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Touren / Wandertouren / Oberösterreich / Totes Gebirge / Vorderstoder

Datzi | 03.11.2015
Schwer

Von Vorderstoder über das Warscheneck zum Hochmölbing (Biwaktour) / Wandertour


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Karte_klein.JPG - Datzi 
Karte_gross.JPG - Datzi 

TOURBESCHREIBUNG

Region, Land Tourengebiet
Oberösterreich, AT Totes Gebirge / Vorderstoder
Streckenlänge Gehzeit
34KM 17 Std 0 Min
Höhenmeter Aufstieg Höhenmeter Abstieg
2.600HM 2.600HM
Schwierigkeit Aufstieg Abstieg
Kondition Panorama
Vorwiegende Exposition Ausgesetzte Stellen
Nordwest Ja
ÖAV Wegnummer ÖAV Schwierigkeit
 rot
Ausgangspunkt  der Tour anzeigen Startpunkt GPS Position
Vorderstoder - Schaffenteich Längengrad: 14,2345046997
Breitengrad: 47,6992301343
Anreise / Zufahrt
Auf der A9 bzw. Auf der B138 abbiegen nach Hinterstoder. Bei der Wegkreuzung nach Vorderstoder abbiegen und durch die Ortschaft fahren. am Ortsende zweigt der Weg zu den Schaffenteich ab.
Hier ist ein Parkplatz wo unser Ausgangspunkt ist
Charakteristik
Eine absolut lohnende und anspruchsvolle Rundtour wo man fast nur alleine unterwegs ist. Der mich kennt weiß das dies meine Lieblingstouren sind.
Für diese Tour ist Ausdauer Voraussetzung.

Da diese Tour sehr lange ist und fast keine Stützpunkte hat, kann diese nur bei absoluter guten Kondition gegangen werden. Diese Tour ist eigentlich für solche die einmal etwas anderes Erleben wollen. Nähmlich eine Nacht in den Bergen zu verbringen. Es gibt hier keinen Luxus sowie keine Matratze auf dem Gipfel, aber es ist sicher ein Abenteuer das man nicht vergisst, besonders wenn es so einsam ist. Geht man diese Tour so wie ich auch Ende Oktober, ist bei dieser Tour auch eine Nachwanderung inkludiert - So etwas schon einmal gemacht? Wenn nicht ist diese Tour eine Möglichkeit!

