Auf der Pyhrnautobahn (A9) bis zur Ausfahrt Rottenmann, SW-wärts 7 Km weiter nach Oppenberg. Hier links abbiegen und S-wärts links am markanten Hochgrößen vorbei 10 km ins Gullingtal hinein. Parken auf einem großen Parkplatz, ca. 100 Meter vor dem Schranken vor den Gulling-Jagdhütten.
Wegbeschreibung / Routenverlauf
Vom Parkplatz bis zum Forststraßen-Schranken. Hier nach links in den Wald und über eine schmale Brücke über den Bach.
Weiter über die großteils für die Jäger geräumte Forststraße in die Schwarzgulling hinein.
Bei einer scharfen Rechtskehre bzw. kurz vorher quert man nach links den Bach und steigt Richtung Süden beliebig über Lichtungen und durch Hochwald - steilere Passagen rechts oder links umgehend - zur Gatschenbergalm (ca. 1.600) auf.
Von hier geht es auf freien Hängen mäßig steil zur Scharte der Großen Windlucke hinauf (die Herkunft des Namens erkennt man rasch).
Der vermeintliche Gipfel zur Rechten ist nur ein "Vorgeplänkel" und wird häufig zu Fuß, die Schier am Rucksack über den steilen Ostrücken erstiegen. Weiter - je nach Schneelage - zu Fuß oder mit Schiern zum Ansatz des etwas steileren, felsigen - für Schwindelfreie aber gut begehbaren -Nordostrückens zum Gipfelkreuz am Kreuzkogel.
Nach kurzer Abfahrt (mit Fellen) steigt man über den breiten Nordost-Rücken zur Gipfelstange auf die Breiteckkoppe.
Abfahrt
Abfahrt über den Nordostrücken zurück Richtung Kreuzkogel. Rechts unterhalb des Gipfels fährt man in einer breiten, steilen (35 bis 40 Grad) Rinne die Ostflanke in ein wunderschönes, leicht hügeliges Kar hinunter - je nach Kondition nur bis zum 1. Plateau auf ca. 1.800 Meter Höhe oder auch bis zur Schwabergerhütte (1.511) (300 Höhenmeter mehr), denn man muß wieder zur Großen Windlucke aufsteigen.
Von hier geht es wieder den Aufstiegsweg zurück.
Beim Zustieg in die Scharzgulling Wildschutzgebiet links der Forststraße beachten.
Vom Norden aus dem Gullingtal ziemlich einsam - von Osten aus dem Brettsteingraben dagegen häufig begangen.