Genußkletterei in kompaktem, griffigem und trittfestem Fels. In mehren Stufen mit zwischenzeitlich mäßig steilen Geröllfeldern - teilweise verwachsen
Gipfel / Berg
Pantokrator
Ausrüstung
Feste Bergschuhe - lange Hosen (Disteln)
Tourtyp / Charakter der Tour
geneigte Wandkletterei
Zustieg
Am Pantokratorhotel rechts der Asphaltstrasse folgen. 100 Meter weiter - links in einen Wirtschaftsweg einbiegen, der den Berg hinanführt. Der Weg endet stark verwachsen. Weiter gerade aus (Steinmann) bis zu einer erdigen, steilen Geröllsohle - Links sieht man bereits die Felszunge, in die eingestiegen wird.
Wegbeschreibung / Routenverlauf
Über mehrere Felsstufen auf hartem, griffigem Karst - teils leicht verwachsen. An der ersten Schulter rechts auf trittfestem Fels halten (Schulter mit geröllig-losem Stein - rutschig) - weiter über die zweite Felsstufe, die zu einem Grat führt, dem man folgt (hier teilweise bis Schwierigkeitsgrad III-) bis zur nächsten Schulter. Über mäßig steiles Gelände - trittfest - zum letzten Felssturz, der sich von Ost nach West zieht und sich von 10 - 40 Meter Höhe aufbaut. Hier gibt es viele unterschiedliche Aufstiege mit ebenso vielfältigen Schwierigkeitsgraden. Meine Route führte im Osten über etwa 15 Meter mäßig schwere Kletterei hinauf auf das Platteau.
Abstieg
Variante 1: über die Geröllfelder abwärts - allderdings im unteren Bereich darauf achten, einen Durchgang zu finden - der Bergfuß ist stark verwachsen mit undurchdringlichen Dornengestrüppen, Disteln und niedrigem Buschwerk,. Variante 2: weiter auf einer Schotterstraße, die über das Platteau führt zum nach hinten versetzten Pantokratorgipfel. Vom Aufstieg etwa 1,5 Kilometer der Straße folgen. Der Gipfel ist kegelförmig aufstrebend und der Sender auf dem Gipfel schon von Weitem zu sehen. Von dort führt der Weg am ölstlichen Berghang des Pantokratormassivs hinunter zum Dorf VIGLATOURI und nach Nissaki.
Zielpunkt
Viglatouri
Rast / Einkehr
Pantekratorgipfel: Taverne
Karten
keine
Beschilderung
keine
Bemerkung
Wunderbare Route mit atemberaubender Aussicht über das ionische Meer, nach Korfu-Stadt, hinüber nach Albanien. Naturerlebnis in unberührter Wildnis. Beste Zeit: April bis Anfang Juni / September, Oktober