0 km Parkplatz Schöneben. (936 m) Fahren Sie an der Böhmerwaldarena vorbei in Richtung Moldaublick. Am Ende des kurzen Anstieges steht der
1,5 km Aussichtsturm Alpenblick. Hier können Sie den herrlichen Ausblick über die Mühl- viertler Hügelwelt nach Bayern, zum Böhmerwald und, an klaren Tagen, bis zu den Alpen genießen.
4,5 km Moldaublick. Ein weiterer Aussichtsturm gewährt Ihnen einen beeindruckenden Blick über die Grenze nach Tschechien bis zum Moldaustausee. Sie fahren wieder etwa 3/4 km zurück und biegen links in die gesandete Forststraße nach Grünwald und Aigen-Schlägl ab. Auf ebenem Wege geht es so auf die Hochebene von
8,5 km Grünwald. Am Waldende beginnt die Asphaltstraße. Vorbei am Parkplatz verlassen Sie die Siedlung. Bei der Sportanlage, nach der Ortsende-Tafel, schwenken Sie links ein. Durch den Wald geht es bergab nach
11,6 km Oberhaag. (Einstieg auch hier möglich) Unmittelbar bei den Schwedenschanzen, stoßen Sie auf die Landesstraße, die von Aigen zur Grenze bei Diendorf/Kyselov führt. Sie fahren auf der langen, geraden Straße Richtung Grenze. Gleichzeitig läuft parallel bis nach Schöneben der Landesradweg R27. Übersehen Sie nicht die Abzweigung nach links zum Schwemmkanal wo Sie kurz darauf die
14 km Schrollenbachschleuse erreichen. Diese Schleuse wurde 1989 zum 200- jährigen Jubiläum des Schwemmkanals erstklassig rekonstruiert. Auf dem nun folgenden 8 km langen Kanalbschnitt bis Sonnenwald (gesandete Forststraße) befinden sich drei weitere Schleusen: Landsknechtin mit der Skulptur „die 7 Raben“, sowie die Wessenbach- und Kesselbachschleuse. Im idyllischen
21,3 km Sonnenwald angekommen, bietet die Jausenstation „Blauer Hirsch“ Rast- und Einkehrmöglichkeit. Nur noch wenige Menschen leben in dieser Waldlichtung in wenig übrig gebliebenen Häusern. In seiner Blütezeit gab es im Dorf 16 Gebäude. Holzreichtum, eine Glashütte und der Schwarzenbergische Schwemmkanal zogen viele Arbeiter aus der Umgebung an. 1900 wurde die Glashütte, von der heute nichts mehr übrig ist als einige Fundstücke im Glasmuseum Ulrichsberg, stillgelegt. Radeln Sie nun auf der Asphaltstraße weiter. Bergan folgen Sie der Beschilderung. Die Abzweigung zum Grenzübergang Schöneben lassen Sie rechts liegen und radeln ansteigend zur
24,5 km Hochebene Schöneben. Vor ungefähr 140 Jahren entstand hier eine Siedlung an der, schon 1588 in Urkunden erwähnten, Salzstraße nach Böhmen. Heute findet sich hier ein schönes Erholungsgebiet, das Sommer (Nordic.Fitness.Park, Hochseilpark) wie Winter (Nordisches Zentrum) gerne genutzt wird.