Obernzell Auto: Obernzell ist leicht zu finden, auch ohne Navigationssystem und Landkarte. Die Donau bringt Sie her. Man fährt in die Bischofsstadt Passau, begibt sich auf die linke Donauseite und folgt dem Nibelungenfluss noch ungefähr 15 Kilometer stromabwärts. Wenn dann die stattlichen Doppeltürme einer Rokokokirche auftauchen, ist man gleich in Obernzell, im Land der Donaunixe Isa. Schiff/Fähre: Die Donauschiffe der Reederei Wurm&Köck steuern Obernzell mehrmals täglich an. Die Abfahr- und Ankunftzeiten entnehmen Sie bitte dem Fahrplan von Wurm&Köck. Mit der Fähre können Sie aus Österreich kommend von der B130 am gegenüberliegenden Ufer in den Sommermonaten übersetzen.
Tourtyp / Charakter der Tour
mittelschwere Bergwanderung
Wegbeschreibung / Routenverlauf
In Obernzell folgen wir der Jochensteiner Straße Richtung Jochenstein, biegen dann aber nach etwa 2 km links ab. Hier lädt die Kohlbachmühle zum Verweilen ein. Wir folgen dem Kohlbachtal nach oben. Der Weg führt durch den Wald nach oben und biegt dann, das Tal verlassend rechts ab um schließlich in Endsfelden zu münden. Beim Verlassen des Waldes erholen wir uns von der Steigung beim (geplanten) Donausteigrastplatz. Auf der Strasse wandern wir dann durch die Häuseransammlungen Stollberg und Hitzing. Vor Krottenthal verlassen wir die asphaltierte Straße (Asphalt dann nur kurz bei einer Hauszufahrt) und treten wieder in den Wald der Donauleiten ein. Dort genießen wir wieder herrliche Ausblicke auf die Donau (Ebenstein, Ebensteinkapelle) und erreichen schließlich Riedl. Der Weg führt wieder in den Wald hinein und hinunter zur Donau. Hier im Wald überqueren wir die Grenze zu Österreich. Nach einem kurzen Straßenstück geht’s wieder hinauf in den Wald. Nachdem wir die Donauleiten erklommen haben, können wir uns am Penzenstein ausrasten und die Aussicht genießen. Wir verlassen den Wald und erreichen die Ortschaft Pühret, in der es Essens- und Übernachtungsmöglichkeiten gibt. Nach Pühret gehen wir wieder in Richtung Wald und kommen zum nächsten Panoramapunkt (Pühretstein). Es geht weiter zur Bastei Schloss Rannariedl und hinab nach Niederranna. Wer Zeit und Lust hat, macht einen Abstecher ins Naturschutzgebiet Rannatal.