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Touren / Wandertouren / Südtirol / Dolomiten / Pragser Dolomiten - Pragser Wildsee

Datzi | 18.09.2015
Mittel

Rundtour um den Pragser Wildsee (mehrere Etappen sowie Abstiege möglich) / Wandertour


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TOURBESCHREIBUNG

Region, Land Tourengebiet
Südtirol, IT Dolomiten / Pragser Dolomiten - Pragser Wildsee
Streckenlänge Gehzeit
60KM 25 Std 0 Min
Höhenmeter Aufstieg Höhenmeter Abstieg
5.200HM 5.200HM
Schwierigkeit Aufstieg Abstieg
Kondition Panorama
Vorwiegende Exposition Ausgesetzte Stellen
Nordost Nein
ÖAV Wegnummer ÖAV Schwierigkeit
 rot
Ausgangspunkt  der Tour anzeigen Startpunkt GPS Position
Pragser Wildsee Längengrad: 12,0853042602
Breitengrad: 46,6998476258
Anreise / Zufahrt
Von Lienz auf der B100 nach Südtirol, weiter auf der SS49 nach Innichen sowie Toblach Richtung Niederdorf. Hier zweigt man nach Süden in das Pragser Wild Tal und weiter bis zum Parkplatz am Pragser Wildsee. (Gebührenpflichtig 5€ pro Tag)
Charakteristik
Eine Rundtour mit all ihren Schönheiten und Natureindrücken um den Pragser Wildsee im Faneswandergebiet (mit und ohne Biwak Optionen) Die Tour kann in verschiedenen Etappen gegangen werden. Orientierungssinn ist beim An. und Abstieg zum Kleinen Gaisl erforderlich. Natürlich kann auch dieser Gipfeln ausgelassen werden. Es müssen auch nicht alle Etappen gegangen werden. Es bestehen immer wieder Möglichkeiten die Tour abzubrechen und zum Parkplatz abzusteigen (siehe Karte) Als Stützpunkte gibt es hier nur 2.Hütten wo übernachtet werden kann.
Die ganze Rundtour ist in 5 Etappen zu bewältigen, wo sicher auch noch die Dauer verkürzt werden kann.
Siehe unter Bemerkungen, hier sind die Etappen einzeln beschrieben. Ich hatte 5 Biwaks Nächte wo ich keine vermissen möchte. Es kann auch in den Hütten genächtigt werden.
Die Tour von der Sennes Hütte über den Monte Sella Di Sennes (2787m) sowie zum Kreuzjoch und Hochalmsee Piz Da Peres (2507) - Dreifingerspitz (2479m) - Col Alt (2539m) kann in einen Tag nicht bewältigt werden, dies ist nur mit einem Biwak möglich (bzw. so wie bei mir mit 2.Biwaks)
Das Höhenprofil habe ich zum Download eingestellt hier können Km und Höhenangaben abgelesen werden. (Km Angaben sind am Höhenprofil weiniger auszulesen als sie tatsächlich sind - Hatte zu weinige Akkus für mein GPS Gerät - Km wurden teilweise nur beim Anstieg mit aufgezeichnet)

