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Touren / Klettertouren / Trentino / Brentagruppe

Manfred Karl | 30.07.2025

Due laghi, Via “Lo spigolo nascosto” / Klettertour


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due_laghi_lk.JPG - Manfred Karl 

TOURBESCHREIBUNG

Region, Land Tourengebiet
Trentino, IT Brentagruppe
1. Begehung Exposition der Wand
Florian Kluckner und Heinz Grill, 05. Mai 2015 Ost
Schwierigkeit Schwierigkeit Ergänzung
IV Überwiegend 3, teilweise leichter
Gelände Routencharakter
Alpines Gelände Gratkletterei
Zustiegszeit sehr ausgesetzte Kletterei
25 Min Ja
Kletterzeit Abstiegszeit
2 Std 0 Min 1 Std 15 Min
Klettermeter / Einstiegshöhe Absicherung
210 / 370 kombiniert
Gestein Felsqualität
Kalk
Kondition Panorama
Ausgangspunkt  der Tour anzeigen Startpunkt GPS Position
Parkplatz E-Werk Santa Massenza, 250 m Längengrad: 10,9803933207
Breitengrad: 46,0656283687
Anreise / Zufahrt
Auf der A 23 bis zur Ausfahrt Trento Nord, dann über die SS 45bis Richtung Riva del Garda. An Vezzano vorbei bis zu dem kleinen Kreisverkehr zwischen dem Toblino See und dem Massenza See. Hier fährt man rechts auf die SP 245 nach Santa Massenza. Am Lago di Santa Massenza entlang bis zum Parkplatz beim Elektrizitätswerk unmittelbar vor dem Ortseingang.
Von Süden aus der Richtung Arco kommend fährt man über Dro und Sarche auf der SS 45bis bis zu dieser Abzweigung beim Kreisverkehr.
Charakteristik
Genussreiche und schöne Kletterei, die am rechten Rand einer baumbestandenen Rampe in griffigem, sehr gutem Plattenfels verläuft. Die Tour lässt sich durch viele Sanduhren, einige Bäume sowie teilweise Zwischenbohrhaken bestens absichern, zudem sind die Standplätze mit gebohrten Ringhaken versehen. Nach der ersten und letzten SL kann an Bäumen gesichert werden. Somit ist die Tour ideal für Anfänger geeignet, was zur Folge hat, dass meist mehr oder weniger großer Andrang herrscht und man selbst während der Woche mit Stau und Wartezeiten rechnen muss.
Ausrüstung
55-m Seil, 8 bis 10 Expressschlingen, einige Bandschlingen für Baumsicherungen bzw. zum Nachfädeln etwaiger nicht intakter Sanduhrschlingen, Helm
Tourtyp / Charakter der Tour
Gratkletterei
Zustieg
Vom Parkplatz wenige Meter Richtung Santa Massenza und beim Schild Via di Maiano links auf einem schmalen Betonpfad zum Wegweiser Itinerario 7 passi / Paone – Ranzo usw. Gleich nach der ersten Serpentine beim roten Pfeil rechts aufwärts – der Weg geradeaus endet bei einem Haus. Auf dem Steig bis zu einigen Steinschlagsicherungen. Hier noch nicht nach rechts, sondern in bisheriger Richtung weiter bis fast an die Wand heran und erst jetzt auf dem rechts abzweigenden Steig unterhalb des Klettergartens solange nach rechts, bis man an einem fast beim Steig fußenden Grat vorbeikommt. Die etwas verblasste blaue Aufschrift „Lo spigolo…“ weist auf den Einstieg in den unteren Pfeiler hin. Man kann diese erste Seillänge umgehen, indem man dem Pfad weiter folgt und in Serpentinen zum oberen Einstieg geht. Allerdings wäre es schade, wenn man die erste Seillänge auslassen würde, da auch diese sehr schöne Kletterei bietet.
Wegbeschreibung / Routenverlauf
1. SL: Direkt an der Pfeilerkante empor, rechts des Überhanges auf schmaler Rampe hinauf und nach links auf die Kante aussteigen. In weiterer Folge direkt über sie empor, 45 m, zahlreiche Sanduhren und zwei BH, Stand an Bäumen, kurze Stelle 3+ und 3, sonst 2+/3-. Durch den Wald ein kurzes Stück auf Steigspuren zum oberen Einstieg, blaue Aufschrift „Lo spigolo nascosto“.
