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Touren / Wandertouren / Vorarlberg / Lechquellengebirge

Manfred Karl | 14.08.2014
Mittel

Von Zürs auf die Vordere Hasenfluh / Wandertour


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hasenfluh-w1.jpg - Manfred Karl 
hasenfluh-w1.ovl - Manfred Karl 

TOURBESCHREIBUNG

Region, Land Tourengebiet
Vorarlberg, AT Lechquellengebirge
Streckenlänge Gehzeit
7KM 3 Std 30 Min
Höhenmeter Aufstieg Höhenmeter Abstieg
810HM 810HM
Schwierigkeit Aufstieg Abstieg
Kondition Panorama
Vorwiegende Exposition Ausgesetzte Stellen
Ost Nein
Ausgangspunkt  der Tour anzeigen Startpunkt GPS Position
Parkplatz südlich von Zürs bei der Hinweistafel zum Zürser See, 1725 m Längengrad: 10,1639896631
Breitengrad: 47,1654861438
Anreise / Zufahrt
Aus dem Lechtal über die B 198 nach Warth oder aus Vorarlberg über die B 200 und den Hochtannbergpass.
Von Warth nach Lech und weiter nach Zürs. Von der A 12 über Landeck und die S 16 bzw. B 197 auf den
Arlbergpass. Über den Flexenpass Richtung Lech nach Zürs. Der Parkplatz befindet sich wenige hundert
Meter südlich des Ortes Zürs beidseits der Straße.
Charakteristik
Der Gipfel der Hasenfluh stürzt mit senkrechten Wänden gegen den Flexenpass ab und wirkt von hier aus
recht unnahbar. Ein geschickt angelegter Steig führt in der Nordseite über nicht allzu steile Hänge auf das
Gipfelplateau und erlaubt damit eine Besteigung ohne große Schwierigkeiten. Sehr schöne Rundschau vom
Gipfel.
Gipfel / Berg
Vordere Hasenfluh, 2534 m – Hintere Hasenfluh, 2544 m
Ausrüstung
Normale Wanderausrüstung
Tourtyp / Charakter der Tour
Bergtour mit leichten Kletterstellen
Wegbeschaffenheit
markierte Wege (alpines Gelände)
Schotterweg
Schutt / Steine / leichter Fels
Wiesenweg
Wegbeschreibung / Routenverlauf
Bei der Wegtafel zum Zürser See beginnt der Wanderweg bzw. wenige Meter südlich davon eine Almstraße.
Man folgt dem Wanderweg, teils durch Erlengebüsch vorerst steiler, dann in einer Rechtsschleife flacher
werdend auf die Almböden oberhalb von Zürs. In nordwestlicher Richtung über diese Almböden ansteigen,
man kann auch den Fahrweg etwas oberhalb benützen. In den Sattel zwischen Seekopf mit der Bergstation
der Seekopfbahn und den beiden Hasenfluhgipfeln. Westlich des Sattels liegt etwas tiefer eingebettet der
Zürser See. Schon beim Aufstieg in den Sattel erkennt man die Schwachstelle des Berges: Eine Art Rampe
zwischen den beiden Hasenfluhgipfeln ermöglicht den Durchstieg durch die ansonsten abweisenden
Felswände. Bei einigen Felsblöcken wenige Meter vor dem Sattel erkennt man eine stark verblasste rote
Aufschrift „Hasenfluh“ sowie einige rote Markierungsflecken. Hier beginnt der Steig zum Gipfel der Hasenfluh.
Die steilen ostseitigen Grashänge jenes Kammes, die vom Gipfel der Hinteren Hasenfluh zum Zürser See
absinken, werden von zahlreichen Viehsteigen durchzogen. Am besten wählt man den am höchsten durch
diese Hänge ziehenden Steig, der bald gut ausgeprägt ist und ab und zu auch mit roten Farbflecken die
richtige Spur weist. Man quert einen kleinen Bachtobel, ab da ist der Steig sehr deutlich, schwächt sich aber
im Geröllhang unterhalb der steilen Felswände der Hasenfluh wieder ab. Hier muss genau auf die
Markierungsflecken bzw. Steigspuren geachtet werden. Man kommt ganz an den Fuß der Felswände heran
und quert unmittelbar oberhalb eines meist lange vorhandenen Schneefeldes an den Beginn der Rampe. Die
ersten Meter sind etwas sandig und verlangen Trittsicherheit sowie ganz leichte Kletterei im
Schwierigkeitsgrad 1-. Man durchsteigt eine gestufte, kurze Rinne, dann kann man auf einem guten Steig den
Weg fortsetzen. Es folgen noch einige harmlose Felsstufen, ansonsten bereitet der Weg bis zum Gipfel keine
Schwierigkeiten mehr. Allerdings ist der Pfad auf dem gleichförmigen Gipfelplateau bei schlechter Sicht
schwer zu finden, auch hier muss man wieder sehr genau auf Steigspuren, Steindauben und die schwache
rote Markierung achten. Interessante Gesteinsformen werden dabei überstiegen, dann geht es
aussichtsreich, zuletzt wenige Meter etwas exponiert auf einem schmalen Grat zum vorgeschobenen
Gipfelkreuz. Der Tiefblick hinunter zum Flexenpass und nach Zürs ist beeindruckend.
Der Abstieg erfolgt über den Aufstiegsweg.
Rast / Einkehr
Jausenstation am Flexenpass
Gastronomiebetriebe in Zürs
Kombinationsmöglichkeiten
Lohnend ist der kurze Abstecher entlang des Verbindungsgrates zur kecken Hinteren Hasenfluh. Meist auf
oder wenige Meter unterhalb vom Grat gelangt man weglos, jedoch unschwierig auf den stark nach Süden
überhängenden Gipfelkopf. Abstieg zurück bis knapp auf Höhe des tiefsten Punktes vom Verbindungsgrat,
dann links (nördlich) durch eine Schuttsenke weglos hinunter zum Steig auf die Vordere Hasenfluh.
Karten
Österreichische Karte Austrian Map Fly 5.0 auf DVD
Alpenvereinskarte Digital auf DVD, Lechtaler Alpen - Arlberggebiet
Kompass Digitale Wander-, Rad- und Skitourenkarte Österreich
Bemerkung
Die Bewertung „mittelschwere Bergwanderung“ bezieht sich lediglich auf die kurze felsige Passage am Beginn
des nord- bzw. nordwestseitig ausgerichteten Gipfelsteiges, ansonsten ist die Tour als leichte Bergwanderung
einzustufen. Vorsicht ist nötig, falls das Schneefeld beim Einstieg noch größer ist und eine Querung desselben
notwendig wird – es kann unter Umständen hart gefroren sein!
Autorname Autorkontakt
Manfred Karl Feedback an Autor
Letzte Änderung Autor
14.08.2014
Zugriffe Gesamt Zugriffe März 2024
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