Im Wallis auf der Kantonsstraße/Route 9 bis nach Susten, dort zweigt man nach N nach Leuk ab und fährt die Kantonsstraße nach N bis zum Ferienort Leukerbad. Hier bitte das Parkleitsystem beachten (Parkplätze gebührenpflichtig) und am besten den Parkplatz beim Ortseingang wählen.
Charakteristik
Leichter Klettersteig, der aus einer Serie an Holzleitern besteht
Gipfel / Berg
Wegverzweigung Flaschen (1540m)
Ausrüstung
Trailrunning-Schuhe oder Sportschuhe mit Profilsohle, Verpfelgung, eventuell Trekkingstecken, Klettersteigset nur für Anfänger und Begeher, die nicht schwindelfrei sind.
Tourtyp / Charakter der Tour
Klettersteig
Zustieg
Vom Parkplatz den Wegweisern nach S Richtung Flaschen/Albinen folgen. Der breite Waldwanderweg steig kaum an. Nach einer kleinen Gitterbrücke macht der Weg eine scharfe Rechtskurve, in der der Steig über die Albinenleitern abzweigt. Der Wanderweg würde hinunter zur Straße und zum Straßentunnel führen. Auf dem nun kleinen Steig rasch zu den ersten Drahtseilen.
Wegbeschreibung / Routenverlauf
Auf einem Band queren (A) und kurz eine breite Rinne hinauf (A bis A/B) in einen kleinen Kessel. Hier beinnt die Serie an Holzleitern, die zwar einfach, aber doch ausgesetzt sind (anhaltend A). Nur wenige kurze Felspassagen mit Drahtseil sind zwischen den Leitern zu überwinden (A). Nach der letzten Leiter geht es noch ein kleines Stück am Fels mittels Drahtseil entlang (A bis A/B), bis der Steig im Wald ausläuft.
Abstieg
In wenigen Minuten zur markanten Weggabelung im Wald mit Sitzbank (1540m). Von dort am steilen Waldweg nach W hinab, die Straße überquerend bis zum Tunnel. Dieses muss vorsichtig durchqueren, um am anderen Ende wieder zum Wanderweg zu gelangen. Von der Straße hinauf zur Abzweigung zu den Albinenleitern und zurück nach Leukerbad am bereits bekannten Waldwanderweg.
Stützpunkt
Unterwegs keiner
Zielpunkt
Weverzweigung, eventuell Flaschen
Rast / Einkehr
Betriebe in Leukerbad
Kombinationsmöglichkeiten
Vom der Weggabelung Auftsieg zur Umalufgondelbahn und ins Torrentgebiet möglich
Eine Runde, die Spaß macht, obwohl sie weder lang noch besonders schwierig ist. Immerhin hat man eine ausgesetzte Serie an Holzleitern zu überwinden, die die ältesten ihrer Art im Alpenraum sind (seit 1781). Bei Nässe sind die Holzleitern rutschig.