Von Steyr oder Altenmarkt auf der Ennstalbundesstraße B115 nach Kleinreifling. Hierher auch aus dem Raum Amstetten auf der B121 über Waidhofen - Ybbs nach Weyer, wo man die Ennstalbundesstraße erreicht. Von Kleinreifling auf der Straße Richtung Viehtaleralm,ist man mitte Kleinreifling führt bevor es wieder bergab geht, Muss man rechts in Zentrum abbiegen, anschliesend dann links abzweigen und entlang von Kehren zum Parkplatz bis man dann zu der Fahrverbotstafel kommt. (Vor der Hütte)
Charakteristik
Eine schöne und leichte Rundtour über den Dürrensteig mit Gipfelsammlung im Reichrahminger Hintergebirge. Teiweise Einsame Rundtour, die aber immer bekannter wird. Auch ein leichten Alpinen eindruck vermittelt hier die Langlackenmauer, wo es auch leicht ausgesetzt ist. Wie fast bei jeder Tour hatte ich diesmal am Almkogel mein Biwak.
Unser Weg beginnt bei der Fahrverbotstafel (Hütte), von hier wandern wir zuerst auf einer Forststraße die sich dann teilt. Hier steht eine Tafel mit leichten und Schwierigen Weg zum Hühnerkogel. Ich nehme den schwierigen Weg der durch ein steiles Walgelände führt, wo man dann oberhalb auch leichte Klettereinlagen hat. Der Weg auf der Forststraße ist hier hingegen leicht. Der steile Waldweg war schon ein wenig unangenehm weil es teilweise sehr rutschig war. Im oberen Bereich wo dann die Forststraße einmündet war der Weg wieder leicht. Man kommt dann auch zu einen kleinen See und Hochfläche wo wir entlang eines breiten Weg Richtung Sender ansteigt. Der Weg ist immer gut markiert. Kommt man dann wieder zu einer Forßtstrasse, zweigt der Weg links zu einen Waldweg ab. Dieser führt dann wieder auf eine Forststrasse die man dann noch ca. 100m folgt, und dann zweigt der Weg nach rechts ab. Dieser wechselt Am Hühnerkogel kommt man ca. in 3Std. an. Ein schöner Aussichtsgipfel wo man schon unsere Rundtour (Überschreitung) sehen kann. Hier verweilte ich eine Weile und genoss noch die Sonne bevor man wieder zum Übergang absteigt. Von hier steigt man dann eigentlich gemütlich zum Almkogel an, der für mich mein Biwak Platz war. Wie immer genieße ich hier oben die Ruhe und Einsamkeit bei meinen Bergtouren. Die Temperaturen auf den Gipfel waren wieder angenehm in meinen Schlafsack zu überstehen. Der nächste Tag führte dann weiter zum Wieser - Langlackenmauer - Ochsenkogel - Reiflingeck. Der Übergang zum Wieser ist leicht und auch bald geschafft. Die Langlackenmauer ist eigentlich auch nicht schwierig, Man muss sich hier aber die Markierungen suchen. Dort wo man dann steilaufragende Felsen sieht weicht man diesen rechts aus und steigt dann den ausgesetzten Gipfel an. Nach der Langlackenmauer geht es weiter zum Ochsenkogel, dieser Weg ist eigentlich auch leicht, nur kommt man hier zu einen Wind Wurf der einen wenn man nicht aufpasst vom Weg abkommen lässt. Es ist auf einmal die Markierung aus, und diese muss man sich dann suchen. Jeder der schon durch einen Wind Wurf gewandert ist weiß was einen da erwartet. Ich hatte schon einen anderen Weg ins Auge gefasst, es gab aber hier nur zwei Möglichkeiten, wobei ich den Markierten Weg aber dann doch wieder fand. Dieser führte links entlang des Grates weiter. Bald stand ich dann am Ochsenkogel. Eine kurze Pause und weiter ging es zum Reiflingeck. Beim Reiflingeck führt der Weg dann rechts vorbei. Hat man dann die steilen Felsen hinter sich gelassen, hat man die Möglichkeit entlang der Kammes (siehe Roten Weg auf der Karte) zu der Forststraße über das Wolfseck und Schlüsselriegel abzusteigen. Nach dem Reiflingeck führt auch noch ein Markierter Weg zum Hochzöbel und Leerensackriedel zum Bodenwiesgipfel. Der Weg ist natürlich auch empfehlenswert. Wenn man zb. 2.Autos abstellt, eines am Parkplatz und 1. Auto bei der Sonnrißhütte. Meinen Abstieg schlug ich leider falsch ein, ich sah erst später dass ich mich hier am Kamm hätte halten sollen. So stieg ich gleich zur Forststraße ab. Wandert man wieder zum Parkplatz zurück ist es am besten man geht entlang des Hammergrabens Richtung Kleinreifling. Beim Blaue Weg der dann in den roten Weg mündet, steigt man dann zum Parkplatz an. Man kann aber auch über Saileralm und Hobischalm wandern. Hier geht man aber immer wieder Gegenanstiege. Mein Weg war ein weinig abenteuerlich. Einmal fand ich laut GPS die Straße nicht die hier gehen sollte. Und einmal ging ich dann auf einer Straße obwohl hier keine war. Auch
Stützpunkt
Am Weg keine
Zielpunkt
Almkogel
Kombinationsmöglichkeiten
Überschreitung bis zum Bodenwiesgipfel, auch den Burgspitz könnt man auch noch ansteigen (zusätzlich ca.1-1,5Std)
Karten
GPS Karten zum Download von der ganzen Welt: http://wiki.openstreetmap.org/wiki/DE:OSM_Map_On_Garmin/Download
Beschilderung
Gut markiert
Bemerkung
Dies war meine erste große Tour nach einen Miniskusriss, der mich leider um meine schönste Wanderzeit brachte. Hier erkannte ich auch wieder das solche Tour die eigentlich leicht sind, doch noch ein weinig schwierig werden können. Der Abstieg denn ich ja hauptsächlich auf Forsstraßen ging, setzte mir zu, und ich erkannte wieder das es noch nicht ganz ausgeheilt ist. Auch der Abstieg den ich geplant hatte übersah ich, diesen hätte ich gleich am Kamm nach den Felsabrüchen vom Reiflingeck ansetzen sollen.Aber trotzdem kann ich jeden diese Tour empfehlen, weil sie eigentlich leicht ist und fast durchgehend markiert ist. (Abkürzung vom Reiflingeck) Es war aber wieder eine Tour wo ich die Ruhe richtig spüren konnte, ich traf nur 4 Wanderer. Der Dürrensteig ist eigentlich schon sehr bekannt, und für mich war es eine wunderschöne Tour die ich von meiner Sammlung sicherlich nicht vermissen möchte!