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Touren / Klettersteigtouren / Venetien / Dolomiten / Cristallogruppe - Cortina d´ Ampezzo

Manfred Karl | 13.09.2008

Via ferrata Marino Bianchi / Klettersteigtour


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TOURBESCHREIBUNG

Region, Land Tourengebiet
Venetien, IT Dolomiten / Cristallogruppe - Cortina d´ Ampezzo
1. Begehung Exposition der Wand
Nordwest
Schwierigkeit Schwierigkeit Ergänzung
Klettersteig C Kurze Stelle im oberen Teil D
Gelände Routencharakter
Alpines Gelände Klettersteig
Zustiegszeit sehr ausgesetzte Kletterei
5 Min Ja
Kletterzeit Abstiegszeit
2 Std 0 Min 1 Std 30 Min
Klettermeter / Einstiegshöhe Absicherung
250 / 2.930 mit Bohrhaken durchgesichert
Gestein Felsqualität
Dolomit
Kondition Panorama
Ausgangspunkt  der Tour anzeigen Startpunkt GPS Position
Parkplatz bei der Talstation der Sesselbahn (09.00 bis 17.00 Uhr) zum Rifugio Son Forca, 1698 m. Längengrad: 12,192562
Breitengrad: 46,58504
Anreise / Zufahrt
Man fährt von Toblach kommend auf der Staatsstraße SS 51 über Cimabanche nach Cortina d´Ampezzo, dort abzweigen Richtung Misurina bis etwas unterhalb vom Passo Tre Croci. Alternativ kann man auch von Schluderbach über Misurina zum Passo Tre Croci gelangen.
Charakteristik
Schöner Klettersteig mit einigen steilen Einlagen, aufgrund der Seilbahnnähe stark frequentiert und dadurch teilweise enorm glattpolierter Fels. Ein Großteil des Rückweges erfolgt auf dem Anstiegsweg!Herrliche Aussicht vom Gipfel.
Gipfel / Berg
Monte Cristallo, Cima di Mezzo, 3154 m
Ausrüstung
Komplettes Klettersteigset, Steinschlaghelm.
Tourtyp / Charakter der Tour
Klettersteig
Zustieg
a. Üblicherweise wird der Sessellift zum Rifugio Son Forca und anschließend der wenige Minuten von der Bergstation entfernte Eiergondellift in die Forcella Staunies als Aufstiegshilfe benutzt. Von dort wandert man in ein paar Minuten hinauf zum Rifugio Guido Lorenzi. Direkt an der Terrassenkante beginnt der Klettersteig.
b. Ein ungewöhnlicher und extrem langer Zustieg ist der Weg von Ospitale über die gesamte Via ferrata Ivano Dibona (siehe alpintouren.at) oder auch über die Via ferrata René de Pol (siehe alpintouren.at). Bei einer Begehung des Dibonasteiges und des Bianchisteiges an einem Tag ist von Ospitale aus und retour inklusive Rückmarsch durch das Val Padeòn mit mindestens 12 bis 14 Stunden Gesamtzeit zu rechnen (2050 Höhenmeter, 17 km Distanz).
Wegbeschreibung / Routenverlauf
Man folgt dem vorerst nur wenig steigenden Gratverlauf bis in eine kleine Scharte. Jenseits steil hinunter und in leichtem Gelände Querung zu einer weiteren kurzen Abstiegsstelle (C) mit sehr stark poliertem Fels. An der gegenüberliegenden Seite der Scharte wenige Meter empor, dann rechts ansteigend und steiler aufwärts zur ersten Leiter. Über diese, anschließend sehr steil, aber gut griffig (C) auf ein Band, dieses nach rechts. Quergang und Spreizschritt, dann links aufwärts über schuttbedeckten Fels (Vorsicht wegen Steinschlag!) in leichtes Gelände. Ungesichert zum großen Steilaufschwung. Diesen kann man rechts (westlich) über den Abstiegsklettersteig umgehen.
Steil geht es höher zur etwas schwankenden zweiten Leiter und links haltend exponiert weiter zur dritten Leiter. Nach ihr sehr steil (D-Stelle) an einem etwas lockeren Seil in einem schmalen Kaminspalt aufwärts, dann folgt ein leichteres Stück am luftigen Grat. Um einen Turm links herum und kurz abwärts (hier besteht eine Ausquermöglichkeit nach rechts zum Abstiegsklettersteig). In der linken Gratflanke entlang, über den letzten Aufschwung zurück auf den Grat und über diesen zum Gipfel mit Kreuz und Buch.
Abstieg
Entweder auf dem gleichen Weg zurück (empfehlenswert nur bei wenig Betrieb) oder über den im oberen Teil sehr gut versicherten und wenig schwierigen Abstiegsklettersteig (meist A) auf Bändern in der Westflanke abwärts. Das letzte Stück bis zum Abzweig beim Steilaufschwung ist ungesichert und erfordert vorsichtiges Steigen, da sich unterhalb Felsabbrüche befinden. Man erreicht den Aufstiegsklettersteig, über den sich der weitere Abstieg zum Rifugio Lorenzi vollzieht.
Stützpunkt
Rifugio Guido Lorenzi, 2932 m, privat, Telefon +39/(0)436/3434
Rifugio Son Forca, 2235 m, privat, Telefon +39/(0)436/866192
Rifugio Albergo Ospitale, 1492 m, Telefon +39/(0)436/4585
Zielpunkt
Monte Cristallo, Cima di Mezzo, 3154 m
Rast / Einkehr
Rifugio Guido Lorenzi, 2932 m
Rifugio Son Forca, 2235 m
Rifugio Albergo Ospitale, 1492 m
Ristorante Rio Gere, 1698 m, Telefon +39/(0)436/3434, internet www.cortina.dolomiti.org/ristorante.riogere
Kombinationsmöglichkeiten
Lohnend ist auf jeden Fall ein Abstecher zum Cristallino d´Ampezzo, 3008 m, über die berühmte Hängebrücke des Dibona-Steiges, von der Forcella Staunies etwa 45 Minuten (Anstiegsbeschreibung in umgekehrter Richtung siehe alpintouren.at).
Empfehlenswert ist auch folgende Kombination: Aufstieg von Ospitale über die Via ferrata René de Pol, am Spätnachmittag auf den Monte Cristallo über den Klettersteig Marino Bianchi (bei stabilem Wetter im Sommer kein Problem), Nächtigung im Rifugio Lorenzi und anderntags vor Beginn des Seilbahnbetriebes über die Via ferrata Ivano Dibona zurück nach Ospitale. Man weicht auf diese Art fast zur Gänze dem nicht unbeträchtlichen Wirbel während der Bahnbetriebszeiten aus und kann zudem in den Genuss eines herrlichen Sonnenunter- bzw. aufganges kommen.
Karten
Tabacco 25 Blatt 03 (Cortina d´Ampezzo e Dolomiti Ampezzane)
Bemerkung
Bei Schnee oder Vereisung durchaus heikler Anstieg.
Achtung: Neuen Meldungen zufolge soll die Gondelbahn in die Forcella Staunies und auch das Rifugio Lorenzi dauerhaft geschlossen sein (Stand Juli 2016)! Dies sollte bei der Tourenplanung unbedingt beachtet werden!

Autorname Autorkontakt
Manfred Karl Feedback an Autor
Letzte Änderung Autor
28.07.2016
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