Die Zellerhütte und Hochmölbinghütte sind hier mögliche Stützpunkte. Für die Hochmölbinghütte wird noch einmal ein zusätzlicher Zeitaufwand von ca. 2. Stunden benötigt.
Die Rundtour führt vom Schocken zum Hochmölbing und wieder zurück zum Schrocken (Zeitaufwand 2Std.) Es wird dann über den Schafkögel abgestiegen (gesicherter Klettersteig A-B)
Anschließend kommt man dann in das Schigebiet von Hinterstoder. Von hier wandert man dann auf ein schönen und einsamen Weg zur Edbauernalm (Gasthaus). Der weitere Abstieg führt uns dann in ein wunderschönes Tal, wo wir dann immer auf Forststraßen bis zu unseren Ausgangspunkt wandern.
Diese Rundtour ist ausgezeichnet Markiert (ausgenommen von der Edbauernalm über den Forstweg zurück zum Parkplatz. Genaue Karten sind unbedingt notwendig wegen sehr viele Forststraßenkreuzungen ( deshalb wird ein GPS empfohlen)
Die Ganze Rundtour ist eine wunderschöne und für mich eine äußerst lohnende Tour durch dieses schöne Wandergebiet. Abseits der überlaufenen Wegen genießt man hier die Einsamkeit und vielleicht eine schöne und ruhige Biwak Nacht am Schrocken! (nur am Gipfel für 1. Person möglich es bestehen aber auch hervorragende Möglichkeiten dies auch vor dem Anstieg zur Elmscharte bzw. Elmscharte durchzuführen)
Gipfel / Berg
Lagelsberg (2014m) - Warscheneck (2388m) - Lienzer (2367m) - Schrocken (2281m) - Kaminspitz (2322m) - Hochmölbing (2336m) - Schafkögel
Ausrüstung
Normale Bergsteigerausrüstung - sowie Schuhe mit guten Profil. Teleskopstecken sowie genug Verpflegung (Getränke und Essen) mitnehmen. Ich war ca. 9 Std bis zum Schrocken unterwegs wo ich mein Biwak hatte.
Eventuell Klettersteigset für den Klettersteig über den Schafkögel
Tourtyp / Charakter der Tour
anspruchsvolle Bergwanderung
Wegbeschaffenheit
Drahtseilversicherungen oder Leitern
markierte Wege (alpines Gelände)
Steig
Waldweg
wegloses alpines Gelände
Wiesenweg
Wegbeschreibung / Routenverlauf
Unser Weg beginnt beim Parkplatz vor dem Schafferteich. Hier halten wir uns gleich links und steigen vorbei bei dem schönen Schmusebankerl bis zur nächsten Kreuzung. Hier halten wir uns rechts und wandern bis zu einen Gartenzaun, den wir innerhalb des Zaunes entlang ansteigen bis zum Gatter.
Hier halten wir uns rechts und steigen entlang eines Waldsteiges gut markiert bis zur Zellerhütte an.
Von dieser Hütte führt uns dann ein Waldsteig weiter bis zu einem Sattel wo wir das Warscheneck und dessen Gipfel schon sehen.Hier wäre noch die Möglichkeit den Lagelsberg zu umgehen und gleich direkt zum Warscheneck anzusteigen.
Ich wählte aber den Weg zum Gipfel. Vom Lagelsberg führt dann ein Weg der wieder in den Anstiegweg mündet. Er ist aber Teilweise nicht leicht zu finden. Steinmanderl zeigen uns aber gut den Weg.
Der Weitere Anstieg zum Warscheneck ist eigentlich auch sehr leicht, und nach 4,5 Std steht man auf den schönen Aussichtsgipfel.
Der Weitere Weg zum Lienzer ist auch sehr gut markiert sowie auch der Übergang zum Schrocken. Bei diesen Übergang wird wieder auf 2000hm abgestiegen, deshalb ist auch die Zeit bis zum Schrocken mit 3,5 Std angegeben. Das schöne bei diesen Weg ist das wir uns fast immer am Grad befinden, bevor wir auf die 2000hm absteigen. Auch beim Abstieg sind leichte Kletterstellen zu bewältigen. Bevor ich wieder zur Elmscharte anstieg ging bei mir schon die Sonne unter und ich musste den Anstieg zur Elmscharte und zum Schrocken mit der Stirnlampe zurücklegen.
Der mich kennt weiß auch das ich sehr gerne eine Nachtwanderung mache. Dies ergab sich hier ganz von alleine, und ich konnte dies bei dieser Tour voll auskosten. Auch bei diesen Anstieg zur Scharte sind leichte Kletterstellen anzusteigen, aber so wie immer sind solche Kletterstellen sehr anregend und bereichern diese wunderschöne Rundtour.
Obwohl bei dieser Tour auch schon Schnee lag war dies aber die einzige Schwierigkeit die diese Tour noch anspruchsvoller machte.
Auch der Grat zum Schrocken war teilweise sehr Steil und es war besondere Vorsicht geboten dies in der Finsternis und bei den eisigen Verhältnissen zurückzulegen.
2. Std. nach dem Sonnenuntergang um 19.00 Uhr (nach 9 Std. vom Parkplatz) kam ich am Schrocken an. Der Föhn hatte hier oben auch zugelegt, und der unangenehme kalte Wind veranlasste mich sofort in meinen warmen Schlafsack zurückzuziehen.
Morgens ging es schon um 7.00 Uhr nach dem Sonnenaufgang zum Hochmölbing. Der Weg zu diesen Gipfel ist eine wunderschöne Gratwanderung über den Kaminspitz. Auch kurze Kletterstellen waren zu überwinden. Sie waren nicht Schwierig aber die eisigen Verhältnisse und der Schnee erforderten besondere Vorsicht.
