Charakteristik |
An sich unschwierige Bergtour mit der einen oder anderen steileren Passage, besonders in der S-Flanke zum Gipfel |
Gipfel / Berg |
Hinteres Sonnwendjoch (1986m) |
Ausrüstung |
Bergschuhe mit Profilsohle, Teleskopstecken, Verpflegung |
Tourtyp / Charakter der Tour |
mittelschwere Bergwanderung
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Wegbeschaffenheit |
markierte Wege (alpines Gelände)
Schotterweg
Schutt / Steine / leichter Fels
Steig
Wiesenweg
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Wegbeschaffenheit Ergänzung |
Steil nur über die S-Flanke zum Gipfel
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Wegbeschreibung / Routenverlauf |
Vom Parkplatz beim Berggasthof Ackernalm wandert man auf der Forststraße (Wegnr.11) in nordwestlicher Richtung bis zur Steinkaseralm. Dort verlässt man die Schotterstraße und zweigt nach O ab. Gemütlich geht es bis zur Girgal Alm, wo sich der Steig nach N wendet und immer steiler, aber auch aussichtsreicher wird. Beim Felsriegel Burgstein erkennt man schon recht gut das Gipfelkreuz, jedoch ist noch auf einem kleinen Steig die steile S-Flanke zu überwinden. Dies gelingt perfekt und dann steht einer ausgiebigen Gipfelrast mit großer Rundumschau nichts mehr im Wege. Für den Abstieg wandert man auf der Aufstiegsroute ein paar Hm zurück und entscheidet sich dann für den rechten Steig, der bald nach W Richtung Bärenbad Alm zieht. Bevor man diese erreicht, steht man auf der Forststraße, die man nach links (= SO) einschlägt. So gelangt man ohne Probleme via der bekannten Steinkaser Alm zurück zum Berggasthof Ackernalm. |
Stützpunkt |
Unterwegs keiner (beim Ausgangspunkt Berggasthof Ackernalm) |
Zielpunkt |
Hinteres Sonnwendjoch |
Rast / Einkehr |
Berggasthof Ackernalm, diverse Almen, Betriebe in der Gemeinde Thiersee |
Kombinationsmöglichkeiten |
Abstecher zur schön gelegenen Bärenbad Alm |
Karten |
FB 50 WK 321 (Achensee - Rofan - Unterinntal) Kompass Digital Map (Tirol) |
Beschilderung |
Wegweiser |
Bemerkung |
Weit ist es nicht zum Gipfel des Hinteren Sonnwendjochs, also geht man gut und gerne auf die schöne Rundtour ab dem Berggasthof Ackernalm ein. So erlebt man eine abwechslungsreiche Landschaft und tolle Ausblicke. Nur der oberste Teil der Tour ist steil, weiter unten genießt man eine traumhafte Almenlandschaft. |