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Touren / Wandertouren / Steiermark / Hochschwab

Manfred Karl | 24.12.2016
Leicht

Mitteralpe Rundweg / Wandertour


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TOURBESCHREIBUNG

Region, Land Tourengebiet
Steiermark, AT Hochschwab
Streckenlänge Gehzeit
15KM 5 Std 30 Min
Höhenmeter Aufstieg Höhenmeter Abstieg
840HM 840HM
Schwierigkeit Aufstieg Abstieg
Kondition Panorama
Vorwiegende Exposition Ausgesetzte Stellen
Süd Nein
Ausgangspunkt  der Tour anzeigen Startpunkt GPS Position
Parkplatz Bürgeralm, 1520 m oder Talstation Sessellift, 860 m Längengrad: 15,2275056841
Breitengrad: 47,571739911
Anreise / Zufahrt
Von der S 6 Semmering Schnellstraße fährt man über Kapfenberg auf der B 20 oder von St. Lorenzen im Mürztal über den Poguschsattel nach Turnau und weiter bis Aflenz. Dort den Hinweisen zur Talstation des Bürgeralm Sesselliftes bzw. der Panoramastraße Bürgeralm folgen. Entweder mit dem Sessellift oder über die knapp 8 km lange Schotterstraße hinauf zum Parkplatz auf der Bürgeralm (7,-- Euro Mautgebühr für Pkw, Stand August 2016).
Aflenz erreicht man auch von Maria Zell über die B 20 und den Seebergsattel bzw. von Mitterdorf im Mürztal (S 6) über den Pretalsattel.
Charakteristik
Einfache, teils weglose Rundwanderung über die Hochfläche der Mitteralpe. Bei schlechter Sicht ist vom Übergang Kampl – Winkelkögel – Mitteralmkogel – Zlackenkogel abzuraten. Für diesen Abschnitt benötigt man in jedem Fall Orientierungssinn und ein gutes Gespür für die beste Weglinie, um durch das stark kupierte Gelände ohne größere Höhenverluste durchzufinden. Insgesamt sehr lohnend und abseits der markierten Wanderwege recht einsam. Fast durchgehend tolles Panorama.
Gipfel / Berg
Höchstein, 1741 m – Kampl oder Gschirrmauerkampl, 1990 m – Großer Winkelkogel, 1957 m – Kleiner Winkelkogel, 1918 m – Mitteralmkogel, 1881 m – Zlackenkogel, 1920 m – Windgrube, 1809 m
Ausrüstung
Übliche Wanderausrüstung
Tourtyp / Charakter der Tour
leichte Wanderung
Wegbeschaffenheit
markierte Wege (alpines Gelände)
Schotterweg
wegloses alpines Gelände
Wiesenweg
Wegbeschreibung / Routenverlauf
Vom Parkplatz den Hinweisen zum Zlackensattel (Weg Nr. 862) folgen. Zuerst auf dem breiten Almweg bis zu dem Punkt, wo dieser zum Schönleitenhaus abzweigt. In Fortsetzung der bisherigen Richtung auf einem anfangs schlecht ausgetretenen Steig über die Weideflächen bzw. durch kurze baumbestandene Bereiche, bis er sich mit dem Panoramasteig an der Kammhöhe vereint. Der Steig führt nach einem Weidegatter in der steilen Ostseite des Kammes ein wenig auf und ab und umgeht so ein felsiges Gratstück. Danach kommt man wieder auf eine schöne Bergwiese hinaus. Von hier ist ein kurzer Abstecher (Wegweiser Hackentörl / Seewiesen) zu dem etwas tiefer liegenden, nach Osten vorgeschobenen Höchstein möglich. Er vermittelt gute Einblicke in die Südflanke des Feistringsteines. Außerdem findet man – sofern man zur passenden Jahreszeit unterwegs ist - zahlreiche Alpenpflanzen, wie z.B. Bergastern oder Edelweiß. Mit einem geringen Gegenanstieg retour zum Wanderweg in den Zlackensattel und durch Latschen in diesen hinunter (Wegweiser). Am grasigen Gegenhang in Serpentinen steil zum Hochflächenrand hinauf, dann beinahe eben an einer Unterstandshütte vorbei. Auf dem Weg Richtung Voisthaler Hütte (Weg Nr. 862/860) noch ein Stück weiter, bis er in der flachen Südseite vom Kampl eine deutliche Westrichtung annimmt. Hier verlässt man den Steig und wandert weglos über den Wiesenhang zum höchsten Punkt der Mitteralpe empor. Schöner Ausblick zur Hochschwab Südwand. Am Kamm entlang ungefähr 200 m nach Westen, wobei sich tolle Tiefblicke in das Seetal bzw. die Dullwitz