Als Video wurde bei dieser Tour ein 3 D Überflug erstellt wo die Tour in 3,5 Km Höhe überflogen wird. Hier sieht man sehr schön alle Stützpunkte die Angestiegen werden!
Gipfel / Berg
Campo Cavallo (2559m) - Kleine Gaisl / Croda Rossa Piccada (2860m) - Seekofel (2810m) - Monte Sella Di Sennes (2787m) - Piz Da Peres (2507m) - Dreifingerspitz (2479m) -Hochalpenkopf Col Alt (2539m)
Tourtyp / Charakter der Tour
mehrtägige Bergtour
Wegbeschaffenheit
Drahtseilversicherungen oder Leitern
markierte Wege (alpines Gelände)
Schotterweg
Schutt / Steine / leichter Fels
Steig
Waldweg
wegloses alpines Gelände
Wiesenweg
Wegbeschreibung / Routenverlauf
1. Etappe
Unser Weg beginnt beim Gebührenpflichtigen Parkplatz am Pragser Wildsee. Wir halten uns am Beginn am linken Ufer des Sees, wo wir zu einer Brücke kommen. Nach dieser Brücke zweigt ca. nach 100-200m der Weg nach links ab. Hier beginnt der Anstieg zur Weisslahnscharte (2193m).
Diesen Breiten Weg folgen wir zu Beginn, anschließend geht er in einen Waldsteig über wo wir dann zu einem Schoderfeld kommen. Dieses steigen wir an, bis dann der Weg sich nach rechts in eine Felswand windet. Hier wird der Weg auch ausgesetzter. Dieser ausgesetzte Weg führt uns dann in einen Waldsteig den wir dann entlang steilabfallender Felsen wandern.
Bevor wir zu der Scharte kommen sehen wir auch links schon den Herrstein. Dieser Gipfel könnte auch noch angestiegen werden. Bald stehen wir auf der Weislahnscharte. Hier sehen wir dann einen riesiges Schoderfeld das bis zum Gamssattel angestiegen werden muss. Am Beginn wird es gequert, und anschließend steigt man dann über Kehren zur Gamsscharte an.
Die Gamscharte erreicht man ca. in 3 Std. Unser 1. Gipfel liegt gleich links von der Scharte und ist leicht anzusteigen. In ca. 15min haben wir den Gipfel erreicht.
Hier hatte ich mein 1. Biwak
Nächtigt man in der Seekofel Hütte muss man noch ca. 2.Std (1,5 Std) einplanen. Vom Gamssattel führt unser Weg zuerst über eine Hochfläche, wonach dann ca. 150hm abgestiegen wird, bevor wir wieder zum Fossesser Riedel ansteigen. Es gibt hier mehrere Wege zu Hütte (siehe Karte). Der weitere Weg vom Fossesser Ridel (2330m) führt zuerst auf einem Kamm und dann zu der Hütte.
2. Etappe
Meine 2. Etappe führt mich von meinen 1. Biwak am Campo Cavallo (2559m) zum Gipfel Kleine Gaisl / Croda Rossa Piccada (2860m).
Der Anstieg zu diesem Gipfel führt vom Fossesser Ridel am Beginn mit einen Abstieg Richtung Süden (Gegenüber des Sattels). Der Weg ist gut erkennbar, nur sind keine Markierungen zu finden (ausgenommen Steinmandel) Hier sehen wir vom Sattel schon den Weg der uns dann zur Anhöhe des Gipfelvorbau der Kleinen Gaisl bringt.
Hat man diesen Anstieg geschafft ist der weitere Weg nicht mehr schwer zu finden.
Die Steinmanderl werden zahlreicher und auch der Weg ist gut ausnehmbar.
Ich habe mir am 2. Tag viel Zeitgenommen und hatte auch längere Pausen eingelegt, deshalb machte ich hier oben mein 2. Biwak.
Ich wollte hier einfach wieder die Ruhe und die Einsamkeit auf einen Gipfel genießen. Meine Nacht hier oben war einfach traumhaft und das Wetter spielte auch bei diesem Biwak wieder mit.
Nächtigt man in der Seekofelhütte wäre dieser Gipfel die 2. Etappe und dazu werden ca. 5-6 Std. benötigt.
