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Touren / Wandertouren / Salzburg / Ankogelgruppe

Manfred Karl | 19.11.2013
Mittel

Über die Schöderwacht auf das Schöderhorn / Wandertour


TOURFOTOS



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131119213255.ovl - Manfred Karl 
schoederhorn-rw1.jpg - Manfred Karl 
schoederhorn-rw1.ovl - Manfred Karl 
131119213255.kml - Manfred Karl 

TOURBESCHREIBUNG

Region, Land Tourengebiet
Salzburg, AT Ankogelgruppe
Streckenlänge Gehzeit
14KM 7 Std 0 Min
Höhenmeter Aufstieg Höhenmeter Abstieg
1.550HM 1.550HM
Schwierigkeit Aufstieg Abstieg
Kondition Panorama
Vorwiegende Exposition Ausgesetzte Stellen
Nordwest Nein
Ausgangspunkt  der Tour anzeigen Startpunkt GPS Position
Parkplatz Hüttschlag - Talschluss, 1045 m Längengrad: 13,2875025272
Breitengrad: 47,1478947184
Anreise / Zufahrt
Von der A 10 Tauernautobahn nach St. Johann im Pongau und in das Großarltal. Über Großarl und Hüttschlag
bis zum großen Wanderparkplatz in Stockham am Ende der öffentlich befahrbaren Straße.
Charakteristik
Einsame, hervorragend schöne Gratwanderung hoch über dem Schödertal mit großartigen Ausblicken auf die
Ankogelgruppe. Trittsicherheit und etwas Orientierungssinn erforderlich. Bei Nässe ist von der Tour abzuraten.
Gipfel / Berg
Haseckkopf (Lahngangköpfl), 2023 m – Seekarspitz, 2135 m – Schöderhorn (auch: Großes Mureck), 2475 m, eventuell Mureck, 2402 m
Ausrüstung
Übliche Wanderausrüstung
Tourtyp / Charakter der Tour
mittelschwere Bergwanderung
Wegbeschaffenheit
markierte Wege (alpines Gelände)
Schotterweg
Schutt / Steine / leichter Fels
Steig
Waldweg
wegloses alpines Gelände
Wiesenweg
Wegbeschreibung / Routenverlauf
Vom Parkplatz folgt man dem ausgeschilderten Wanderweg bzw. der Fahrstraße (Weg Nr. 51/724) zu den
Kreealmen. Die Fahrstraße lässt sich mehrfach auf dem alten Steig abkürzen. Gleich zu Beginn kann man
nach dem Verlassen des Talbodens einen kurzen Abstecher zum Kreealmwasserfall machen. Von der
Kreealm – Bichlhütte, das ist die obere Hütte, zweigt man rechts ab Richtung Murtörl. Zuerst etwas steiler
aufwärts, dann flacher durch den lichten Wald bis zu einer Quelle, in deren Nahbereich zwei umgestürzte
große Bäume liegen. Hier verlässt man den markierten Steig rechts aufwärts. (Der Weg führt in ein etwas
dichteres Waldstück und bald darauf zu einem Steg über den Kreealmbach.) Am Waldrand hinauf bis zu
einem Weidezaun, der links an einem Felsblock leicht übersteigbar ist. Dann folgt man einem anfangs etwas
undeutlichen Wiesenpfad, welcher bald oberhalb des Bachgrabens entlang führt. Das Gelände weitet sich.
Den besten Möglichkeiten folgend steigt man – dabei stets Viehsteigspuren nützend, zuerst mehr gerade
(südwestlich), dann einer Latschenzone über links ausweichend empor. Oberhalb der Latschen wieder
rechts halten über teils steile Almrosenhänge gegen die Einsattelung zwischen Haseckkopf links und dem
unscheinbaren Lahngangköpfl (rechts) zu. Noch unterhalb des Sattels auf deutlichen Spuren nach rechts und
etwas unter dem latschenbestandenen Kamm nach Norden hinaus zum versteckt liegenden kleinen
Gedenkkreuz am Lahngangköpfl.
Zur Klarstellung: Dieser kleine Gipfel mit dem Kreuz wird in den
Landkarten als Haseckkopf bezeichnet, von den Einheimischen jedoch als Lahngangköpfl, während der
Haseckkopf der nächsthöhere, in den Karten nicht bezeichnete steile Gipfel ist.
Zurück in den Sattel und
unterhalb vom „Haseckkopf“ in der Ostflanke über steiles Gras (Steigspuren) in die Scharte dahinter. Nicht