Nach nicht ganz 1. Std hatte ich den Gipfel erreicht. Nach einer Pause ging es wieder zurück zum Schrocken.
Der vereiste Weg sowie auch der Schnee beim Abstieg vom Schrocken war für mich das schwierigste Teil bei dieser Tour. Das steile Gelände vom Gipfelabstieg erforderten wieder besondere Vorsicht. Auch ist dieses Gelände sehr ausgesetzt.
Der anschließende Klettersteig (A-B) über den Grat vom Schafkögel war für mich eigentlich eine Erleichterung beim Abstieg. Dieser Steig ist auch ausgesetzt aber dafür gab es Seile wo ich mich halten konnte.
Bald hatte ich auch diesen Klettersteig hinter mir, und wanderte dann zum Berggasthof Höß. Vorbei bei einen schönen See der sich in der Sonne spiegelte.
Der weiter Abstieg führt entlang der Straße bis zu einer kleinen Hochfläche. Es kann jetzt auf der Straße weiter abgestiegen werden und bei der übernächsten Kurve zum Wanderweg zur Edbauernalm angestiegen. Oder wir steigen hier gleich direkt zur nächsten Alm ganz rechts ab. Hier beginnt gleich der Weg zur Edbauernalm.
Dieser Weg führt immer durch ein schönes Waldgelände bevor wir bei der Alm ankommen. Wir bleiben hier oberhalb der Alm und wandern rechts davon entlang der Straße zur nächsten Kreuzung. hier halten wir uns wieder rechts. Hier sehen wir auch schon den Wegweiser (rot) Voderstoder. Wir folgen ab der Edbauernalm immer den Wegweiser "Steyrsbergerreith"
Der Weg führt uns jetzt in ein Wunderschönes Tal mit Steilabfallenden Felsen entlang der Forststraße, vorbei bei einer Jagdhütte. Danach ein kurzer Anstieg auf der Straße bevor wir dann zur nächsten Wegkreuzung kommen wo wir wieder den Wegweiser "Steyrsbergerreith" sehen und diesen nach rechts folgen. Jetzt kommen wir wieder zu einer Alm. Weiter folgen wir wieder die Forststraße dannach bis zur nächsten Kreuzung. Hier halten wir uns links. bis zur nächsten Kreuzung. Hier wieder links. Eine Kurve wechselt wieder in die andere Richtung. Hier folgen wir den Weg immer gerade aus bis zur nächsten Kehre. (dazwischen sehen wir die Wegweiser Vorderstoder - diesen nicht folgen) Bei dieser Kehre gibt es 2. Möglichkleiten. Wie wandern gerade aus weiter bzw. wir steigen zum Schafferteich ab (der auch am Wegweiser angegeben wird) Dieser Teich ist unbedingt sehenswert. Der Abstieg vom Schrocken bis zum Parkplatz dauert ca. 5Std.
Stützpunkt
Zellerhütte (1575m) - Hochmölbinghütte wird bei dieser Tour nicht erreicht (ca. 2 Std zusätzlicher Zeitaufwand) - Edbauernalm (Jugendherberge und Gasthaus)
Rast / Einkehr
Zellerhütte (1575m) -. Edbauernalm (Jugendherberge und Gasthaus)
Kombinationsmöglichkeiten
Abstiegsvarianten vom Schrocken (Achtung diese Wegen wurden von mir nicht zurückgelegt würden aber sicher eine absolute Ergänzung für diese Tour darstellen. Besonders auch der Abstieg von der Elmscharte (vielleicht wird sie auch hier einmal beschrieben)
1. Wie beschrieben
2. vom Schrocken Abstieg über Klettersteig. Bevor man zum See kommt gibt es einen Weg zum Aussichtspunkt. Diesen folgt man. Von hier sollte es ein Abstieg zur Loferhütte geben. (siehe Bergfexkarte)
3. Abstieg von der Elmscharte über die Elmwiese zur Loferhütte von hier weiter über die Forststraße
Bemerkung
Diese Rundtour verlangt gute Kondition ist eigentlich nur möglich zu gehen wenn es lange hell ist. Macht man wie ich ein Biwak, ist diese Rundtour leicht in 2. Tagen zu schaffen.
Hier noch Zeitangaben für diese Tour:
Der Weg vom Schrocken zum Hochmölbing und zurück benötigt ca. 2 Std. und würde deshalb auch die Rundtour auf 15 Std. verringern. Der Anstieg zur Zellerhütte benötigt 2.Std. Der Anstieg vom Parkplatz zum Warscheneck ist mit 4,5 Std angegeben. Die Überschreitung vom Warscheneck zum Schrocken mit 3,5 Std. Der Abstieg vom Schrocken bis zum Berggasthof Höß ca. 1-1,5Std. Der Weg vom Berggasthof zur Edbauernalm benötigt ca. 1Std. Von der Edbauernalm zum Parkplatz ca. 2 - 2,5 Std.
Obwohl diese Tour sicher nicht für alle Wanderer Möglich ist, ist dies eine Einsame sowie Traumhafte Rundtour mit wunderschönen Natureindrücken. Auch der Weg von der Edbauernalm zum Parkplatz ist sehenswert und erlaubt einen schönen Einblick in dieses Wandergebiet.
Autorname Autorkontakt
Datzi Feedback an Autor
Letzte Änderung Autor
06.12.2015
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    SkitourMittel Warscheneck über Zellerschneise
    4 Std 30 Min, 1600 HM  (Oberösterreich, AT)

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