Von Wildalpen Richtung Mariazell nach Gschöder und ca. 1 km. östlich weiter zu kleinem Parkplatz bei Brücke.
Charakteristik
Trotz Bohrhakenabsicherung alpin und anspruchsvoll ! 1-3 Seill. Plattenschleicherei über den Vorbau und nach Sanierung jetzt gut abgesichert. 4-7 Seill. zuerst schöne Risse dann Platten (hier etwas weitere BH-Abstände) 8-15 Seill. Der Steilste aber auch schönste Teil der Tour über zuerst einen steilen Riss und anschließend festem oft wasserzerfressenem Hochgebirgskalk (nach Sanierung gut abgesichert).
Vom Parkplatz dem Forstweg in den Kanlergraben bis zu seinem Ende folgen.Hier beginnt der Jagdsteig, der bis ins untere Weittal führt. Erst am besten im Bachbett aufwärts, bei weiser Markierung am Baum auf Steig nach links hinaus, kurz darauf das Bachbett wieder überqueren und mit einer weit ausholender Rechtskehre an der westlichen Flanke des Kanlergrabens aufwärts, bis der Steig nach langer Querung das Bachbett wieder erreicht. Nun das Bachbett Wieder überqueren , im Wald östlich des Grabens erst flach, dann im Steilwald im Zickzack ansteigend (Steigspuren,Steinmänner und auf vereinzelte Markierungspunkte achten) bis das Gelände wieder flacher wird und man die ersten Latschen und das große Geröllfeld erreicht. Dem Geröllfeld folgend (Steinmänner) aufwärts bis zu den letzten Bäumen auf der rechten Seite der Schotterreise. Von hier zieht eine markante Rasenrampe (Steinmann und Steigspuren) rechts aufwärts zu einer Schulter (hier zweigen die alten Nordwandanstiege nach links ab).Weiter etwas absteigend nach Westen querend in einen kleinen Geröllkessel und zum Einstieg linkerhand bei kleiner Nische (Stand bei 2 BH.)
Wegbeschreibung / Routenverlauf
Siehe Topo
Abstieg
Vom Gipfel etwas linkshaltend über einen Wiesenrücken ins Weittal hinunter, über Schutt zur oberen Felsstufe. Sie wird ganz am orographisch linken (westlichen) Rand abgeklettert (1-2), dann wieder zuerst über Schutt und später über Wiese eher rechtshaltend zur unteren Felsstufe (Steigspuren), die ganz rechts abgeklettert wird: auf plattigem Band in kurze Rinne hineinqueren und über diese hinunter (1-2). Weiter über Schutt, dann über Wiese linkshaltend zum Aufstiegsweg, den man beim markanten Rasenband erreicht. Weiter wie Aufstiegsweg.