Von Norden (B 320) über Radstadt auf der B 99 nach Obertauern. Bei der Abzweigung zur Informationsstelle bzw. zum Leistungssportzentrum in die Seekarstraße abbiegen und über diese zum Parkplatz gleich nach dem Sportzentrum Obertauern.
Charakteristik
Trotz Liftverbauung und Sendeanlage auf der Plattenspitze eine schöne und durchaus lohnende Rundtour, die mit viel Aussicht punktet und nur wenig begangen wird.
Gipfel / Berg
Gamskarlspitze, 2411 m – Plattenspitze, 2294 m – Hundskogel, 2239 m
Vom Parkplatz etwa 350 Meter auf der Teerstraße Richtung Seekarhaus. Beim Wegweiser zur Plattenspitze / Gamskarlspitze (Weg Nr. 6/7) rechts ab und den Fahrweg bis fast an sein Ende. Weiter auf einem Feldweg, kurz vor einem Viehgatter rechts auf den Wanderweg abzweigen (Markierungspfeile am Boden beachten) und zur Edelweissalm. An ihr vorbei, entlang der Piste zur Mankei Alm, dann weiter zur Bergstation der Plattenkarbahn. Hinter der Lawinenmauer links aufwärts und auf dem teilweise recht steilen Steig am linken Rand des Plattenkares in der Südwestflanke der Plattenspitze in den Plattenkar-Sattel aufsteigen. Von hier lässt sich die Gamskarlspitze in etwa 30 Minuten über den Nordwestgrat ohne besondere Schwierigkeiten erreichen, eine kurze Stelle weist den ersten Schwierigkeitsgrad auf, ansonsten gibt es einige einfache Felspassagen mit etwa 1-. Vorsicht ist bei Nässe geboten. Sehr schöne Rundsicht vom Gipfel. Zurück in den Sattel und über den unschwierigen, anfangs felsdurchsetzten Grat zum höchsten Punkt der Plattenspitze, der durch die Sendeanlage wenig einladend wirkt. Man wird als gleich weitergehen und dem aussichtsreichen Grat folgen, der mit einer kleinen Gegensteigung und einem geröllhaltigen Abschnitt in den weiten Sattel vor dem Hundskogel bringt. Der markierte Wanderweg führt zwischen dem Hundskogel und dem Rosskogel durch und erreicht nach kurzem Abstieg die Bergstation der Hundskogelbahn. Den Hundskogel selbst kann man unschwer über die steilen Wiesenhänge des Südkammes ersteigen. Gipfelkreuz und Buch, schöner Rastplatz. Auf einem deutlichen Steig gelangt man dann rasch über den nordöstlich absinkenden Rücken in die Scharte vor dem Rosskogel. Dieser kann mit geringem zeitlichem Mehraufwand ebenfalls leicht erstiegen werden. Aus der Scharte auf dem Wanderweg hinüber zur Bergstation der Hundskogelbahn, dann in nordwestlicher Richtung das Pistengelände verlassen. Durch eine Folge von Senken und Mulden entlang der teils undeutlichen Markierungen zum Verbindungsweg Seekarhaus – Oberhüttensee. Auf diesem nach Südwesten in die Seekarscharte und hinunter zum Seekarhaus. Man kann auch auf dem Fahrweg bleiben und am oberen Speicherteich vorbei zur Hundsfeldalm hinüberwandern. Von dort auf dem Feldweg durch das Hundsfeld zurück zum Ausgangspunkt. Man spart sich auf diese Weise einen Großteil von dem Fußmarsch über die asphaltierte Zufahrt des Seekarhauses.
Rast / Einkehr
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Karten
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Bemerkung
Während der Brutzeit des Rotsternigen Blaukehlchens gilt im Hundsfeldmoor ein Wegegebot, das in der Zeit vom 01.06. bis 15. 08. von der Salzburger Berg- und Naturwacht kontrolliert wird.
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markierte Wege (alpines Gelände)