2. SL: Zuerst entlang der Pfeilerkante, dann Überstieg nach rechts und über die plattige Rampe weiter zum Stand, 50 m, 1 BH und diverse Sanduhren, Stelle 3+, sonst 3 und leichter.
3. SL: Über die Rampe aufwärts, bei einem Felszacken links um die Kante und an ihr zum nächsten Stand, 35 m, 2 BH und Sanduhren, kurz 3+ und 3, dann leichter.
4. SL: Gut 50 m entlang der Kante über die griffige Plattenrampe zum Stand, viele Sanduhren, 3, 2+ und 2.
5. SL: Die Plattenrampe wird zwar steiler, bleibt aber ungefähr gleich schwer. Wieder macht es Spass, über die schönen Platten mit den Henkelgriffen höher zu turnen, 45 m, 2+ und 3-.
6. SL: Es folgt die Schlüsselseillänge. Zuerst noch gerade hinauf, dann ein Spreizschritt um die Pfeilerkante nach rechts (3) auf die letzte und ausgesetzte Plattenpassage. Diese wird von einer feinen Rissspur durchzogen, die den Anstieg vermittelt. Man klettert zum Bohrhaken hinauf und steigt oberhalb von ihm schräg links den feinen Riss entlang mit Hilfe von kleinen Griffen und Tritten, bis man rechts auf die Kante aussteigen kann (etwa 3 bis 4 m 4, ist zwingend zu klettern, weder H noch SU). Die letzten leichten Meter hinauf zum Ausstieg, wo auch das Wandbuch deponiert ist. Stand bei Bäumen, ca. 40 m, 3, wenige Meter 4 und 2. Die Schlüsselstelle wird andernorts mit 4+ und 5 angegeben, dies erscheint aber doch überbewertet – es sei vielleicht, wenn man vom Bohrhaken gerade hoch klettert.
Abstieg
Vom Ausstieg steigt man durch den dichten Stangenwald ein gutes Stück bergauf, anfangs heißt es aufpassen, dass man keine Steine ablässt, diese gefährden die Kletterer unterhalb auf der Rampe. Man muss genau auf die Steigspuren achten, von Zeit zu Zeit findet man Steindauben. Es geht dann schräg rechts oberhalb einer senkrechten Felswand hinauf zu einem Felsspalt, durch den man schlüpft (vom Ausstieg bis hierher rund 70 Höhenmeter). Dann längere Zeit bergab, eine bei Nässe etwas unangenehme Passage, danach leicht weiter zu einem quer verlaufenden Weg. Teilweise leicht ansteigend solange nach links (Norden) queren - unter der Hochspannungsleitung hindurch - bis man zu einem Felsabbruch kommt. Dieser wird etwas exponiert mit Hilfe eines dünnen und locker verspannten Drahtseils überwunden. In die Felsplatten gehauene Tritte erleichtern zusätzlich den Abstieg, zuletzt steigt man über eine kurze Eisenleiter in endgültig leichtes Gelände aus (Klettersteig A und A/B). Gleich darauf erreicht man einen alten und kunstvoll in den steil abfallenden Berghang gelegten Weg (Sentiero Scal). Diesen in engen Serpentinen hinunter und nach einer Verengung des Weges weiter bis zu einer gelben Markierung „Scal Margone“. Gleich danach rechts Richtung Santa Massenza und auf dem Steig abwärts, bis man oberhalb des Ortes bei einem Wasserreservoir einen breiten Fahrweg erreicht. (Abzweigungen des Steiges nach rechts führen am Fuß der Felswände entlang zu weiteren Klettergartenrouten.) In den malerischen Ort und nach rechts, an der Piazza di San Vigilio vorbei und in wenigen Minuten zurück zum Parkplatz.
Rast / Einkehr
Einkehrmöglichkeiten in Vezzano und Santa Massenza
Karten
OpenStreetMap: https://www.openstreetmap.org
Carta Topografica 1:25 000, Blatt Nr. 055, Valle del Sarca – Arco – Riva del Garda, Tabacco Verlag
Bemerkung
Ende Oktober verschwindet die Sonne bereits gegen 10.30 Uhr hinter dem oberen Pfeiler!
Nach der AVE-Einteilung gehören die Randberge gegen das Sarcatal zu nicht mehr zu den Gardaseebergen, sondern bereits zur Brentagruppe.
Autorname Autorkontakt
Manfred Karl Feedback an Autor
Letzte Änderung Autor
30.07.2025
Zugriffe Gesamt Zugriffe Juli 2025
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