Auf zu den Nachbarn – Auf nach Slowenien! Die Tour mit dem „sportlichen Reiz“, bei der vielleicht sogar ein Stempel für den EU-Pass als Beweis rausschaut. Es gilt zwar nur etwa 300 Höhenmeter zu erklimmen, doch bei mitunter 18 Prozent Steigung geht es ganz ordentlich zur Sache.
Bei der Abfahrt von der Grenzstation kann man die ersten Ausblicke über das Nachbarland und die kühle Abfahrtsbrise genießen, bevor es zur nächsten Steigung geht. Gleich nach Ozbalt beginnt der landschaftlich allerschönste Teil dieser Tour: eine kleine, stille Straße, die leicht steigend einem ruhigen Flüsschen folgt. Am Schlagbaum angekommen, kann man das Gefühl genießen, an zwei Orten gleichzeitig zu sein ohne das übliche Gefühl „sich zerreißen zu müssen“. Zurück in Österreich führt der Weg frisch und fröhlich ins südsteirische Weinbaugebiet, durch ein Hopfenanbaugebiet und zurück zum Ausgangsort.
Zielpunkt
Eibiswald
Rast / Einkehr
entlang des Weges findet sich immer wieder ein Gasthof oder eine Raststation
Kombinationsmöglichkeiten
Bei Eibiswald sowie Saggau Ein- bzw. Umstieg auf die „2 Flüsse Tour“ möglich. In Eibiswald kann man auf den Weiße-Sulm-Radweg R3 Richtung Gasselsdorf oder auf den Schilcherradweg R4 wechseln. In Saggau locken der Saggautal-Radweg R20 und der Weinland-Radweg R25 Richtung Ehrenhaus.