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Touren / Wandertouren / Anden Hochland / Cordillera Volcanica / Chuquibamba

Andreas Koller | 23.10.2016
Schwer

Coropuna (6425m) / Wandertour


TOURFOTOS



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161023020608.ovl - Andreas Koller 
161023020608.jpg - Andreas Koller 
161023020608.kml - Andreas Koller 

TOURBESCHREIBUNG

Region, Land Tourengebiet
Anden Hochland , PE Cordillera Volcanica / Chuquibamba
Streckenlänge Gehzeit
18KM 16 Std 30 Min
Höhenmeter Aufstieg Höhenmeter Abstieg
1.400HM 1.400HM
Schwierigkeit Aufstieg Abstieg
Kondition Panorama
Vorwiegende Exposition Ausgesetzte Stellen
Südwest Ja
ÖAV Wegnummer ÖAV Schwierigkeit
o.Nr.  
Ausgangspunkt  der Tour anzeigen Startpunkt GPS Position
Trailhead in der Nähe der Laguna Pallacocha, 5100m Längengrad: -72,70374298
Breitengrad: -15,534985457
Anreise / Zufahrt
Von Arequipa (internationaler Flughafen) auf der S1 und 105 nach NW bis
Chuquibamba, dann weiter auf der Schotterstraße Richtung Cotahuasi. Bei der
Laguna Pallacocha zweigt man nach NO ab. Auf einer rauen Schotterstraße kann
man noch mit Geländefahrzeugen (4WD) je nach Schneelage bis ca. 5100m
fahren.
Charakteristik
Mächtiger Gletscherberg mit sehr steilem Anstieg zum Gipfelplateau
Gipfel / Berg
Coropuna, 6425m
Ausrüstung
Gletscherausrüstung mit Steigeisen, Pickel, Seil, dickes Gewand, Verpflegung,
Ausrüstung für das Hochlager
Tourtyp / Charakter der Tour
anspruchsvolle Hochtour (vergletschert)
Wegbeschaffenheit
Gletscher
Schutt / Steine / leichter Fels
Steig
wegloses alpines Gelände
Wegbeschaffenheit Ergänzung
Steigspuren im Lavasand/-gestein, zum Gipfel Gletscher (Achtung: Spalten!)
Wegbeschreibung / Routenverlauf
Bei guten Bedingungen kann man mit Geländefahrzeugen deutlich über 5000m
fahren, dann heißt es per pedes aufzusteigen. Das Steiglein ins Hochlager ist
überraschend gut und lässt sich auch mit leichten Schuhen bewältigen.
Dennoch braucht man für 450Hm ins High Camp (Hochlager) auf 5550m ca.
2:30 Stunden. Dieses liegt praktisch unter den Gletscherabbrüchen, trotzdem
in sicherer Lage. Früh heißt es dann aus dem Schlafsack kriechen und in der
Dunkelheit den Aufstieg angehen. Dabei quert man zunächst ein grobes
Blockfeld und steuert mit etwas Höhenverlust den steilen SW-Rücken an, der
bis in große Höhe zwischen zwei Gletscherzungen hinaufzieht (teilweise I).
Dennoch muss man auch hier immer mit Büßereis (Penitentes) rechnen. Am
eigentlichen Gletscher heißt es bald Steigeisen anlegen und anseilen. Sehr
steil und abschüssig geht es in der Eisflanke hinauf (40 - 45°, kurze Stellen
auch etwas mehr). Langsam neigt sich der Hang zurück und wird flacher. Wenn
man dann das Gletscherdach erreicht hat, ist es immer noch ein gewaltiges
Stück zum höchsten Punkt. Man quert das Dach nach NO und achtet dabei auf
gelegentlich auftauchende Spalten. Erst am Ende des Gletscherdachs hat man
den höchsten Punkt erreicht und kann die großartige Aussicht genießen. Kein
Berg in unmittelbarer und auch weiterer Umgebung ist höher, die Luft ist meist
klar. Nachdem man Kräfte gesammelt hat, steigt man auf der Aufstiegsroute
zurück ins High Camp. Um die mühsamen Blöcke zu umgehen, kann man auch
direkt in vom SW-Rücken nach NW zum HC absteigen (was aber auch recht
mühsam ist, da das Gelände nicht fest ist -> Achtung auf Steinschlag!). Vom
HC geht es dann gemütlicher zum Ausgangspunkt zurück, wo die
Geländefahrzeuge warten).
Stützpunkt
Unterwegs keiner
Zielpunkt
Coropuna
Rast / Einkehr
Betriebe in Chuquibamaba und Arequipa
Kombinationsmöglichkeiten
Tourenmöglichkeiten im Gebiet um Arequipa
Karten
PIGM 100 Bl.: 32-q (Chuquibamba)
Beschilderung
Keine
Bemerkung
Der Coropuna ist ein hohes, noch stark vergletschertes Bergmassiv, dessen
Anstieg von allen Seiten sehr steil sind. Außerdem können Kälte und Winde
stark zusetzen. Hat man nach großen Mühen das Gletscherdach erreicht, ist
man noch lange nicht am Ziel. Steht mann dann am höchsten Punkt, liegt
einem ganz Südperu zu Füßen. Neben dem Chachani und dem Ampato der
dritte gewaltige 6000er in der Umgebung von Arequipa.
Autorname Autorkontakt
Andreas Koller Feedback an Autor
Letzte Änderung Autor
23.10.2016
Zugriffe Gesamt Zugriffe März 2024
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