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Touren / Wandertouren / Steiermark / Hochschwab / Tragöß

Datzi | 12.07.2016
Schwer

Einsame Tour auf den Griesmauerkogel 2034m sowie Frauenmauer und Besichtigung der Frauenmauerhöhle / Wandertour


TOURFOTOS



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TOURBESCHREIBUNG

Region, Land Tourengebiet
Steiermark, AT Hochschwab / Tragöß
Streckenlänge Gehzeit
27KM 10 Std 0 Min
Höhenmeter Aufstieg Höhenmeter Abstieg
2.000HM 2.000HM
Schwierigkeit Aufstieg Abstieg
Kondition Panorama
Vorwiegende Exposition Ausgesetzte Stellen
Südost Ja
ÖAV Wegnummer ÖAV Schwierigkeit
 schwarz
Ausgangspunkt  der Tour anzeigen Startpunkt GPS Position
Parkplatz Jassing
Möglich Ausgangspunkt ist auch der Parkplatz von der Gsollalm (B115 - Eisenerz zum Präbichl)
Längengrad: 15,0279235839
Breitengrad: 47,5640892457
Anreise / Zufahrt
Auf der Semmeringschnellstraße (S6) bis zur Abfahrt Bruck/Mur, in Bruck an der Mur nach Tragöß Dann weiter zum Grünen See (Plarplatzgebühr für Parkplatz bei Automaten zahlen. Dann bis zum Parkplatz Jassing fahren
Charakteristik
Es erwartet hier eine anspruchsvolle Rundtour auf einen einsamen Gipfel (Meine Gipfelbucheintragung war die erste im diesen Jahr). Auch die Frauenmauer wird sehr selten besucht. Die Frauenmauer und der Griesmauerkogel ist nicht markiert. Der Weg zur Frauenmauer ist gut ersichtlich. Einen Weg zum Griesmauerkogel darf man sich nicht erwarten. 1. Steinmanderl fand ich am Grat.
DIE BESTEIGUNG DES GRIESMAUERKOGELS IST NUR FÜR SOLCHE WANDERER UND BERGSTEIGER DIE ERFAHRUNG IN EINEM SOLCHEN GELÄNDE HABEN !
Außerdem gibt es immer wieder lockeren Fels und rutschige Stellen wo eine Seilsicherung von Vorteil wäre. Ausgesetzte Kletterstellen im 2 Schwierigsgrat sind zu klettern sowie ein gesicherter Anstieg mit Drahtseile zum Gipfel sind zurückzulegen
Gipfel / Berg
Griesmauerkogel 2034m - Frauenmauer 1827m
Ausrüstung
Für die Hölle eine Stirnlampe (Führungen von Juni bis September SA u. SO 11:00 und 13:00 beim Hölleneingang Westtseite; SA u. SO 12:00 und 14:00 beim Hölleneingang Ostseite)
Festes Schuhwerk mit guten Profil für den Griessmnauerkogel
Eventuell Seil für Sicherung (Brüchiger Fels und rutschige Hänge)
Bei einen Biwak am Gipfel (Biwakausrüstung komplett)
Helm und eventuell Klettersteigset
Tourtyp / Charakter der Tour
anspruchsvolle Bergwanderung
Wegbeschaffenheit
Drahtseilversicherungen oder Leitern
markierte Wege (alpines Gelände)
Steig
Waldweg
wegloses alpines Gelände
Wiesenweg
Wegbeschreibung / Routenverlauf
Vom Parkplatz Jassing wandern wir auf einer Forststraße (Abkürzungen zwischen den Kehren) bis zur Neuwaldalm. Nach dieser Alm wandern wir noch kurz auf Forststraßen bis dann unser Steig zum Osteingang der Frauenhöhle beginnt.
Der Weg durch die Frauenhöhle ist leicht zu finden und gut ersichtlich (natürlich nur mit einer Stirnlampe (Dauer ca. 15-20min)
Sind wir auf Westseite der Höhle angekommen, steigen wir Richtung Gsollalm ab bis wir zu einer Kehre kommen, wo wir das Schild Frauenmauerhöhle sehen. Hier steigen wir rechts zum Bärenlochsattel an. Der direkte Weg zum Neuwaldeggsattel ist zur Zeit wegen Rutschungen und Felsabbruch gesperrt.
Zuerst steigen wir in Serpentinen an bis wir zu einer Eisenleiter und zu einer Seilgesicherten Querung kommen.
Nach dieser Querung erreichen wir ein Hochfläche wo wir bis zum Bärenlochsattel wandern.
Von diesen Sattel kann die Frauenmauer angestiegen werden. Es gibt hier keine Markierung aber der Weg ist gut ersichtlich. Nur am Beginn sind die Wegspuren schwer auszumachen.
Der Anstieg zur Frauenmauer ist leicht und bald stehen wir auf dessen Gipfel.
Abstieg wieder zurück zum Bärenlochsattel und zurück zum Frauenhöhleneingang. Von hier zum Neuwaldeggsattel.
Sobald wir den Sattel erreicht haben ist unserer weiterer Anstieg zum Griesmauerkogel weglos und unmarkiert. Ich fand immer wieder Steigspuren denen ich folgen konnte. Mit meiner GPS Aufzeichnung ist dieser Anstieg leichter. Da der letzte Eintrag im Gipfelbuch am 11.2015 war und meine die erste in diesen Jahr (10.06.2016), kann auch nicht ein gut sichtbarer Weg erwartet werden.
Wir folgen zuerst den Elektrozaun bis zu dessen Ende. Ab hier halten wir uns links ca. 50m bis wir Wegspuren sehen.