ergeben. Dann biegt man südlich um, überquert den Wanderweg und steuert in stetem Auf und Ab strikt südwestlich auf den westlichen Hochflächenrand der Mitteralpe zu. Dabei wird der Punkt 1967 (ÖK) überstiegen und beim Einstieg in die Ertlschlucht (gut sichtbarer eiserner Wegpfeil) nach Süden umgebogen. Ohne Schwierigkeiten auf den Großen Winkelkogel, kurzer Abstieg nach Südosten und über Steigspuren in wenigen Minuten zum Gipfelkreuz am Kleinen Winkelkogel. Das Gipfelbuch ist vom Juni 2002 und noch lange nicht vollgeschrieben. Eindrucksvoller Tiefblick zur Fölzalm und auf die Schartenspitze.
ABSTIEG:
Zurück in den kleinen Sattel zwischen Großem und Kleinem Winkelkogel. Nun quert man weglos ungefähr auf der Höhenlinie 1880 m die grasige, von Felsen und Latschen durchzogene, teils etwas steilere Ostseite des Großen Winkelkogels. Allmählich dreht man dann nach Osten und hält auf den Mitteralmkogel zu. Dabei versucht man am besten, die großen Dolinenmulden an ihrem oberen Rand auszugehen, was nicht zur Gänze gelingen wird, weil immer wieder Latschen oder auch kleine Felsbarrieren im Weg stehen. Auch einzelne harmlose Kraxelstellen bis etwa 1+ können je nach Wegfindung dabei sein.
(Man könnte den Mitteralmkogel auslassen und deutlich höher auf dem Verbindungspfad zwischen dem Einstieg in die Ertlschlucht und dem Wanderweg Nr. 862 gehen. Dazu wäre es allerdings am günstigsten, zuerst nochmals auf den Großen Winkelkogel zu steigen und erst dahinter nach Nordosten auf den meist nur schwach sichtbaren Pfad abzubiegen.)
Der Mitteralmkogel selbst wird aus einer letzten Doline über einen kurzen grasigen Hang erstiegen. Schöner Rast- und Aussichtsplatz, besonders zum langen Endriegel. Am Hochflächenrand weiter nach Nordosten, neuerlich absteigend, dann hinauf auf den Zlackenkogel. Von diesem über eine Almwiese hinunter zum markierten Weg, den man nahe der Unterstandshütte erreicht. Weiterer Abstieg in den Zlackensattel. Kurz gegensteigen bis zur Hinweistafel: „Panoramasteig Schönleitenhaus“. Ab hier folgt man den blauen Farbtupfern, die den Panoramasteig kennzeichnen. Unmittelbar über die Kammlinie des Endriegels geht es sehr aussichtsreich in südliche Richtung, kurze Passagen verlangen hier ein Minimum an Schwindelfreiheit. Bei einer Gedenktafel erreicht man nochmals den Anstiegsweg und folgt ihm bis nach dem Weidegatter. Danach nicht links wie beim Anmarsch, sondern rechts am Kamm über das Almgelände weiter.
Die blaue Markierung führt einmal mehr, einmal weniger nahe an der Abbruchkante dahin. Deutlichen Wegspuren folgend kann man aber auch meist direkt am Kamm entlang wandern und so interessante Tiefblicke in den Endriegelgraben genießen. Schließlich gelangt man oberhalb einer kleinen Lacke in das Liftgebiet und erreicht den höchsten Punkt des Kammes, die Windgrube. Wenige Meter darunter steht in herrlicher Panoramalage das Schönleitenhaus, bei dem es sich recht gut einkehren lässt. Der weitere Abstieg erfolgt dann entweder direkt und steiler am rechten (westlichen) Rand des Pistengebietes oder flacher links auf einem Wanderweg bzw. auf dem Hüttenfahrweg zurück zur Bürgeralm.
Rast / Einkehr
Schönleitenhaus, www.schoenleitenhaus.at
Almrauschhütte auf der Bürgeralm
Hinweise zu weiteren Einkehrmöglichkeiten unter: www.aflenz.gv.at
Karten
Austrian Map online, www.austrianmap.at
Alpenvereinskarte Digital, Hochschwab
Kompass Digitale Wander-, Rad- und Skitourenkarte Österreich
Bemerkung
Infos zu den Betriebszeiten der Doppelsesselbahn Bürgeralm bzw. zur Mautstraße unter: www.aflenzer-buergeralm.at oder www.aflenz-outdoorpark.at
Autorname Autorkontakt
Manfred Karl Feedback an Autor
Letzte Änderung Autor
03.01.2017
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