Charakteristik |
Technisch unschwieriger Aufstieg, jedoch konditionsfordernd und die Höhe ist zu beachten |
Gipfel / Berg |
Kilimanjaro / Kilimandscharo (5895m) |
Ausrüstung |
Knöchelhohe Bergschuhe mit Profilsohle, Teleskopstecken, Verpflegung |
Tourtyp / Charakter der Tour |
anspruchsvolle Bergwanderung
|
Wegbeschaffenheit |
markierte Wege (alpines Gelände)
Schotterweg
Schutt / Steine / leichter Fels
Steig
|
Wegbeschaffenheit Ergänzung |
Der Weg der Marangu Route ist kaum zu verfehlen
|
Wegbeschreibung / Routenverlauf |
Für die Kilimanjaro-Besteigung sind 6 Tage einzuplanen. 1.Tag: Anstieg vom Marangu Gate durch den Regenwald zur Mandara Hütte (2657m) 2.Tag: Über Moorlandschaft und durch Farne geht es zur Horombo Hütte (3725m) 3.Tag: Dient meist als Akklimatisationstag (kleinere Wanderungen um die Horombo Hütte sind empfehlenswert) 4.Tag: In der Stein- und Geröllwüste Aufstieg zur Kibo Hütte (4703m) 5.Tag: Zeitiger Aufbruch (Mitternacht) am Gipfeltag. An der Hans-Meyer-Höhle vorbei im Geröll steiler hinauf zum Vorgipfel Gilmans Point (5681m), der viele einige schon der Endpunkt ist (gilt als Gipfelbesteigung). Am Kraterrand weiter via Stella Point (5745m) zum Uhuru Peak (5895m). Am selben Tag wird noch zur Horombo Hütte abgestiegen. 6.Tag: Abstieg auf bekannter Route zum Marangu Gate. Kilimanjaro Marathon in Moshi: Die Besteigung des Kilimanjaro kann im Februar/März (je nach Termin) mit dem Kilimanjaro marathon (oder Halbmarathon) kombiniert werden. Diesen nimmt man entweder vor dem oder nach dem Gipfelsturm in Angriff (subjektiv betrachtet: besser vorher). |
Stützpunkt |
Mandara Hut, Horombo Hut, Kibo Hut auf der Marangu Route |
Zielpunkt |
Kibo (Uhuru Peak) |
Rast / Einkehr |
In den Hütten (Selbstversorger), Moshi |
Kombinationsmöglichkeiten |
Kombinationen mit dem Mount Kenya (5199m) oder dem Mount Meru (4566m) werden angeboten |
Karten |
B. Rotter (Eigenverlag) 50 East Africa (Tanganyika): Kilimanjaro |
Beschilderung |
Wegweiser |
Bemerkung |
Das Unternehmen Kibo stellt sicherlich keine großen alpinistischen Herausforderungen in technischem Sinne dar. Jedoch sollte man auf alle Fälle die Länge der Tour, die Höhe des Berges sowie die Witterungsverhältnisse beachten. So mancher, der den Kibo unterschätzt hat, ist gnadenlos abgeworfen worden. Eine gute Akklimatisation und genügend Ausdauer sowie körperliche Fintness sind Voraussetzungen für ein Gelingen auf Afrikas höchstem Gipfel. |