Auf der Brennerautobahn A22 oder der SS12 bis Ala. Durch den Ort ostwärts und links des Torrente Ala auf der Via per Ronchi bis nach Ronchi fahren. Alternativ mit der Buslinie 336 von Ala nach Ronchi.
Charakteristik
Lange und oftmals auch etwas ausgesetzte Bergtour auf einen etwas versteckten aber dennoch aussichtsreichen Gipfel der Vicentiner Alpen.
Gipfel / Berg
Cima Perobia 1321m, Cima Levante 2019m
Ausrüstung
Wanderausrüstung
Tourtyp / Charakter der Tour
mittelschwere Bergwanderung
Wegbeschaffenheit
markierte Wege (alpines Gelände)
Steig
Waldweg
Wegbeschreibung / Routenverlauf
Gleich nach der Kirche links steil am Friedhof vorbei, dann auf sehr steilem Schotterweg direkt nordwärts bis zum Beginn des Wanderweges 114, der sich in angenehmer Steigung in vielen Kehren teils entlang von Felsbändern durch den schattigen Steilwald bis zur Verzweigung (Wegweiser "Rom") windet. Will man die Cima Perobia mitnehmen, zweigt man links ab, folgt bald einer leicht fallenden Schotterstraße westwärts und umgeht den Gipfel in seiner Nordflanke. Am nicht markierten Westgratansatz wird in einem steilen Schützengraben bis zum Gipfelkreuz der Cima Perobia angestiegen. Abstieg gleich bis zur Wegverzweigung. Wir wandern auf dem teilweise recht ausgesetzten Sentiero Crestina 114 nun ohne wesentlichen Höhengewinn auf schmalen Felsbändern unter und in den senkrechten Südwänden bis zum Ansatz des Westgrates der Cima Levante. Am Weg kann links ausgesetzt zur Grotta del Scarpolim angestiegen werden. Entlang von Felsbändern und in schrofigen Latschengassen geht es nun recht steil hinauf zum Gipfelkreuz (und darunter zur Rastbank) der Cima Levante. Wir steigen deutlich weniger ausgesetzt und leichter am Ostgrat an mehreren Kavernen des 1. Weltkrieges vorbei am Weg 115 bis unter den Felsturm der Pala di Cherle. Hier zweigt rechts der Weg 108 ab, der in milden und langen Kehren an der Malga Penez vorbei durch die steile Südflanke hinunter zum kleinen Parkplatz führt. Auf der Teerstraße ca. 2km zurück nach Ronchi.