Auf der Murtal Schnellstraße (S36) von Judenburg oder St. Michael kommend bis zur Ausfahrt Knittelfeld-West, NW-wärts abzweigen nach Ingering, N-wärts abzweigen in den Ingeringgraben bis zum Parkplatz kurz vor dem Ingeringsee (zuletzt Schotterstraße).
Gipfel / Berg
Geierhaupt (2417m)
Ausrüstung
Bergwanderausrüstung mit festen Bergschuhen, Schistöcke (im weglosen Steilgelände sehr hilfreich)
Tourtyp / Charakter der Tour
anspruchsvolle Bergwanderung
Wegbeschaffenheit
Schotterweg wegloses alpines Gelände
Wegbeschreibung / Routenverlauf
Vom Parkplatz in wenigen Min zum Ingeringsee, am N-Ufer zweigt eine Forststraße ab, der man bis zum Jagdhaus Hofalm (1418m) folgt. Hinter dem Jagdhaus N-wärts in den Wald hinein (weglos), immer der im Winter üblichen Skiroute folgen, zuerst durch lichten Wald, dann durch eine Waldschneise bzw. einen Graben empor bis zum Saurücken (ca. 2000m, Vorsicht bei Nässe!). Diesem folgt man entweder direkt am Grat, oder über grobes Blockwerk in der S-Flanke (Steigspuren, Steinmänner). Der Höllkogel wird in der S-Flanke umgangen und nach mehreren kleinen Aufschwüngen erreicht man den markierten SW-Grat des Geierhaupts, in wenigen Min nach rechts zum Gipfelkreuz. Abstieg zunächst wie Anstieg, allerdings wird der Saurücken bis zu seinem Fuß ausgegangen, kleine Steigspuren führen zu einer Jagdhütte (1636m). Nun entweder auf einer Forststraße W-wärts bergab, oder rascher, durch den Wald, dem Bach entlang, bis man eine tiefer gelegene Forststraße erreicht, diese leitet rasch zurück zum Jagdhaus Hofalm, über den Anstiegsweg hinab zum Ingeringsee.
Kombinationsmöglichkeiten
1) Abstieg vom Geierhaupt nach N in den Bärensulsattel bzw. zur Bergerhube (1198m). 2) Vom Geierhaupt über den Hirschkarlgrat auf den Hochreichhart (2416m, teilweise II. Grad). 3) Vom kleinen Parkplatz beim Wirtshaus Ingering (10 Autominuten ta
Eine Tour für selbständige Bergsteiger, die sich im weglosen, alpinen Gelände auch ohne Markierungen zurecht finden, teilweise sehr steiles Gelände (sowohl im Auf- und Abstieg, Trittsicherheit ist unbedingt notwendig!), als Belohnung für die Mühen wartet ein toller Ausblick vom Gipfel.