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Touren / Wandertouren / Steiermark / Hochschwab / Salzatal - Wildalpen

Wolfgang Dröthandl | 22.10.2012
Mittel

Geiger von Hinterwildalpen / Wandertour


TOURFOTOS



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181003133713.ovl - Wolfgang Dröthandl 
Geiger1.JPG - Wolfgang Dröthandl 
181003133713.jpg - Wolfgang Dröthandl 
181003133712.kml - Wolfgang Dröthandl 

TOURBESCHREIBUNG

Region, Land Tourengebiet
Steiermark, AT Hochschwab / Salzatal - Wildalpen
Streckenlänge Gehzeit
15KM 6 Std 30 Min
Höhenmeter Aufstieg Höhenmeter Abstieg
1.000HM 1.000HM
Schwierigkeit Aufstieg Abstieg
Kondition Panorama
Vorwiegende Exposition Ausgesetzte Stellen
Süd Nein
ÖAV Wegnummer ÖAV Schwierigkeit
828; 96 (lt. Karte)  rot
Ausgangspunkt  der Tour anzeigen Startpunkt GPS Position
Hinterwildalpen, Gasthaus "Zum Krug" (Fam. Graf, vormals Ganser) - kleiner Parkplatz (eigentlich nur für Gäste...), 780m Längengrad: 14,9327373504
Breitengrad: 47,645152222
Anreise / Zufahrt
Auf der B 25 von Hieflau oder Göstling/Ybbs bis zur Abzweigung der B 24, sodann auf der B 24 (Hochschwab - Bundesstraße, Salzatal) 15 Km bis Wildalpen; beim Wasserleitungsmuseum abzweigen und in weiteren 6 Km nach Hinterwildalpen. Von Osten (Mariazell) über Gusswerk und die B 24 nach Wildalpen.
Charakteristik
Sehr abwechslungsreicher Weg auf einen nicht so bekannten und nicht überlaufenen Gipfel - für die Region Hochschwab fast ein Geheimtipp! Bis zur Eisenerzer Höhe Forststraße und Saumpfad, Höhenweg bis zum Schlussanstieg, Schlusshang steil und felsig.
Gipfel / Berg
Großer Geiger (1723m)
Ausrüstung
Regenschutz, Bergschuhe, Teleskopstöcke, Proviant, Getränke (keine Einkehr unterwegs)
Tourtyp / Charakter der Tour
mittelschwere Bergwanderung
Wegbeschaffenheit
markierte Wege (alpines Gelände)
Schotterweg
Steig
Waldweg
Wiesenweg
Wegbeschaffenheit Ergänzung
Angenehme Steigungen (außer Schlusshang); Gipfelsteig: Farbkleckse, Steinmännchen
Wegbeschreibung / Routenverlauf
Vom Wh. Krug (Gipfel von hier sichtbar!) auf der Straße wenige Meter westwärts zu einer Verzweigung (Wegtafeln); links weiter, auf der Asphaltstraße immer links halten (Weg zur Kapelle bleibt unberücksichtigt), bis nach den letzten Häusern von der Straße aus links eine Sandstraße über das Bett des Eisenerzer Baches führt (Wegweiser, Nr. 828). Auf der sandigen Straße stetig ansteigend in den Wald, bei einer Verzweigung der Telegrafenleitung folgen bis zu einer Lichtung mit dem bereits sichtbaren alten Hof Lichtenegg (946m, ca. 1/2h hierher).
Der Weiterweg erfolgt auf dem uralten Saumpfad über die Eisenerzer Höhe nach Eisenerz - jahrhundertelang wurde hier Holzkohle, Erz, ... transportiert; unterhalb des Sattels sind gelegentlich noch Rillen in den Steinen am Weg wahrnehmbar, mehrere Infotafeln erinnern an vergangene Zeiten (Lichtenegg, Jungfernsprung, Eisenerzer Höhe).
Von LIchtenegg noch kurz auf der Sandstraße bergwärts, bei ihrem Ende links in den Wald. Mehrere Serpentinen führen an die linke Seite des bewaldeten Talkessels und unter die Wände des Grasberges (Felssturz, lt. Ritzinschrift am 20. 4. 1977). Rechts erblickt man nochmals den Geiger-Gipfel, im Tal Hinterwildalpen, dahinter das Hochkar. Bei einem Windbruch wurde der Weg neu angelegt (geradeaus weiter). Bald erreicht man über eine Art "Durchschlupf" einen schönen Waldboden; sanft weiter bergan, nach Bachbettüberquerung über Geröll weiter bergwärts zur eher unerwarteten und markanten Brücke über den Eisenerzer Bach: Über die Strecke von einigen Metern hat der Eisenerzer Bach hier eine überraschend tiefe Schlucht geschaffen (Tafel: Sage vom Jungfernsprung). Durch Windbruchgebiet und lichten Wald mäßig steil weiter bergauf, bei Wegweiser rechts halten. Der angenehme Saumpfad führt weiter in die Latschenregion, links taucht im Hintergrund die markante Wandflucht des Gr. Griessteins auf. Nach ca. 2h (Lt. Tafel beim Start 3h - sehr großzügig bemessen!) erreichen wir den idyllischen Sattel der Eisenerzer Höhe (Bildstock, 1549m) - ein schöner Rastplatz mit Blick auf Kaiserschild und Hochkogel im SW.
Ca. 20 Meter vom Wegkreuz entfernt beginnt rechts der Gipfelweg zum Geiger (Steinmännchen, rote Farbkleckse). Ein idyllischer Pfad führt mehr oder weniger eben in westlicher Richtung über die Hochböden und leicht bergab durch den Gei(g)erboden, links taucht schroff und unwirtlich die Kalte Mauer auf; beim Blick zurück sieht man Griesstein, Ebenstein, Schaufelwand und Brandstein. Der Steig führt von den Geierböden nun ansteigend in NW-Richtung rund um die Westflanke des Kleinen Geigers. Erster Blick zum nahen Gipfelaufbau, im Westen Blick auf Gesäuse, Dachstein und Großen Priel. Mit einem Höhenverlust von ca. 50 M in einen markanten Sattel zum eigentlichen Gipfelanstieg: An der Ostflanke des Geigers ca. 1/4h steil über eine felsdurchsetzte Latschengasse bergan, unangenehm, aber nicht ausgesetzt. Rasch wird der Gipfel (Kreuz, Buch) erreicht; Gesamtgehzeit ca. 3 1/2h, ab Eisenerzer Höhe 1 1/2h.