Meinen Abstieg wählte ich hier nicht am Anstieg sondern ich steuerte den Malerisch gelegenen Lago Gran de Foses (See) an. Am Beginn geht man hier wieder den Anstieg zurück, bis wir uns nach links halten, und zu diesem See absteigen. Die Steinmanderl verwirren beim Abstieg leicht. Ich habe mich beim Abstieg zu spät nach links gehalten, deshalb musste ich wieder zurückgehen, und direkt in das Kar einsteigen.
Da man ja schon den See und die Alm Wiese sieht, ist auch hier der Weg nicht schwer zu finden. Wie oben schon beschrieben, Orientierungssinn ist hier unbedingt notwendig, sowie auch Erfahrung mit teilweise unmarkierten Wegen.
Ist man am See angekommen muss man ca. 200 hm wieder zur Seekofelhütte angestiegen werden. Der Weg vom See zur Hütte ist wieder sehr gut markiert und führt direkt Richtung Norden zur Hütte.
Meine 2. Etappe endete hier wieder mit dem Anstieg zum Seekofel wo ich meine 3. Biwak Nacht hatte.
3. Etappe
Die 3. Etappe beginnt mit Abstieg vom Seekofel und Frühstück auf der Hütte und Anstieg zu meinem nächsten Gipfel den Monte Sella Di Sennes (2787m). Wobei mein Weg aber auch bei der Senneshütte vorbeiführte. Hier muss auch ein Abstieg von ca. 100hm eingeplant werden. Der Weg zur Senneshütte ist leicht. Am Beginn wandern wir auf der Straße bis zur nächsten Kurve die nach links führt. es kann auf der Straße weitergewandert werden, wir gehen aber geradeaus über die Almfläche, mit zuerst einen kurzen Anstieg. Anschließend wandern wir entlang dieser Hochfläche bis wir wieder zu der Straße kommen. Steigt man nicht zur Hütte ab kann gleich wieder zur nächsten Jausen Hütte Ücia Munt de Sennes(2176m) angestiegen werden.
Bei dieser Hütte endet die Straße, und ein schöner Steig entlang eines Grabens, führt gut markiert zur nächsten Abzweigung. Hier zweigt links der Weg zum Gipfel Monte Sella Di Sennes (2787m) ab. Da ich noch immer genug Zeit hatte plante ich mein nächstes Biwak bei einem See, nämlich den Hochalmsee ein.
Den Gipfel Monte Sella Di Sennes (2787m) erreicht man zuerst über einen schönen Steig der dann nach links zu einer Anhöhe ansteigt. Ein Schotterfeld und leichte Kletterstellen führen uns zu dieser Anhöhe bzw. auch Hochfläche (Wiesenfläche) die anschließend gemütlich angestiegen wird. Am Ende des Gipfelaufbaus wird es felsiger und bald stehen wir wieder auf unseren nächsten Gipfel dem Monte Sella Di Sennes.
Ein wunderschöner Aussichtsgipfel.
Der Abstieg führt wieder zurück wie der Anstieg bis wir dann direkt zur nächsten Scharte Ju de Sennes (2519m) queren.
Von dieser Scharte wird in ein Tal über ein großes Schoderfeld abgestiegen. Dieser Abstieg und das wandern durch das Tal ist leicht, aber äußerst eindrucksvoll.
Ich war einfach begeistert bei diesem Abstieg durch dieses Tal. Steil abfallende Felswände umgeben einen hier, mit dem saftigen Grün der Wiesen. Der Weg bis zur nächsten Wegkreuzung ist nicht schwierig. Zuerst steigt man über das Schotterfeld ab, anschließend wandern wir über einen schönen und leichten Steig durch dieses eindrucksvolle Tal. Einem kurzen Abstieg durch eine Geländestufe folgt wieder ein Weg der sich an einer kleinen Hochfläche mit einem Bankerl wieder teilt. Wir nehmen den Weg der bei dieser Kreuzung nach rechts durch ein Latschen Feld ansteigt, und durch ein Schotterfeld führt. Vorbei an steil abfallenden Felsen führt der Weg links davon vorbei. Dann kommen wir wieder auf einen Sattel der einen wieder in Staunen versetzt. Steil abfallende Felsen begleiten einen hier immer wieder entlang des Weges. Nach diesem Sattel steigen wir wieder ca. 50hm ab, bevor wir wieder zu einen Sattel ansteigen und auf ein riesiges Almgelände kommen. Hier verlassen wir das Steilabfallende Gelände und wandern gemütlich zum Kreuzjoch.
