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Touren / Radtouren / Südtirol / Zillertaler Alpen / Pfunderer Berge - Pustertal

Bernhard Berger | 30.05.2009
Mittel

Anspruchsvolle Rennradrunde durch das Untere Pustertal / Radtour


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Karte.pdf - Alpintouren Redaktion 
Pustertal.jpg - Bernhard Berger 
Pustertal_Profil.jpg - Bernhard Berger 
24196-ASC.kml - Alpintouren Redaktion 

TOURBESCHREIBUNG

Region, Land Tourengebiet
Südtirol, IT Zillertaler Alpen / Pfunderer Berge - Pustertal
Streckenlänge Höhenmeter
95 KM 2.180 HM
Schwierigkeit Uphill Downhill
Kondition Fahrtechnik
Panorama
Ausgangspunkt  der Tour anzeigen Startpunkt GPS Position
Mühlbach (760m) Längengrad: 11,66953
Breitengrad: 46,79764
Anreise / Zufahrt
Auf der Brennerautobahn (A13) über den Brenner nach Südtirol bis zur Ausfahrt Brixen, weiter auf der SS 49 in das Pustertal, bis man nach 5 km Mühlbach erreicht.
Charakteristik
Recht schwere Bergetappe durch die Pfunderer Berge und auf die Sonnenterasse Terenten-Pfalzen, die zweite Hälfte führt in einer welligen Schleife rund um Bruneck, bis man ab Ehrenburg das letzte Stück am Pustertaler Radweg absolviert. Die Anstiege sind recht rhytmisch zu fahren, allerdings sind Steigungsmaxima bis 16% zu bewältigen, die aber nicht allzu lang sind!
Der Übergang von Meransen ins Pfunderer Tal, erst kürzlich durchgehend geteert, besticht durch absolute Einsamkeit. Auch sonst werden meist Straßen mit nur mäßigem Verkehrsaufkommen benutzt.
Gipfel / Berg
Stoller Sattel (1741m), Pfunders (1158m), Terenten (1209m)
Ausrüstung
Rennrad mit Bergübersetzung vorteilhaft, Beleuchtung wird keine benötigt
Wegbeschaffenheit
Asphalt
Wegbeschaffenheit Ergänzung
Sehr gute Straßen, die „abenteuerliche“ Abfahrt vom Stoller Sattel hinab ins Pfunderer Tal ist sehr schmal & unübersichtlich, also aufpassen!
Wegbeschreibung / Routenverlauf
Von Mühlbach auf einer guten, in weiten Kehren angelegten Bergstraße gleich direkt in den Anstieg hinein, die ersten beiden km sind noch etwas flacher, doch nach der Abzweigung ins Valser Tal sind Spitzen von 14% zu bewältigen, bevor es dann wieder flacher durch aussichtsreiche Wiesen ins touristische Meransen (1400m, km 8,1) geht. Nicht links hoch zur Kirche, sondern geradeaus – wieder einige Meter bergab – zur Gitsch-Seilbahn. Hier keine Hinweistafeln zur Kieneralm, aber immer der besten Straße folgen und die vielen Hofzufahrten ignorieren! Die Talstation wird links umfahren, gleich darauf durch einen Bachgraben nach rechts und in einer sehr steilen Hangtraverse (kurz 16%) durch die Wiesen hoch bis zu einer Gabelung (ca. 1520m, erstmals Ausschilderung „Kieneralm“). Hier hält man sich links (die Straße nach rechts führt über Ober- und Untersergs kehrenreich hinab nach Vintl). Schließlich noch über 4 durchgehend recht steile Kehren in den Stoller Sattel zur bewirtschafteten Kieneralm (1741m, km 13,4).

