Über die A 10 Tauernautobahn zur Ausfahrt Rennweg, dann ungefähr sieben Kilometer auf der B 99 bis in den Ort Kremsbrücke (von Süden kommend über die Ausfahrt Gmünd). Durch den Graben auf der L 19 nach Innerkrems und rechts zur Mautstelle der Nockalmstraße. Unmittelbar davor befinden sich ausreichend Parkplätze. Von Norden kann man über St. Michael im Lungau - St. Margarethen – Bundschuh – L 225 – Schönfeld - Dr. Josef Mehrlhütte – L 19 Innerkrems erreichen.
Charakteristik
Auf den nördlichen Vorgipfel des Grünleitennock führt ein präparierter Skitourenlehrpfad. Daneben gibt es auch die Möglichkeit den eigentlichen Gipfel völlig abseits vom Pistentrubel zu erreichen. Abgesehen von einer kurzen Steilstufe im Wald unproblematischer Aufstieg, der jedoch etwas Orientierungsvermögen verlangt. Lohnend vor allem dann, wenn die ansonsten meist windverblasenen Nockhöhen eine vernünftige Schneelage aufweisen.
Gipfel / Berg
Grünleitennock, 2160 m
Ausrüstung
Übliche Skitourenausrüstung
Wegbeschaffenheit
Forstweg freies Gelände Wald
Wegbeschreibung / Routenverlauf
Von der Mautstelle auf der Nockalmstraße zur Reidn 2 (= zweite Kehre). Hier zweigt links der präparierte Skitourenlehrpfad ab. Wegweiser zur Penkerhütte bzw. zum Grünleitennock (Weg Nr. 118). Die Skiroute benützt einen Forstweg, der parallel oberhalb der Nockalmstraße verläuft und dann in mehreren Kehren zur Penkerhütte / Kesselgrubenalm zieht. Diese Kehren kann man beliebig abkürzen. Alternativ könnte man auch über die Mautstraße bis zur Reidn 4 ansteigen und danach bei der Wegabzweigung links zur Skitourenroute gelangen. Um auf den Grünleitennock ohne Pistenberührung zu steigen, verlässt man die Skitourenroute dort, wo diese um den Nordwestrücken des Grünleitennocks herumführt. Bei ausreichend hoher Schneelage steigt man durch den lockeren Baumbestand etwas rechts haltend auf, bis man zu einer Stichstraße gelangt. Auf ihr kurz nach rechts zu einem großen Jagdhaus. Oberhalb desselben hält man sich leicht links und erreicht so wieder die Skitourenroute genau bei der Kehre neben einem alten Stadel. Bei geringer Schneelage folgt man besser dem präparierten Weg bis zu dieser Kehre. Von der Kehre – es ist dies die letzte unmittelbar oberhalb der Almhütten - nur mehr ca. 100 m Richtung Jauchza Hütte bzw. Pistengebiet. Dann verlässt man die Skiroute nach rechts und steigt über einen kurzen Steilhang unter vorteilhafter Ausnützung einer schwach ausgeprägten Rippe durch den Hochwald auf. Bald wird das Gelände wieder flacher und man erreicht freie Hänge. Wenige Meter etwas steiler, dann wieder flach hält man sich südöstlich auf den Grünleitennock zu und quert möglichst ohne Höhenverlust in eine seichte Mulde. Aus ihr links über eine kurze Rippe, dann rechts haltend auf den Kamm hinaus, der vom Punkt 2072 (= Heiligenbachköpfl) zum Grünleitennock zieht. Über den breiten Kamm entlang des Weidezaunes in wenigen Minuten zum höchsten Punkt. Auf diese Weise hat man das ab der Waldgrenze stets sichtbare Pistengebiet umgangen.
Abfahrt
Natürlich kann man vom Gipfel nach Norden zur Bergstation der Grünleitennockbahn hinunterrutschen, von dort über die Skipiste zur Jauchzahütte abfahren und für den Rest der Tour die Skitourenroute benützen. Viel schöner ist es jedoch – vor allem bei Pulverschnee – entlang des Aufstiegsweges abzufahren.
Rast / Einkehr
Gasthäuser in Innerkrems Eventuell Jauchza Hütte
Karten
Austrian Map online, www.austrianmap.at Kompass Digitale Wander-, Rad- und Skitourenkarte Österreich