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Touren / Klettersteigtouren / Friaul-Julisch Venetien / Südliche Karnische Alpen - Friulaner Dolomiten

Wolfgang Lauschensky | 12.11.2017

Cimon del Cavallo 2251m Runde über Alta Via dei Rondoi / Klettersteigtour


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Cavallo.jpg - Wolfgang Lauschensky 

TOURBESCHREIBUNG

Region, Land Tourengebiet
Friaul-Julisch Venetien, IT Südliche Karnische Alpen - Friulaner Dolomiten
1. Begehung Exposition der Wand
Südost
Schwierigkeit Schwierigkeit Ergänzung
Klettersteig B/C meist A bis B
Gelände Routencharakter
Alpines Gelände Klettersteig
Zustiegszeit sehr ausgesetzte Kletterei
3 Std 0 Min Nein
Kletterzeit Abstiegszeit
2 Std 30 Min 2 Std 0 Min
Klettermeter / Einstiegshöhe Absicherung
400 / 0 kombiniert
Gestein Felsqualität
Kondition Panorama
Ausgangspunkt  der Tour anzeigen Startpunkt GPS Position
Am Parkplatz der Seilbahn Seggiovia Tremol. Längengrad: 12,5143289566
Breitengrad: 46,1122776959
Anreise / Zufahrt
Von Villach auf der A2/A23 bis Gemona und der SR463+464 nach Maniago und Montereale Valcellina.
Aus dem Etschtal über Verona, Vicenza und Trevisio nach Pordenone. Auf der SR251 nach Montereale.
Auf der SR251 weiter unter dem Monte Fara bis Andreis, hier links Richtung Barcis, jedoch nach dem Tunnel vor dem Stausee links abzweigen. Nach der engen Staumauer führt eine geteerte Bergstraße in vielen Kehren zum Pian del Cavallo hinauf.
Charakteristik
Wunderschöne Gipfelrunde über dem Pian dell Cavallo mit einfachen, aber teils ausgesetzten Klettersteigeinlagen bis Bc.
Der Anstieg zum Cimon del Cavallo 2251m verläuft über den Cimon dei Furlani 2183m, verbunden durch Klettersteigpassagen bis B. Es folgt der Cimon di Palantina 2190m über Schrofen und der Monte Colombera 2066m über die Variante Ferrata Bc. Der folgende Monte Tremol 2007m leitet ins Pistengebiet des Pian del Cavallo hinab, über das der Ausgangspunkt erreicht wird.
Gipfel / Berg
Cimon dei Furlani 2183m, Cimon del Cavallo 2251m, Cimon di Palantina 2190m, Monte Colombera 2066m, Monte Tremol 2007m
Ausrüstung
Wanderausrüstung, evtl. Klettersteigset.
Tourtyp / Charakter der Tour
Klettersteig
Zustieg
Hinter der Seilbahn Seggiovia Tremol zweigt die Alta Via dei Rondoi 924 in den steilen Buchenwald ab. Der Wanderpfad mündet in einen Hohlweg, der bald nach rechts verlassen wird. In mehreren Stufen gelangt man zuletzt über ein einfaches Felsband in das große Ostkar unter dem Cimon del Cavallo. Bei einem Marterl verzweigt sich der Weg. Gerade geht es zur Forcella Palantina und zur Diretta Cimon del Cavallo (siehe später). Wir zweigen rechts in die Alta Via dei Rondoi 918 ab und queren ein Geröllfeld bis zum steilen SSO-Gratrücken des Cimon dei Furlani. Der Steilrücken mündet in einen schmalen, waagrechten Schrofenkamm, den wir überschreiten. Kurz in einen Sattel hinab, danach geht es teils nur auf Trittspuren recht steil direkt über den schrofigen Wiesensteilrücken zuletzt im Rechts-Linksbogen zum Gipfelkreuz und –glöckchen des Cimon dei Furlani.
Wegbeschreibung / Routenverlauf
