feste Wanderschuhe, Rucksack mit Proviant, wetterfeste Kleidung
Tourtyp / Charakter der Tour
anspruchsvolle Bergwanderung
Wegbeschaffenheit
Drahtseilversicherungen oder Leitern
Schotterweg
wegloses alpines Gelände
Wegbeschreibung / Routenverlauf
Zunächst mit dem Bus oder PKW ins Fischleintal und weiter zur Zsigmondyhütte (2235m) und von dort in ca. 45 Minuten zum Oberbachern-Joch (2519m). Kurz westlich das Oberbachern-Jochs beginnt der mit 107 bezeichnete Steig, der s[döstlich an den Hängen des eigentlichen, geröllbedeckten Sandebühles entlangführt. Etwas unterhalb des Sandebüheljochs vorbei, immer an der Westseite des mächtigen Zwölfers und der Cima d"Auronzo überquert man eine oft schneebedeckte Rinne (Fixseile!) und trifft auf den Weg, der von Auronzo über das Val dei Marden heraufführt. Hier weiter links über Geröll und Schutt hinauf auf die Forcella d"Agnello (2570m) mit der Biwakschachtel dei Toni. Die Route führt nun weglos und mühsam durch das von einigen Rinnen durchzogenen steile Schuttfeld etwa 650m hinab, wendet langsam nach Osten und steigt dann über Schutt und steile Rasenhänge 450m aufwärts in die Forcella Maria (2349m) im südöstlichen Kamm der Zwölfer-Gruppe. In der gleichen Richtung auf einer erdigen, teilweise Trittsicherheit erfordernden Rippe aufwärts in das große Kar an der Ostseite des Zwölfers, vorbei an einem kleinen Karsee, und zur Carducci-Hütte (2297m). Nun geht der Weg über einen alten Kriegssteig hinauf zum Giralbajoch (2431m). Durch eine lange Querung geht"s nun durch die großen Geröllhänge unter der Zwölfer-Nordwand in Richtung Zsigmondyhütte. Der Abstieg zum Fischleintal erfolgt über dem selben Weg oder auch direkt im Talgrund des Bacherntales entlang dem Bächlein.
Rast / Einkehr
Talschlusshütte, Zsigmondyhütte, Carduccihütte
Karten
Tabacchi 1:25000 (Sextner Dolomiten)
Bemerkung
Dieser Hüttenübergang ist genau genommen ein vor Jahren geplanter Rundweg um den Zwölfer, dessen Ausbau und Markierung jedoch noch nicht fertig gestellt ist.