1) Von Zirl auf der Seefelder Straße (B177) über Scharnitz nach Mittenwald, weiter nach Garmisch, abzweigen zum Eibsee. Auffahrt mit der Zahnradbahn bis zur Station Riffelriß. 2) Auf der Fernpaß Straße (B179) von Reutte oder Imst kommend bis Lermoos, abzweigen nach Griesen, über Grainau zum Eibsee.
Von der Station Riffelriß nach SO auf einem Latschensteig zu einem Schutthang, Querung nach links, am Fuß der Felswände entlang, dann sehr steil und mühsam im losen Geröll zum Einstieg des kurzen Riffelscharten-Klettersteiges. An Drahtseilen über Bänder und geneigte Felsaufschwünge bis zur Riffelscharte (2163m). Abstecher auf die Südliche Riffelspitze (2262m, erst deutliche Steigspur, dann leichte Kletterstellen).
Abstieg O-wärts durch das anfangs mäßig steile Riffelkar, zuletzt recht steil und etwas luftig (Seile) hinab zum Höllentalklettersteig und zur malerisch gelegenen Höllentalangerhütte (1381m). Abstieg durch die Höllentalklamm zur Höllentaleingangshütte (1045m), kurz danach links abzweigen, auf einem eben verlaufenden Waldsteig bis zu einer Forststraße und auf der Nordseite des Waxensteinkamms (etliche Abzweigungen, aber gut beschildert und markiert) zurück zum Eibsee (recht langer Rückweg, ein Gegenanstieg von ca. 100 Hm).
Stützpunkt
Höllentalangerhütte (1381m), bewirtschaftet von Anfang Juni bis Mitte Oktober. Höllentaleingangshütte (1045m), bewirtschaftet von Mitte Mai bis Mitte Oktober.
Kombinationsmöglichkeiten
Riffeltorkopf (2230m, unschwierig, 15 Min von der Riffelscharte). Über den Anstiegsweg zurück zur Station Riffelriß und auf einer Schipiste hinab zum Eibsee (973m).
Anspruchsvolle Bergwanderung! Der W-seitige Anstieg zur Riffelscharte gilt als leichter, sehr kurzer Klettersteig! Beim Abstieg durch den unteren Teil des Riffelkares genau auf die Markierungen achten (sehr steiles Schrofengelände!). Der Rückweg zum Eibsee ist noch recht lang, aber die Höllentalangerhütte bietet sich als idealer Rastpunkt an.