Wir steigen westwärts steil zu einer Felsbarriere ab. Über seilgesicherte, kurze Rinnen und Rippen (AB) wird diese abgeklettert. Am felsigen Verbindungsgrat überschreiten wir die Forcella dei Furlani und queren auf einem seilgesicherten Felsband (A) in die Südflanke des Cimon del Cavallo hinauf. Wir gelangen zum Einstieg der Diretta: in einer steilen Felsrinne (AB) geht es stahlseilgesichert sehr direkt bis unter den senkrechten Gipfelfels und links entlang des Felsfußes in eine steile Wiesenflanke. Eine Felsrinne (A) in ihr führt zum Westgratrücken hinauf. Über diesen ist in wenigen Minuten die kleine schwarze Engelskulptur und die Gipfelmarke (mit Buch) des Cimon del Cavallo erreicht.
Wir steigen am Westgratrücken bis zur felsigen Verengung ab und folgen dann dem Stahlseil in eine steile Felsrinne (Bc) nach rechts. Links um eine Felsrippe herum (B), dann seilgesichert über mehrere steile Felsstufen und –rinnen (B) in die Gipfelscharte hinunter. Ein etwas ausgesetzter Verbindungsgrat (A) führt seilgesichert in die Forcella Palantina hinunter. Wir folgen der Via Alta dei Rondoi steil und etwas ausgesetzt in die Ostflanke des Cimon di Palantina hinauf und erreichen eine schmale Scharte. Rechts führt ein zuerst steiler Schrofenhang zuletzt flach zum kleinen Metallkreuz des Cimon di Palantina hinauf.
Zurück in die Scharte. Ein etwas ausgesetzter, waagrechter Zackengrat führt über eine weitere kurze Felsstufe in einen breiten Wiesensattel hinunter. Ein schmaler Verbindungsgrat führt uns zu einer engen Scharte. Rechts könnte man absteigend den Monte Colombera umgehen. Wir aber steigen am schneidigen Graskamm zur Variante Ferrata di Monte Colombera. Eine fast senkrechte Verschneidung (Bc) führt nach wenigen Metern zu mehreren Felsstufen (AB), die über Trittspuren im Steilgras miteinander verbunden sind. Eine abdrängende Felsrippe (Bc) wird überklettert, ein einfacher Blockgrat (AB) führt zum kleinen roten Gipfelkreuz des Monte Colombera hinauf.
Abstieg
Über eine breite Schrofenwiese steigen wir westwärts in den weiten Sattel ab, der zum zuerst steilen, schrofigen Wiesenrücken des Monte Tremol leitet. Über den Rücken im Rechtsbogen zuletzt beinahe flach zum kleinen roten Gipfelkreuz des Monte Tremol.
Wir steigen den mittelsteilen Schrofenwiesenrücken südwärts bis ins obere Pistengelände ab. Wir folgen entweder dem Wanderweg oder einer Schotterstraße, die in wenigen Kehren zum Bewässerungssee hinunterführt. Nun wandern wir auf der breiten Piste abwärts und zweigen links in den Wanderweg entlang der Seilbahntrasse ab. Ein Hohlweg biegt nach links in den Buchenwald ab, wir gelangen über ihn zum Ausgangspunkt zurück.
Zielpunkt
Cimon dei Furlani 2183m, Cimon del Cavallo 2251m, Cimon di Palantina 2190m, Monte Colombera 2066m, Monte Tremol 2007m
Rast / Einkehr
Rifugio Arneri im Skigebiet: http://dolomitidxtagliamento.altervista.org/blog/rifugio-baita-arneri-1630-m/
Kombinationsmöglichkeiten
Monte Laste
Karten
Tabacco Karte Nr. 028
Beschilderung
durchgehend markiert
Bemerkung
Klettersteigset nicht unbedingt nötig, durch die ausgesetzten Passagen aber vielleicht sinnvoll. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit absolut erforderlich.
Autorname Autorkontakt
Wolfgang Lauschensky Feedback an Autor
Letzte Änderung Autor
12.11.2017
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