Seit Ende der 70er wird in diesem Steinbruch geklettert. U.a. war hier auch Reinhard Karl einer der Pioniere. Seit dem Ende der 90er verhindert ein Biotopschutzgesetz die weitere Erschließung (die a
West
Schwierigkeit
Schwierigkeit Ergänzung
Klettersteig B/C
mäßig schwierig; in 3 Teile gegliederter Klettersteig; jeweils kurze, teils recht leichte Passagen
Parkplatz Burg Strahlenburg (Achtung: Beschränkte Anzahl für Restaurantbesucher; 201 m); alternativ in der Zufahrtstraße (beschränkt), oder im Ort und zu Fuß zur Strahlenburg aufsteigen (15 Min.).
Längengrad: 8,67065 Breitengrad: 49,47459
Anreise / Zufahrt
Von der Ausfahrt "Ladenburg" (A5, Darmstadt-Heidelberg) in Richtung Schriesheim. Hier der Beschilderung "Strahlenburg" durch den Ort nach Osten in die Talstraße folgen. Bei der alten Malzfabrik (3,7 km ab Autobahn) nach rechts über die kleinere Straße zur Strahlenburg (1,2 km; Ruine mit Restaurant).
Charakteristik
Fährt man von der Autobahn in Richtung Schriesheim, fällt sofort der große Steinbruch über der Strahlenburg ins Auge. Hier wurden, um den Kletterern das Wechseln zwischen den 4 Wandstufen zu erleichtern, kurze Klettersteige eingerichtet. Vorzüglich gesichert und ideal für Einsteiger. Leider nur recht kurz, aber durchaus einen Abstecher wert. Zumal der Blick auf den Neckar von dort oder von der Strahlenburg gerade
Von der Strahlenburg über die Schotterstraßen und Wanderpfade nach oben. Teils entlang der südlichen Weinberge. Man darf nur nicht zu früh auf eine der nach Süden abzweigenden Forststraßen abbiegen. Bei ca. 285 m geht der 3. Querweg (Tafel; Schranke) ab, dem man fast eben eine Zeit nach Süden folgt. An der ersten Drahtsperre zweigt nach links ein kurzer Anstieg zum Steinbruch ab. Dort folgt man an der 1. Wandstufe dem Wandfuß nach links, bis man die ersten Sicherungen sieht (340 m).
Wegbeschreibung / Routenverlauf
1. Wandstufe (340 m): (Details siehe Topo) Leichter Beginn mit kleiner Stufe (Bügel), Rampe und breiter Rinne (max. B). Dann kurzes Gehen, etwas rechts haltend, bis man die markante obere Leiter des 2. Teils sieht. 2. Wandstufe (371 m): "Schwerster" Teil mit Bügelserie und 2 komfortablen Leitern (max. B/C). Man steigt nun auf dem sehr breiten 2. Plateau aus (kein Wald mehr). Hier hält man sich leicht links auf den großen Geröllhaufen zu, an dessen Ende sich der 3. Teil befindet (deutliche Wegspuren). 3. Wandstufe (386 m): Eine kurze Rinne, zwischen einem Felszacken durch und über eine letzte Platte zum Ausstieg auf der 3. Plateauebene (403 m).
Abstieg
Die 3. Wandstufe wieder runter und dem Pfad nach rechts (Norden) bis zu einem großen Zaun folgen. An diesem kann man zwischen Zaun und Felswand durchschlüpfen. Nun auf bequemem Wanderweg wieder hinab zum Abzweig (285 m) und auf bekanntem Weg zum Ausgangspunkt. Ein Ausstieg über die 4. Wandstufe (nur Kletterrouten) ist generell nicht möglich!