Auf der Interstate 70 bis zur Junction mit der US 91 und diese SW-wärts über den Fremont Pass nach Leadville. Oder von Vail auf der US 24 SO-wärts nach leadville. Aus dem S von Alamosa auf der US 17 und der US 24 N-wärts. Bei der scharfen Kurve am S-Ende der kleinen Stadt zweigt man O-wärts ab und folgt der CR 2, bis sich diese in die 2 und 2B trennt. Aufd er 2B (sehr gute Schotterstraße) bis zum Straßenende beim Amphitheater (großer beeindruckender Bergkessel). Kleiner Parkplatz auf ca. 3650m.
Charakteristik
Die wahrscheinlich alpinste und steilste Tour in diesem Gebiet
Vom Parkplatz am Straßenende wandert man der Schotterstraße entlang Richtung ehemaliger Mine (Continental Cheif Mine). Doch noch vor dieser überquert man den Bach und verlässt das Tälchen nach NW. Über steile SO-Hänge erreicht man eine Kuppe. Kurz hinunter in einen weiten Sattel, dann steigt man Richtung N zum blockigen S-Grat des Dyer Mountain auf. Entweder direkt am Grat oder kurz östlich davon (eventuell recht steile Schneefelder) zum kurzen Gipfelaufbau und zum Shelter am höchsten Punkt. Für den Abstieg wählt man den steilen O-Grat (eher mehr Flanke als Grat, eventuell steiles Schneefeld). Kurz vor dem Sattel zwischen Dyer Mountain und Gemini Peak kann man sich schon nach SO wenden, um im groben Blockwerk in das Becken oberhalb der Mine abzusteigen.Sofern ein mehr oder weniger großes Schneefeld vorhanden ist, funktioniert der Abstieg viel schneller. Am Boden oberhalb der Mine trifft man auf Steigspuren. Die einen sind steiler und führen direkt zur ehemaligen Mine, die anderen holen etwas nach O aus. In jedem Fall ist man rasch bei der Continental Chief Mine, besichtigt diese vorsichtig (alte Hütte - sieht filigran aus) und wandert auf der Schotterstraße zurück zum Parkplatz.
Stützpunkt
Unterwegs keiner
Zielpunkt
Dyer Mountain
Rast / Einkehr
Betriebe in Leadville
Kombinationsmöglichkeiten
Mount Sheridan (4190m) -> siehe www.alpintouren.com Mount Sherman (4278m) -> siehe www.alpintouren.com Leadville und Umgebung -> siehe www.alpintouren.com
Die wahrscheinlich alpinste, in jedem Fall steilste Tour im Bereich des Bergkessels um das Amphitheater. Ein gewisses Maß an Bergerfahrung ist von Vorteil, da man die Route selbst finden muss. Bei schönem Wetter sollte dies jedoch kein Problem sein, weil das Gelände recht übersichtlich ist.