Von Wien nonstop mit Austrian Airlines nach Delhi, von dort mit Deccan Airlines oder Jet Airways nach Leh in Ladakh. Am besten mit dem Jeep-Taxi ins Stoktal zum Campsite (Straßenende). Dann in einem mehrtägigen Trek über den Stok La, Ganda La und durch das Markha Valley nach Tachuntse (siehe www.alpintouren.at)
Charakteristik
Technisch einfach, jedoch große Hohe
Gipfel / Berg
Nimaling Ri, 5648 m
Ausrüstung
Bergwanderausrüstung mit festem Schuhwerk, Teleskopstecken und Getränken
Von Tachuntse am Trek nach SO mäßig steil ansteigend. Man passiert Seen in einer eher freidlich anmutenden Landsschaft. Schließlich erreicht man die Almböden von Nimaling. Auf den Nimaling Ri gelangt man über eine kurze Steilstufe zu einem breiten Kamm (ca. 5050 m). Diesen quert man Richtung SO zu einem weiten Sattel, welchen man aber nicht erreicht, denn man steuert gleich die steile NW-Flanke an. Über viel Schutt (teilweise sehr steil) in einem weiten Rechtsbogen mehr nach O, dann nach S zum höchsten Punkt mit Steinmann. Die Gipfelfläche gleicht fast einem Schuttplateau. Der Abstieg ins Campsite in Nimaling (4850 m) erfolgt auf dem Anstiegsweg.
Stützpunkt
Keiner
Zielpunkt
Nimaling / Nimaling Ri
Rast / Einkehr
Tea Tent im Hochtal von Nimaling
Kombinationsmöglichkeiten
Am Grat weiter nach S auf den Regoni Malai Ri (6033 m), zum Schluss Kletterei II
Karten
Editions Olizane 150 Ladakh - Zanskar, Bl.: Centre
Beschilderung
Treks
Bemerkung
Das Hochtal von Nimaling weist eine faszinierende Landschaft auf: sanfte 5000er, aber auch gletscherbedeckte 6000er. Schon der Trek von Tachuntse nach Nimaling ist großartig. Der Anstieg zum Nimaling Ri ist zwar steil, aber ohne größere Probleme zu bewältigen.