Von der S6 Semmering Schnellstraße bei Mürzzuschlag nach N auf die B23 Lahnsattel Straße abbiegen. Dann auf dieser und der B20 Mariazellerstraße nach Gußwerk. Von dort nach SW auf der B24 Hochschwabstraße bis zum Gasthof Franzbauer im Salzatal.
Charakteristik
Zuerst längerer Forststraßen-Hatscher, dann schöner, steiler Steig und O-Grat
Schmaler, aber guter Gratsteig (bei Nässe rutschig)
Wegbeschreibung / Routenverlauf
Den Auftakt zur Südroute auf den Großen Zellerhut bildet ein langer Forststraßen-Hatscher bis zur Jagdhütte Reilackenhütte (auch mit dem Mountainbike machbar). Bei der kleinen Hütte mit See nicht nach W auf der flachen Forststraße weiter, sondern scharf nach rechts und die Forststraße mittels zwei Kehren hinauf. Das Ende der Schotterstraße ist bald erreicht, dann beginnt der bedingt gut markierte, aber nicht zu verfehlende und wunderschöne Mariazeller Gründerweg (Nr.22), der in gerader Linie steil nach oben zieht. Erst hinter der Rotwand änderst sich die Richtung nach NW, eine Hütte wird passiert und man steht auf dem Zellersattel (1449m). Dort setzt auch der Ostgrat zunächst zum Mittleren Zellerhut an. Der schmale Steig ist gut zu begehen und nur gelegentlich etwas abschüssig. Bei Nässe sieht es hier ganz anders aus, da wird der Steig rasch sehr rutschig. Vom Mittleren Zellerhut geht es hinab in einen Grassattel, dann wieder hinauf durch eine Latschengasse zum Gipfelkreuz am Großen Zellerhut, wo man dann die großartige Aussicht genießen kann. Der Abstieg erfolgt auf der Anstiegsroute und zieht sich vor allem im unteren Bereich.
Stützpunkt
Unterwegs keiner
Zielpunkt
Großer Zellerhut
Rast / Einkehr
Gh Franzbauer, Betriebe in Greith und Gußwerk
Kombinationsmöglichkeiten
Auf- und Abstiegsmöglichkeit aus/nach N durch den Seewirtgraben
Karten
FB 50 WK 041 (Hochschwab - Veitschalpe - Eisenerz - Bruck a.d. Mur) FB 50 WK 031 (Ötscherland) Beide Karten wegen ungünstiger Schnittstelle notwendig! Kompass Digital Map (Steiermark)
Beschilderung
Wegweiser
Bemerkung
Der nordseitige Anstieg durch den Seewirtgraben oder jener über die Zellerhüte sind wohl die beliebteren, obwohl gerade die Südroute durch die Landschaft und sonnseitige Lage glänzt. Wie auch immer - so kann man die Ruhe in der Natur genießen.