Von der A10 Tauernautobahn bei Spittal an der Drau auf die B39 und nach W; bei Möllbrücke auf die B106 Mölltalstraße ins Mölltal und weiter W-wärts bis nach Stall; hier her auch von Lienz über den Iselsberg auf der B107 bis nach Winklern und dann O-wärts auf der B106 bis Stall; von dort Auffahrt nach Sonnberg und den Schildern "Stanitz Kopf" folgen bis zum Hof Zraunig (Schranken).
Charakteristik
Zuerst Aufstieg auf einer Forststraße, dann freies Gelände, das immer steiler wird, und teilweise shmälerer Grat
Gipfel / Berg
Staller Ochsenkopf, 2536m
Ausrüstung
Skitourenausrüstung mit LVS-Gerät, Harscheisen (bei heiklen Schneeverhältnissen oder Vereisung eventuell auch Leichtsteigeisen für den Grat)
Wegbeschaffenheit
Forstweg
freies Gelände
Wegbeschaffenheit Ergänzung
Grat zum höchsten Punkt
Wegbeschreibung / Routenverlauf
Vom Zraunig immer auf der Forststraße entlang, teilweise in Kehren (Achtung: nicht derm Wegweiser "Sagaser Alm" in einer Kehre folgen!) zu den letzten Almhäusern und dann um den Türlkopf herum in das recht weite Kar der Oberen Klenitzenalm. Von dort erkentn man die weitere Routenführung und der Ochsenkopf steht als markanter Gipfel im Blickmittelpunkt. Über steilere Hänge, teilweise steil, in das obere Karbecken südöstlich des Ochsenkopfs. Am besten auf einem Wall zur das Kar abschließenden Steilstufe. Das Gelände nützt man am besten in einem weiten Links-Rechts-Bogen aus, so dass man zum Ansatz des SO-Grats gelangt. So weit als möglich noch mit Skiern hinauf, dann richtet man ein Skidepot ein und steigt am manchmal ein wenig schmalen udn ausgesetzten Grat zum höchsten Punkt (Achtung auf die Wechten nach NO).
Abfahrt
Grundsätzlich entlang des Aufstiegs, wobei im weiten Kargelände viele Varianten möglich sind. Dabei ist immer die Schneebrett- bzw. Lawinengefahr im Auge zu behalten!
Stützpunkt
Unterwegs keiner
Zielpunkt
Ochsenkopf
Rast / Einkehr
Betriebe im Mölltal
Kombinationsmöglichkeiten
Hochgrubenkogel, 2664m, mittel, ca. 3.5 Std. Aufstieg
Garantiert stille Tour im Mölltal. Landschaftlich und skifahrerisch ein absoluter Geheimtipp. Alleine die Ausblicke lassen einen gleich beim Aufstieg neue Touren in der Gegend planen, sowohl in der Goldberggruppe als auch in der südlich benachbarten Kreuzeckgruppe. Sofern die Lawinengefahr nicht zu hoch ist, bieten sich traumhafte Abfahrtsmöglichkeiten an. Am Gipfelgrat, den man im Schlussteil zu Fuß bewältigen muss, ist allerdings Trittsicherheit angebracht.