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Touren / Wandertouren / Steiermark / Schladminger Tauern / Sattental

Datzi | 06.05.2012
Schwer

Rundtour über die Hochwildstelle (Biwak) Rückweg über den Obersee und Ochsenkarhöhe / Wandertour


TOURFOTOS



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TOURBESCHREIBUNG

Region, Land Tourengebiet
Steiermark, AT Schladminger Tauern / Sattental
Streckenlänge Gehzeit
18KM 13 Std 0 Min
Höhenmeter Aufstieg Höhenmeter Abstieg
1.800HM 1.800HM
Schwierigkeit Aufstieg Abstieg
Kondition Panorama
Vorwiegende Exposition Ausgesetzte Stellen
Nordwest Ja
ÖAV Wegnummer ÖAV Schwierigkeit
 schwarz
Ausgangspunkt  der Tour anzeigen Startpunkt GPS Position
Vom Parkplatz zwischen Keinreiter Alm u. Lettmoar Alm (Sattental) Längengrad: 13,8864612579
Breitengrad: 47,3778509507
Anreise / Zufahrt
Von der A 9 bei Liezen abfahren. Der Ennstal-Bundesstrasse (B146) über Liezen und Stainach-Irdning bis
Pruggern folgen. Der Parkplatz im Sattental ist ungefähr 8 km von Pruggern entfernt.
Charakteristik
Eine Einsame und beeindruckende Tour für Schwindelfreie und Trittsichere Bergsteiger, vorbei beim
Stierkarsee über die Goldlacken Seen (Miniaturausgabe von den Klafferkessel mit Schnee und Eis bis in den
August.
Herrliche Blockkletterei über den Südwestgrat zur Hochwildstelle. Die Rundtour führt uns dann
mit Abstieg zum Obersee. Nach dem Obersee steigen wir entlang eines Jägersteiges (unmarkiert) zur
Jagthütte an. Und weiter führt uns ein unmarkierter Weg (Teilweise Weglos) zur einen Kar, wo wir wieder
zum Übergang (Ochsenkarhöhe) ansteigen müssen.
Hier steigt man dann wieder einen gut erkenbaren
Weg ins Sattental zum Parkplatz ab.
Gipfel / Berg
Hochwildstelle (2747m)
Ausrüstung
Festes Schuhwerk sowie Komplette Biwakausrüstung mit Schlafsack und Biwaksack sowie Matte und
Wanderstöcke. Stirnlampe wenn möglich sollte sie ja bei keiner Tour fehlen
Tourtyp / Charakter der Tour
anspruchsvolle Bergwanderung
Wegbeschaffenheit
Drahtseilversicherungen oder Leitern
Firnfelder
markierte Wege (alpines Gelände)
Schutt / Steine / leichter Fels
Steig
Waldweg
wegloses alpines Gelände
Wiesenweg
Wegbeschreibung / Routenverlauf
Vom Parkplatz zwischen Keinreiter Alm u. Lettmoar Alm entlang des Baches ansteigend, Weg Nr. 26 durch
das Kar aufwärts. Nach ca. 1.Std führt der Steig nach rechts über einen Rücken in das Hochkar, wo der
Stierkarsee (1810 m) liegt. Hier steigen wir natürlich noch zum See ab, und geniessen wieder einmal die
Ruhe. Anschließend steigen wir weglos direkt links vom See auf , wo wir wieder zum markierten Weg
kommen. (Man kann auch auf den markierten Weg annsteigen).
Entlang von Kehren und einen Rücken
steigen wir weiter zu den Seen die im Juni noch teilweise zugefrohren sind an(Goldlacken). Diese sehen fast
so wie die Klafferkesselnseen aus in Miniaturausgabe, auch der Schnee der hier noch oben liegt gibt dieser
Tour noch seine eigene Note um diese Jahreszeit (Bis in August findet man hier noch Schnee auf dieser
Höhe)! Bei den Goldlacken trifft man auf den Weg Nr. 702, der von der Breitlahnhütte kommend das kurze
Stück zur Trattenscharte (2408 m ) empor führt. Nun quert man fast waagrecht zur Wildlochscharte, wo der
Südgrat zum Gipfel der Hochwildstelle führt. Der ausgesetzte Blockgratkletterei führt uns direkt zum Gipfel.

Hier oben am Gipfel hatte ich schon das 2.Mal mein Biwak. Das Wetter wr hervorragend sowie auch die
Sicht sowie der Sonnenauf und Untergang.
Angenehme 3°C hatte ich auf diesen Gipfel und so genoß ich
noch die letzte Sicht und Stille bis die Dämmerung einbrach und ich mich zu meinen wohlverdienden Schlaf
in meinen Biwaksack zurückzog.
Am nächsten Tag stieg ich dann über die Neualmscharte zum
Obersee ab.
Man wandert hier noch auf den Normalweg beim Obersee vorbei, am Ende dieses Sees
sieht man eine Hütte hier beginnt unser Jägersteig der gut erkennbar uns zur Jagthütte unterhalb des
Scheibeleck führt.
Hier steigt man dann Weglos zu einer Wiese ab (Siehe Bilder), wo wir in ein
Waldstück kommen.
Dieses Waldstück queren wir, und wir kommen dann in ein Kar wo wir dann direkt
zur Ochsenkarhöhe ansteigen können.
Hier sind noch ein paar Kletterstellen über Wurzel und Bäume
und Fels (Schwierigkeit I) anzusteigen bevor wir dann auf einen weglosen Weg (siehe Bilder) der aber leicht
ist ansteigen.
Ist man auf der Ochsenkarhöhe, sieht man schon in das Sattental, von dieser Höhe führt
auch ein erkennbarer Jägersteig in das Sattental.
Auf der Ochsenkarhöhe zog auch schon ein Gewitter
auf (siehe Bilder), das ich dann mit einen Unterstand in einer Hütte trocken überstand.
Stützpunkt
Keine
Rast / Einkehr
Keine (Außer Wödelhütte (1520m) wird aber bei dieser Tour nicht erreicht ca. 1/2 Std)
Bemerkung
Diese Tour war ein schönes Erlebnis . Die Überschreitung der Hochwildstelle und den teils noch verschneiten
Seen (Goldlacken) sowie der Stierkarsee wo ich eine Pause einlegte u. die Ruhe in diesen Gebiet genießen
konnte, kann ichnur jeden empfehlen. Die Klettereinlagen (I-II) vor und nach der Hochwildstelle sind einfach
eine klasse für sich. Sie sind nicht schwierig aber einfach eine Auflockerung bei dieser Tour. Das Biwak und
der Sonnenuntergang wie der Aufgang war wieder Spitze in diesen Gebiet. Der Abstieg zum Obersee und der
Übergang über die Ochsenkarhöhe erfordern eine gute Einschätzung für das Gelände. Der Weg beginnt
eigentlich bei der Hütte die am Ende des Ober See zu sehen ist. Dieser Weg ist ausgetreten u. leicht bis zur
letzten Jagdhütte zu finden. Von da an muss man sich den Weg selber suchen. Es schaut zwar immer aus
es ist ein Weg vorhanden aber auf einmal hört dieser wieder auf. Wenn man die Hoch Ebene rechts verlässt
kann man gut absteigen. Der Aufstieg zur Ochsenkarhöhe ist am Anfang ein weinig schwierig, man klettert
entlang von Sträucher und Felsen, hat man diese hinter sich gebracht geht es immer gemütlich bergauf zur
Ochsenkarhöhe.
Autorname Autorkontakt
Datzi Feedback an Autor
Letzte Änderung Autor
06.05.2012
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