Wunderschönes Gipfelrundumpanorama (nur Dachstein von Latschen verdeckt), im Uhrzeigersinn: Im Norden Hochkar, anschließend Dürrenstein, Ötscher und Gemeindealpe (Tiefblick auf Hinterwildalpen!), im Nordosten Kräuterin (Fadenkamp, Hochstadl), am Horizont Göller, Gippel und Tonion, davor die Felsen des Wilden Jägers. Markant im Osten die gewaltige Riegerin (links davon die Felsen des Hochtürnach), am Horizont Wildkamm (Hohe Veitsch). Anschließend guter Überblick auf den westlichen Hochschwab (H. Weichsel, Hochschwab, Griesstein, Ebenstein (im Vordergrund Jh. Marienhütte), Schaufelwand und die grüne Kuppe des Brandsteins, Kollmannsstock) Im Südosten und Süden Trenchtling, davor Frauenmauer, im Hintergrund Griesmauer, am Horizont Vordernberger Mauern und Eisenerzer Reichenstein (Hütte!), davor Pfaffenstein. Im Südwesten benachbart Kalte Mauer, dahinter Eisenerzer Alpen (Hohe Lins, Wildfeld), markant das Horn des Lugauer, anschließend Hochtorgruppe - Tamischbachturm - Gr. und Kl. Buchstein (Gesäuse) im Westen. Anschließend Natterriegel - Scheiblingstein - Pyhrgas und das Tote Gebirge (Spitzmauer, Priel), davor der nahe Buchberg. Weiters Sengsengebirge, im Nordwesten Stumpfmauer und Gamsstein.

Rückweg wie Hinweg ca. 2 1/2 - 3h (3 Gegensteigungen!).
Stützpunkt
Hinterwildalpen, Gasthaus "Zum Krug", 780m, Fam. Graf - Ganser,
http://www.gasthaus-krug.at/ci/index.php, +43 3636 210, 14 B.
Zielpunkt
Gipfel des Großen Geiger (1723m)
Rast / Einkehr
keine
Kombinationsmöglichkeiten
- Von Hinterwildalpen rund um die Lurgmäuer und auf den Buchberg (Goßsattel), Weg 816.
- Von Hinterwildalpen auf die Adambaueralm, Weg 828A.
- Übergang von der Eisenerzer Höhe zum Leopoldsteiner See (ca. 3h ab dort), Weg 828.
- Tourengebiet Wildalpen / Säusenbach - Siebensee (Sonnschienalm, Ebenstein, Griesstein, Teufelssee)
Karten
f & b 1:50000 Hochschwab - Veitschalpe - Eisenerz - Bruck an der Mur
Beschilderung
Ab Eisenerzer Höhe Steinmännchen und Farbkleckse, Orientierung bei sichtigem Wetter problemlos!
Literatur
G. u. L. Auferbauer, Hochschwab (Rother Wanderführer), ISBN 3-7633-4189-7
Bemerkung
In der Nähe nicht versäumen:
- Wasserleitungsmuseum Wildalpen (Zweite Hochquellleitung)
- Palfauer Wasserloch bei Wildalpen
- Salza, einer der schönsten Flüsse Österreichs (Wassersport!)
Schneeschuhtour auf den Geiger: siehe unter "Alpintouren"!
Im 19. Jh. trug laut Infotafel einmal der Pfarrer von Wildalpen Philipp Aichinger ein schweres Kruzifix von Eisenerz nach Wildalpen - angeblich soll er seine Last folgendermaßen kommentiert haben: "Schwer war er aber scho, der Teifi!"
Autorname Autorkontakt
Wolfgang Dröthandl Feedback an Autor
Letzte Änderung Autor
06.05.2014
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  • Gesamtanzahl der Touren: 253

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    WandertourLeicht Buchberg - Runde um die Lurgmäuer von Hinterwildalpen
    6 Std 0 Min, 900 HM  (Steiermark, AT)
    WandertourLeicht Rundtour mit Überschreitung vom (Gr.) Geiger (1723m) zum Buchberg (1563m)
    12 Std 0 Min, 1600 HM  (Steiermark, AT)
    SchneeschuhtourSchwer Schneeschuhtour auf den Geiger mit Biwak (1769m)
    9 Std 0 Min, 1100 HM  (Steiermark, AT)

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