auf dem Grat weiter, sondern auf deutlichem Steig durch eine Latschengasse zu einer steilen Grasrinne, die
etwas unangenehm Richtung Südwesten gequert wird. Man erreicht den breiten Westrücken vom
Seekarspitz und steigt über ihn bequem hinauf zum Gipfel. Der Weiterweg ist nun ziemlich klar
vorgezeichnet. Man hält sich stets am oder etwas rechts unterhalb vom Grat durch ausgeschnittene
Latschengassen, wobei diese an manchen Stellen schon relativ stark zuwachsen. Ein schmaler Grat sowie
die anschließende kurze Querung am Fuß einer kleinen Felswand oberhalb von steilen Grashängen erfordern
umsichtiges Steigen. Später kommt man zu einem weiteren schmalen Gratstück, wo rechts entlang einer
kleinen Plattenwand eine ausgeschnittene Latschengasse abwärts führt. Hier ist es besser, wenn man am
Grat bleibt und über leichten Fels (1-) aufsteigt, um dann etwas fallend oberhalb eines dichten
Latschenhanges auf die Steigfortsetzung zu gelangen. Stets unterhalb vom Kamm kommt man zu einer
Platte, die auf guten Tritten leicht übersteigbar ist, hernach ein kurzer Abstieg (1-) und zurück auf den
Gratkamm. In wenigen Minuten erreicht man die Ruine der ehemaligen Schöderwacht, in deren Umkreis sich
einige sehr schöne Rastplätze befinden. Von hier kann man unschwierig in das Kreekar ausweichen, was
auch vorher am Grat schon ein oder zweimal relativ einfach möglich gewesen wäre.
Weiterweg zum
Schöderhorn: Man bleibt auf dem Kamm und steigt über gut begehbares Blockgelände weiter auf, dabei teils
auf der Schödertalseite ausweichend. Schon von der Schöderwacht sieht man in Verlängerung zum
Schöderhorn eine große auffällige dreieckige Platte am Grat. Diese steuert man an, geht direkt rechts unter
deren Ansatz durch und steigt neben der Platte über steiles Gras (Steigspuren) auf. Oberhalb verlässt man
noch vor dem Steilaufschwung des Schöderhornes den Grat nach links und quert über die blockdurchsetzten
Rasenhänge leicht ansteigend ein ziemlich langes Stück nach Osten. Sobald sich rechts eine einfache
Möglichkeit auftut, kann man wieder auf den Grat zurück steigen. Auf diese Weise umgeht man den
Steilaufschwung und wandert die letzten Meter über den Grat zum Gipfelkreuz. (Der Steilaufschwung lässt
sich bei absolut trockenen Verhältnissen über Steilgras und plattigen Fels erklettern, Schwierigkeit bis 1,
jedoch unangenehm abschüssig und exponiert.)
ABSTIEG:
Vom Gipfel nordöstlich über die mäßig
steilen Grashänge abwärts und Richtung Mureck. Ein kurzes Stück auf dem Tauernhöhenweg (Nr. 702), dann
links aufwärts und über den Grat bzw. knapp darunter auf Steigspuren zum Gipfelkreuz am Mureck. Man kann
dieses auch über den Weg Nr. 702 in der Ostflanke umgehen und direkt zum Murtörl wandern. Vom Mureck
auf gutem Steig abwärts ins Murtörl. Entlang der Murwand steigt man Richtung WNW auf dem Weg Nr.
51/724 weiter ab zu den Kreealmen und auf dem Anstiegsweg zurück zum Ausgangspunkt.
Vom
Schöderhorn kann man auch weglos durch das Kreekar absteigen, wobei man sich in dem großen Kar im
Abstiegssinn stets mehr links hält.
Rast / Einkehr
Kreealm – Kreehütte, 1483 m, Telefon +43/(0)6417/260 oder +43/(0)664/1290458
Kreealm – Bichlhütte,
1570 m, Telefon +43/(0)6414/8445 oder +43/(0)664/5371654, www.oberbichlhof.at
Karten
Österreichische Karte auf DVD Austrian Map Fly 5.0
Alpenvereinskarte Digital auf DVD, Niedere Tauern
Blatt I
Kompass Digitale Wander-, Rad- und Skitourenkarte Österreich
Autorname Autorkontakt
Manfred Karl Feedback an Autor
Letzte Änderung Autor
19.11.2013
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