Von der A 2 bei der Ausfahrt Wolfsberg Nord auf die B 70 und nach Frantschach – St. Gertraud fahren. Dort auf die L 148 Richtung Weinebene Deutschlandsberg und weiter bis zur Abzweigung Kamp Kamperkogel. Im Graben entweder 350 m, bis links die Straße nach Kamp abzweigt oder etwas mehr als 2 km zur nächsten Abzweigung und dort links hinauf nach Kamp (etwas weiter). Von Kamp Richtung Theißenegg noch gut 1,5 km bis zum Bischofkreuz, wo man an geeigneter Stelle parken kann. Alternativ kann man auch von Kamp aus starten. Wenige Meter auf der Straße nach Theißenegg, bis im Wald der beschilderte Weg abzweigt.
Charakteristik
Wanderung überwiegend durch Wald, teilweise jedoch gute Sicht zum Koralmspeik. Der Zarflkogel wartet mit einer kleinen felsigen Überraschung auf.
Gipfel / Berg
Zarflkogel, 1411 m – eventuell Guneck (Gunnek), 1413 m
Oberhalb vom Bischofkreuz auf dem Weg Nr. 551 ein kurzes Stück flach nach Südosten, dann leicht steigend durch den Wald zu einer Forstfläche und bald darauf zum Weg Nr. 511, der von Kamp heraufkommt. Nun quert man das Guneck an seiner Südseite auf breiten Forstwegen (man kann dieses auch weglos überschreiten, ausschließliche Waldwanderung), bis man zu einer schönen Bauernwiese gelangt. Gute Sicht zum Koralmspeik. Wieder in den Wald und nach einem Zaun durch einen schmalen Hohlweg (Häfentragersteig), bis man nahe einer Lichtung abermals zu einem Fahrweg gelangt. Leicht fallend in den Sattel vor dem Zarflkogel. Links befindet sich eine Wiese, der Weg führt von hier rechts am Hang entlang. Wenige Meter geht man noch auf dem Fahrweg weiter, dann bei einer alten, gut sichtbaren Wegspur links aufwärts und dieser entlang des Kammes folgen. Bald erreicht man das flache Gipfelplateau und geht durch meist hohes Gras (weglos) in Richtung des höchsten Punktes, der durch kleine Felsbildungen gekennzeichnet ist. Vom Gipfel selbst hat man keine Aussicht. Es lohnt sich jedoch, wenige Minuten auf einem alten, breiten und mit Gras bewachsenen Weg nach Nordwesten bis zu einem bereits gut sichtbaren Jagdstand zu gehen, welcher sich knapp neben einer Forststraße befindet. Hier öffnet sich ein kleines Reich zerklüfteter Felsblöcke, deren höchster nur über eine etwas luftige, aber stabile Hühnerleiter erreichbar ist. Schöne Sicht zur Hebalm und Saualpe.
Der Abstieg erfolgt auf dem gleichen Weg. Man kann aber vom flachen Plateau des Zarflkogels auch weglos durch anfangs dichteren Wald direkt nach Süden zum nahe gelegenen „Almkainz“ absteigen und auf der Fahrstraße (Weg Nr. 551) zurück in den erwähnten Sattel gelangen.
Rast / Einkehr
Gasthäuser in Kamp, Fraß und St. Gertraud bzw. Frantschach
Karten
Österreichische Karte auf DVD Austrian Map Fly 5.0 Kompass Digitale Wander-, Rad- und Skitourenkarte Österreich