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Touren / Schneeschuhtouren / Steiermark / Hochschwab / Eisenerz - Leopoldsteinersee

Datzi | 25.07.2011
Schwer

Rundtour über die Kaltmauer (Kalte Mauer) und Hochblaser mit Biwak / Schneeschuhtour


TOURFOTOS



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GPS057.pdf - Datzi 

TOURBESCHREIBUNG

Region, Land Tourengebiet
Steiermark, AT Hochschwab / Eisenerz - Leopoldsteinersee
Günstigste Jahreszeit Gehzeit
Frühjahr 13 Std 0 Min
Höhenmeter Aufstieg Höhenmeter Abfahrt
1.600HM 1.600HM
Schwierigkeit Aufstieg Abstieg
Kondition Panorama
Exposition Aufstieg Ergänzung zur Exposition
Südwest
Ausgesetzte Stellen  
Ja  
Ausgangspunkt  der Tour anzeigen Startpunkt GPS Position
Parkplatz Jausenstation ( Leopoldsteinersee ) 628 m Längengrad: 14,853515625
Breitengrad: 47,5732541597
Anreise / Zufahrt
Auf der B115 Hieflau Richtung Eisenerz bzw von Troifach auf der B115 Richtung Eisenerz bis zum Leopoldsteinersee
Charakteristik
Wunderschöne Überschreitung mit schöne Einblicke in das Hochschwabgebiet mit 2. Gipfelanstiegen, ich machte diese Tour mitte April, hier war die Kaltmauer schon vom Schnee befreit, und war problemlos bis zum Gipfel anzusteigen
Gipfel / Berg
Kaltmauer 1920m Hochblaser 1760m
Ausrüstung
Sollte man diese Tour nicht als Schneeschuhtour machen wird nur normale Bergsteigerausrüstung benötigt, Macht man ein Biwak braucht man komplette Biwakausrüstung (Schlafsack bis -10 °C komfort
; Unterlagsmatte; Biwaksack und Stirnlampe)
Wegbeschaffenheit
Forstweg
Wald
Wegbeschreibung / Routenverlauf
Die Tour beginnt beim Leopoldsteinersee, wir wandern entlang der Forststraße bis zur Jagdhütte (Hasenkeusche) bzw. Seeau. Auf dieser Forststrasse wandern wir Richtung Bucheben, vorbei bei der Straßenkreuzung wo wir am nächsten Tag wieder vorbeikommen bis zur Rohrhütte (Jagdhütte - Weg 828). Dieser Weg auf der Forststraße ist leicht bis zur Rohrhütte, ich legte bei ca. 1000m Seehöhe (Kurz vor der Rohrhütte (ca.1150m)meine Schneeschuhe an. Weiter ging es zum Römerweg. (der Römerweg ist ein alter Versorgungsweg zwischen Eisenerz und den Hinteren Wildalpen, auch Verkäufer mit ihren Buckelkisten nahmen diesen Weg, er war zwar beschwerlich, aber der kürzeste Weg, dieser Weg ist auch auf der Eisenerzer Höhe über die Literatur mit Tafel beschrieben). Der Römerweg war bei mir teilweise vereist und Verschneid, hier musste ich die Schneeschuhe abnehmen um diese Hürde sicher zu bewältigen (siehe Bilder). Der Weg zu der Arzerbödenalm ist hingegen wieder leicht. Bei dieser Alm teilt sich der Weg, wir steigen hier direkt zur kleinen Scharte vom Brennkogel auf. Der Beginn dieses Anstieges ist sehr steil, auch der Schnee war hier schwer und hier zeigt sich natürlich schon wieder die Kondition wo mich dieser Schnee schon richtig bremste! Auf der Scharte vom Brennkogel sah man schon auf die Rolleralm und die Ochserböden. Der Weitere Anstieg führt hier entlang der Zargenmauer und Zargenkof zur Großen Scharte. Ich hatte bei diesem Anstieg noch einen leichten Regen und der Schnee wurde zum Teil sehr schwer und der Anstieg forderte schon sehr meine Kondition, ich ging bis es Dunkel war und das war kurz vor der Scharte. Eine Halbe Stunde vor der Wegkreuzung Kaltmauer und Hochblaser machte ich dann mein Biwak! Am Morgen stieg ich dann weiter auf