Sollte diese nicht gefunden werden kann auch Weglos angestiegen werden. (siehe Bilder). Bald erreichen wir eine steile Wiese. Am Rücken direkt ist dichtes Buschwerk und Bäume. Hier halten wir uns rechts vom Gratrücken und steigen auch hier steiles Gelände an. Wir steigen solange an bis wir wieder vor uns Latschen sehen. Vor diesen Latschen sehen wir links wieder Wegspuren die uns auf die andere Seite des Grat Rückens führen. Ab hier wird der Weg wieder leichter und wir steigen bis zum Geröllfeld an.
Ab hier beginnt der ungemütliche Anstieg. Es sind am Beginn Steigspuren auszumachen aber die verlieren sich gleich wieder.
Wir folgen diesen Steigspuren im Geröllfeld und kommen dann auf einen steilen Geröllhang wo wir uns rechts halten. Dieser Hang ist sehr rutschig. Hier steigen wir über lockeren Fels und Geröll an. (Hier wäre eine Seilsicherung auch angebracht wenn man sich unsicher ist).
Haben wir diesen Hang geschafft kommen wir auf einen Hang der nicht mehr so rutschig und mit einigen Latschen durchwachsen ist.
Haben wir diesen Hang hinter uns gebracht, kommt ein kleiner Graben. Anschliesend kommen wir direkt zu einen Grat der uns zum Gipfeleinstieg führt. Es können die Felsen vom Grat teilweise auch rechts im Gelände umgangen werden.
Es ist am besten am Grat direkt zu klettern. Einige ausgesetzten schwierige Kletterstellen können rechts umgangen werden. Bald sehen wir das einzige Steinmanderl von der ganzen Tour das hier auf diesen Grat zu finden ist!
Haben wir diesen Grat geschafft kommen wir zum Gipfelanstieg. Dieser Anstieg ist fast bis zum Gipfel mit ein Stahlseil durchgesichert (Klettersteigset). (Achtung dieses Seil ist teilweise auf den Verankerungen mit Stoffbänder fixiert - bei mir waren diese noch in guten Zustand). Dieser Anstieg hat auch noch so seine Schwierigkeiten. Ein kleiner und kurzer Kamin ist zu Klettern.
Am Ende dieses Stahlseiles steigen wir noch kurz in einen steilen Gelände zum Grat an. Hier führt uns dann der Grat zum Gipfel. Auch wenn dieser Grat kurz ist , finden wir noch eine Kletterstelle die ausgesetzt (2) ist. Wenn diese überwunden ist sehen wir das Gipfelkreuz.
Ein kurzer Abstieg und Anstieg führt uns dann direkt dort hin.
Nach meiner Biwak Nacht auf diesen Gipfel führte der Abstieg auf den gleichen Weg nach unten, bis kurz vor dem Graben wo ich den Grat verließ und über ein Schotterfeld abstieg. Dieser Weg erschien mir sicherer obwohl er auch teilweise steil ist, aber die rutschigen Abschnitte gab es bei diesen Abstieg nicht.
Dieser Abstieg mündete dann in den Weg vom Hirscheggsattel zum Neuwaldeggsattel.
Vom Neuwaldeggsattel führt dann der Abstieg noch einmal zum Bärenlochsattel weiter über das Kreuz zur Pfaffingalm.
Hier verbrachte ich noch ein paar Stunden bei einer gemütlichen Runde und einer köstlichen Hausgemachten Kaspressknödelsuppe .
Der Abstieg führte dann über einen unmarkierten Steig zur Kulmalm. Dieser Steig beginnt 20 m nach dem 1. Wegweiser nach der Pfaffingalm. Am Beginn ist er noch schlecht ersichtlich bis er aber dann immer gut zu sehen und zu folgen ist.
Nach der Kulmalm zweigt man dann nach links ab und sieht auf der rechten Seite einen gut ersichtlichen Weg, den man dann folgt bis zu einer Straße. Ab hier führt der Weg dann auch in Serpentinen bis zur Forststraße die wir zur Neuwaldalm angestiegen sind.
Stützpunkt
Pfaffingalm (Nächtigungsmöglichkeiten)
Neuwaldalm
Bemerkung
Diese Tour ist eine absolute einsame (Frauenmauer und Griesmauerkogel) Traumtour so wie ich sie mir vorstelle! Die Höllenwanderung und der Anstieg zum Griesmauerkogel, sowie dessen Kletterstellen sind einfach eine Klasse für sich. Auch die 1. Gipfelbucheintragung in diesen Jahr verwundert mich.
Obwohl der Weg nicht markiert ist, gibt es keine Probleme mit dem Anstieg zum Gipfel. Die rutschige Stellen beim Anstieg und brüchigen Felsen sind sicher nicht angenehm beim Anstieg.
Das Biwak wieder alleine am Gipfel war wieder das schönste bei dieser Tour. 1 Nacht wieder in den Bergen zu verbingen hat schon etwas schönes und erholsames!
Ein Anstieg über die Gsollalm ist auch möglich. Nur die Rundtour als solche über die Paffingalm ist dann nicht möglich
Autorname Autorkontakt
Datzi Feedback an Autor
Letzte Änderung Autor
15.07.2016
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    8 Std 0 Min, 260 HM  (Steiermark, AT)

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