Auf der nun folgenden Abfahrt sind dann gute Bremsen und ein zurückhaltendes Tempo gefragt, um auf evtl. Gegenverkehr (zwar selten!) oder Frostschäden rechtzeitig reagieren zu können. Im Mittelteil führt das Sträßchen dann flach am Hang entlang, hier bietet sich ein schöner Blick in das Pustertal und auf die Spitzen der Sextener Dolomiten. Bald wird’s aber wieder ordentlich steil und mehrere Kehren führen hinab zur Hauptstraße im Pfunderer Tal, die man knapp nördlich von Weitental erreicht (880m, km 23,3). Hier könnte man gleich talauswärts nach Vintl fahren, doch der kleine Weiler von Pfunders wäre ein idealer Platz für eine längere Rast, der Abstecher ist nur gut 6 km lang und die Steigung mit 8% recht zahm. Die breite Straße führt stets am rauschenden Talbach entlang, nach einer Biegung ist die auf einem markanten Hügel stehende Kirche sichtbar, die „von hinten“ durch einen kurzen Abzweig nach links erreicht wird (1158m, km 29,7).

Nun durch das Pfunderer Tal bergab bis man in Vintl (755m, km 39,8) wieder das Pustertal erreicht. Hier links abzweigen nach Terenten (1209m, km 46,0), das sich auf einer weitläufigen, sonnigen Terasse erstreckt. Der Anstieg ist vergleichbar mit jenem hinauf nach Meransen, allerdings einen Tick weniger steil. Hinter Terenten steigt die Straße noch kurz an, bevor es dann zügig auf der „Pustertaler Sonnenstraße“ über Pfalzen nach Bruneck (835m) geht. Ca. 100m nach der Abzeigung ins Ahrntal links über einen Holzsteg in den Stadtteil Stegen, dann über die Rienz und nach links in das Zentrum (km 63,0).
Von hier die Beschilderung nach Reischach (953m) beachten, das über einen rund 2 km langen Anstieg erreicht wird, rechts abzweigen nach Stefansdorf (964m) und hinab nach St. Lorenzen (810m), auf enger Straße durch den ursprünglichen Dorfkern, gleich danach biegt man links auf die SS 244 ins Gadertal ab, aber schon nach 2 km wieder rechts halten nach Montal, eine kurze Rampe führt auf einen Sattel (ca. 920m) und auf schmalem Sträßchen (PKW-Fahrverbot) hinab nach Ehrenburg (780m).

Wenige Meter oberhalb der Bahnunterführung kreuzt der Pustertaler Radweg (km 78,5), der immer perfekt beschildert und durchgehend asphaltiert ist. Trotz der oft winkeligen und welligen Trassenführung ist dies sicher die bessere Alternative zur Bundesstraße, vor deren Befahrung aufgrund des extremen Verkehrs entschieden abzuraten ist. Je nach Ambition & Radlerverkehr sollte man nach 30 – 45 Min wieder zurück in Mühlbach sein (km 94,5), wo problemlos ein schattiger Gastgarten zur Kalorienauffüllung zu finden ist. Kurz vor Mühlbach fährt man direkt an der restaurierten Mühlbacher Klause vorbei, die als wehrhafter Grenzposten zwischen Eisack- und Pustertal, im Mittelalter zur Zolleinhebung diente.
Rast / Einkehr
viele Möglichkeiten entlang der Runde, Brunnen in allen Dörfern
Kombinationsmöglichkeiten
Kurz vor Pfalzen kann man rechts hinab nach Kiens/Ehrenburg abkürzen, ebenso kann nach der Abfahrt Pfalzen-Bruneck direkt St. Lorenzen angesteuert werden.

Von Pfunders führt die Talstraße noch mehrere km bergan nach Dun zu einigen, abgelegenen Höfen (bis etwa 1600m), allerdings tlw. sehr steil.
Karten
Kompass Blätter 045 (Bruneck-Kronplatz, 1:25.000) und 081 (Pfunderer Berge, 1:35.000)
Beschilderung
Alles gut beschildert mit Ausnahme des Abschnitts Talstation Gitschbahn – Kieneralm.
Bemerkung
Beschriebene Fahrtrichtung sinnvoll, da der längste Anstieg (1000 Hm) gleich am Beginn abgehakt wird. Die Stoller Sattel-Ostrampe ins Pfunderer Tal ist weitaus schwerer hochzufahren (16-18% auf längeren Abschnitten). In diesem Fall der Beschilderung "Köglberg" folgen.
Autorname Autorkontakt
Bernhard Berger Feedback an Autor
Letzte Änderung Autor
30.05.2009
Zugriffe Gesamt Zugriffe März 2024
4584 18
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