zur Kaltmauer. Morgens war natürlich das gehen mit den Schneeschuhen schon wieder leichter. Auch das Wetter stellte sich so ein wie der Wetterbericht vorausgesagt hat. Ich habe zwar befürchtet das ich die Kaltmauer wegen Schnee nicht besteigen kann (Diese Mauer ist teilweise sehr ausgesetzt - Schwierigkeit I-II), aber hier sah ich gleich dass die Vermutung falsch war, nur auf einen kurzen Teil war hier ein kleines Schneefeld! Auf diesen Gipfel hatte ich eine Wunderbare Aussicht und schöne Kletterstellen bevor man auf der Kaltmauer steht. Der Übergang zum Hochblaser war zum Teil sehr verschneit und die Markierung die Übrigens teilweise sehr schwer unter dem Schnee zu finden sind machten diesen Übergang noch zu einen Erlebnis. Der Weg selbst ergibt sich hier oben, man bleibt am besten auf der Anhöhe. Nach ca. 1Std. steht man dann auf den Hochblaser. Der Abstieg führt hier dann über die Schitourspuren wieder zur Forststraße wo wir aufgestiegen sind. Achtung bei diesen Abstieg, hier lösten teilweise Lawinengänge schon bis zum Weg aus. Der Abstieg morgens ist hier sicher am sichersten. Kommt natürlich auf die Schneelage an. Hier auch unbedingt die Lawinenwarnstufe beachten, sollte nicht höher als 1 sein!
Der weitere Abstieg ist wie der Aufstieg.
Kombinationsmöglichkeiten
Eine Rundtour über das Roßloch und den Senkkögel ist natürlich für den Sommer sicher ein schönerer Abstieg
Bemerkung
Diese Schneeschuhtour war meine erste Tour in diesem Jahr. Der Anstieg bis zur Seeau Jagdhütte war einfach u. gemütlich. Ab dieser Jagdhütte ging es auf der Forststr. gleich immer stetig bergauf nach dieser Steigung teilte sich dann der Weg. Ich nahm den 828 Weg der immer leicht bergauf zur Jagdhütte Rohr ging. Ab ca. 1000 Hm brauchte ich meine Schneeschuhe. Nach der Jagdhütte erreichte ich den Römerweg und hier war es teilweise noch vereist. Beim Römerweg vorbei teilte sich der Weg bei der Azerböden Alm u. hier ging es Steil bergauf zum Brennkogel. Der Schnee war hier schwer und hier zeigt sich natürlich schon wieder die Kondition wo mich dieser Schnee schon richtig bremste. Eine halbe Stunde vor der Kreuzung Hochblaser u. Kaltmauer machte ich mein Biwak. Die Kaltmauer ist ein Schöner Klettersteig (nicht versichert - Schwierigkeit I -II) zum Gipfel. Links und rechts fällt es senkrecht ab. Schöne Aussicht und die Ruhe auf diesen Gipfel waren einfach Spitze. Der Übergang zum Hochblaser war auch schon verschneit u. schwierig zu gehen. Teilweise über Latschen die der Schnee schon wieder freigab. Angekommen beim 2. Gipfel war auch hier wieder die angenehme Ruhe zu spüren. (Keinen einzigen Bergsteiger sah ich diese 2.Tage). Der Abstieg führte direkt über die Schitourenabfahrt vom Hochblaser bis zur Straße. Diese Rundtour setzt wieder gute Geländekenntnisse voraus, am besten ist es vielleicht, man geht diese Rundtour auch vorher einmal im Sommer. Es ist aber der Weg nicht schwer zu finden, man braucht nicht unbedingt die Markierung, sie ist zwar teilweise zu finden, aber genauso muss man sie wieder suchen. Wie schon gesagt diese Rundtour ist auch für den Sommer hervorragend geeignet, der Zeitaufwand ist hier natürlich geringer.
Autorname Autorkontakt
Datzi Feedback an Autor
Letzte Änderung Autor
14.12.2013
Zugriffe Gesamt Zugriffe März 2024
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