Von Briancon (Frankreich) aus dem SW auf der N94 bis zur Abzweigung ins Vallée de la Clarée und auf der D994G nach N. Kurz vor Roubion nach rechts (= NO) und auf der Passstraße D1T zum Col de l`Échelle. Dort beginnt praktisch eine Ebene, die sich bis zum Abbruch bei Höhe Le Blockhaus zieht (einige Parkmöglichkeiten). Auffahrt aus dem NO von Susa (Italien): Auf der A32 bis Bardonecchia und dort auf die SS335. Durch Bardonecchia hindurch und auf der SP216. Nach Melezet auf die D1T und zum Ausgangspunkt.
Charakteristik
Kurze, leichte Bergwanderung mit steileren Abschnitten
Gipfel / Berg
Rocce della Sueur (2271m)
Ausrüstung
Leichte Bergschuhe mit Profilsohle, Teleskopstecken, Verpflegung
Vom Parkplatz bei Blockhaus nach S in den Wald (Wegweiser in Straßennähe). Bald ansteigend auf gutem Steig durch den Wald, der, je lichter er wird, immer schönere Ausblicke gewährt. Schließlich verlässt man den Wald und wandert im freien Gelände und auch nicht mehr steil ansteigend weiter nach S. Man quert aussichtsreich die W-Flanke zu einem Sattel, kurz bevor man wieder an Höhe verliert. Hier nach rechts vom Weg ab und nach Steinmännern zum höchsten Punkt. Der Gipfelbereich ist recht weitläufig, sodass man sich einen gemütlichen Rastplatz suchen kann. Der Abstieg erfolgt auf der Anstiegsroute.
Stützpunkt
Unterwegs keiner
Zielpunkt
Rocce della Sueur
Rast / Einkehr
Betriebe im Vallée de la Clarée und in Bardonecchia
Kombinationsmöglichkeiten
Aiguille Rouge (2545m), nicht schwierig -> siehe www.alpintouren.com
Karten
Fraternali 25 Bl.: 1 (Alta Valle Susa) IGC 50 Bl.: 1 (Valli di Susa - Chisone e Germanasca)
Beschilderung
Wegweiser
Bemerkung
Kurioserweise ist die Anreise zum Ausgangspunkt von Bardonecchia viel kürzer als etwa von Briancon, jedoch gelangt man gleich hinter Bardonecchia bzw. Melezet noch im Talgrund auf französisches Staatsgebiet. Dem Wanderer kann das egal sein, denn die kurze "Aufwärmtour" zu den Rocce della Sueur bietet prachtvolle Ausblicke, als Höhepunkt zur Barres des Ecrins oder der La Meije. Erwischt man dann noch einen schönen, warmen Tag, steht einer ausgiebigen Rast am Gipfel nichts mehr im Wege.