlang der blauweißen Markierungen wandern wir im leichten Auf und Ab entlang der Gratkante der Gippelmauer in engen Latschengassen Richtung Westen. Eine steinübersäte Almwiese führt zum Gippeltörl mit Postkasten hinab. 10 Minuten südwärts hinab erreicht man die Gippelalm, die an Wochenenden bewirtschaftet ist. Wir wandern aber westwärts am rotweißrot markierten Gippelsteig auf Almwiesen und kurzen Schrofenstufen und zuletzt durch breite Latschengassen nur leicht ansteigend in einer halben Stunde zum großen Gipfelkreuz. Am Anstiegsweg geht es zurück zum Gippeltörl. Durch das Gatter zwischen zwei Felsen betreten wir den Treibsteig, der halbwegs breit und nicht steil in weiten Serpentinen durch die felsdurchsetzte Nordwand der Gippelmauer führt. Im tieferen Waldbereich werden zweimal Forststraßen gequert. An einem langgezogenen Nordrücken geht es am Ursprungkogel vorbei auf einem einfachen Wanderpfad (und zuletzt auf einer Schotterstraße) sanft nach Zögernitz zurück.