Auf der Pyhrnautobahn (A9) bis zur Ausfahrt Rottenmann, SW-wärts 7 Km weiter nach Oppenberg. Hier links abbiegen und S-wärts links am markanten Hochgrößen vorbei 10 km ins Gullingtal hinein. Parken auf einem großen Parkplatz, ca. 100 Meter vor dem Schranken vor den Gulling-Jagdhütten.
Wegbeschreibung / Routenverlauf
Vom Parkplatz bis zum Forststraßen-Schranken. Hier nach links in den Wald und über eine schmale Brücke über den Bach.
Weiter über die geräumte Forststraße ca. 1 km Richtung Schwarzgulling. Beim Beginn des Wildschutzgebietes (Punkt 1.239) führt ein Forstweg nach links (NO-wärts) gemächlich auf den Berg hinauf.
Diesem Weg folgt man etwa 2 km, bei einer Gabelung auf ca. 1.380 Meter Höhe geradeaus weiter bis zu einer Höhe von ca. 1.440 Meter.
Hier zweigt man nach rechts ab und gelangt über einen Ziehweg über die Baumgrenze hinaus zur Seitenalm (ca. 1.650).
Hier führt nun der Weg über die freien Hänge nicht allzu steil S-wärts zu dem mehr als 2 Meter großen Steinmandl in der Scharte (ca. 1.970) zwischen Schrattnerkogel im Südwesten und Seitnerzinken im Nordosten.
Soweit es die häufig abgeblasenen Rücken erlauben gelangt man unschwierig mit den Schiern, ansonsten zu Fuß, auf den höchsten Punkt des Schrattnerkogel. Nach Rückkehr zur Scharte geht es hinauf zum Gipfelbuch am Seitnerzinken.
Abfahrt
Die Abfahrt / der Abstieg vom Seitnerzinken erfolgt anfangs noch einige Meter entlang der Aufstiegsspur und führt dann - je nach Lust und Laune bzw. Fahrkönnen entweder etwas gemäßigter anfangs nach Osten und dann oberhalb der Baumgrenze zur Seitenalm oder aber über steilere Hänge direkter N-wärts zur Seitenalm und von dort weiter über den Aufstiegsweg zurück, wobei man durch die Nordseite unter der Baumgrenze auch nach längeren Schönwetterphasen häufig mit Pulverschnee rechnen darf.
Für jene, die den Wiederaufstieg nicht scheuen, empfiehlt sich vor allem zu Firnzeiten die Abfahrt aus der Scharte über die angenehmen Südhänge zur Gamperhütte (1.339) oder zumindest bis zur Baumgrenze (ca. 1.580).
Vom Norden aus dem Gullingtal ziemlich einsam - von Süden aus dem Brettsteingraben über die Gamperhütte vor allem im Frühjahr häufiger begangen.
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