Nach St. Pölten mit der Westbahn oder über die A1.
Charakteristik
Pilgerwanderung
Tourtyp / Charakter der Tour
leichte Wanderung
Wegbeschreibung / Routenverlauf
Dom St. Pölten - Rathaus - Hafinger Weg - Teufelhof - Schwadorf - Matzersdorf bis zur Pielach - Ebersdorf - Feilendorf - Saudorf - St.Margarethen - Unterradl - Schlatzendorf - Scharagraben - Kälberhart - Loipersdorf (Schlangenkreuz aus Stein, von St. Pölten gestiftet) - Mank. Die Route folgt bis zum Farthof im Pielachtal der Markierung 455 und verläuft ab St. Margarethen zum Teil auf dem Römerweg (651) bis Mank.
Stützpunkt
Gaststätten in Teufelhof, Mank und am Ebersdorfer See.
Karten
ÖK Blatt 55 Ober - Grafendorf, Blatt 56 St. Pölten. Folder "Manker Wallfahrerweg" ab Juni 2009 erhältlich.
Bemerkung
Die Pest der heutigen Zeit kommt aus dem Auspuff. Wer sich aber zu Fuß auf Wallfahrt nach Mank begibt, verbreitet keine Pest, obwohl er sich auf einem mittelalterlichen Birrgang gegen diese befindet. Seelsorger rieten den St. Pöltern in Pestzeiten, zur Muttergottes nach "Mank am grünen Anger" zu pilgern, um Hilfe zu erflehen. So entstand eine alte Verbindung zwischen St. Pölten und Mank, die heutzutage ihren Ausdruck auch anderswo findet: im "Süßen Eck" nämlich, einer Konditoreihier wie dort. Von Weitem blinkt der 43,5 Meter hohe Kirchturm zu Mank mit seinem eigenwilligen Zwiebelhelm. Die dreischiffige Hallenkirche hat man um 1400 zu bauen begonnen. Die größte Glocke heißt Herz Jesu und ist 1.675 Kilo schwer. "Pilger frei!" heißt es ab 27. Juni 2009 am neu beschilderten Pilgerweg vom Dom zu St. Pölten zum barocken Hochaltar in Mank. Besonderer Tipp: Genießen Sie die Rückfahrt nach St. Pölten mit der Schmalspurbahn "Krump´n" - besser bekannt als "die schönste Spur durch´s Alpenvorland".