Am Kreuzjoch angekommen, queren wir die Straße steigen kurz an, und steigen dann wieder zu den Hochalmsee ab.
Am Kreuzjoch kann die Tour wieder abgebrochen werden und zum Pragser Wildsee abgestiegen werden.
Ich beende aber hier am Hochalmsee meine 3 Etappe und verbringe hier meine 4.Biwaknacht.
4. Etappe.
Nach der Nacht ging es dann zur Dreifingerscharte. Der Weg zu dieser Scharte führt in Nordwestlich Richtung und ist auch gut markiert, nur am Beginn ist diese Markierung nicht sehr gut ersichtlich. Der leicht ausgesetzte Steig zu dieser Scharte ist aber problemlos anzusteigen. Außerdem sehen wir schon von weiten unseren Gipfel den Piz Da Peres (2507m) sowie Dreifingerspitz (2479m).
Der Anstieg von der Dreifingersscharte zum Piz Da Peres ist leicht und bald steht man auf diesen schönen Aussichtsgipfel.
Nach diesem Gipfel führt der Weg wieder zur Scharte zurück. Ein gut erkennbarer Weg führt dann weiter zum Dreifingerspitz. Unterhalb des Gipfels führt aber dieser Weg vorbei. Der Gipfel wird deshalb dann direkt angestiegen.
Anschließend steigen wir wieder zum Hochalmsee ab, und wandern dann auf einen gut markierten Weg Richtung Osten zur nächsten Hütte die Ütia Fojadora Alm, um sich wieder zu stärken.
Dieser Weg ist wieder gut markiert. und führt zum Teil auf einen sehr schönen Steig immer auf einer Höhe zur Wegkreuzung wo wir dann zur Ütia Fojadora Alm absteigen (ca. 150hm)
Bei der Wegkreuzung zur Alm steigen wir also ab und stärken uns noch für den nächsten Anstieg zum Col Alt. Jetzt folgen wieder Auf und Abstiege bevor wir zum Gipfel kommen. Es ist aber wieder ein schöner und leichter sowie ein gut markierter Weg zum Gipfel.
Der Anstieg zum Gipfel erfolgt zuerst mit einer Umgehung des Gipfelaufbaus, und wird von Osten dann angestiegen. Ich habe aber hier einen direkten Anstieg gewählt. Auch dieser ist leicht weil wir das Gipfelkreuz von weiten her sehen.
Angekommen am Gipfel begann es bei mir zu schneien. Nach 4. Std. war der Ganze Wetterzauber vorbei. und ich konnte dann meine Biwaknacht hier in Ruhe verbringen.
Der Sonnenaufgang am Morgen entschädigte alles wieder.
Der Abstieg führte dann auf einen markierten Weg. Zuerst steigen wir diesen Gipfelhang ab, bevor wir zum nächsten Wegweiser kommen. Bei diesem Wegweiser beginnt ein steiler Abstieg in Kehren bis zu einer Hütte. Nach der Hütte teilt sich wieder der Weg. Hier nehmen wir den Abstieg nach rechts und steigen weiter über teils breite Wege und Steige sowie auch Straße zum Parkplatz ab.
3 D Überflug - UmrundungPragser Wildsee
Stützpunkt
Seekofelhütte (Rifúgio Biella 2327m)
Località Piani di Fosse
32043 Fosses BL
Italien +39 0436 866991

Senneshütte (Utia de Senes 2116m)
Str. Senes 1 39030 St. Vigil - Enneberg, Province of Bolzano - South Tyrol
Italien +39 0474 501092

Die Hütten sind bis ca. Mitte Oktober offen. Bei den Almen besteht die Möglichkeit das sie schon früher schliessen.
Meine Tour ging ich von 6-12.09.
Rast / Einkehr
Rifúgio Biella (Seekofelhütte 2327m) - Utia de Senes (Senneshütte 2116m) und Ütia Fojadora (Alm mit guten Mittagsmenü und sonst nur kalte Jause) sowie Jausenhütte Ücia Munt de Senes(2176m)
Bemerkung
Diese Rundtour ist ein Geheimtipp. Da es hier doch fast 60km zurückzulegen sind, wird diese Tour auf 2-5 Etappen aufgeteilt. Mehrere Abstiegsmöglichkeiten während der Tour möglich (siehe Karte)

Etappen bei Hüttennächtigungen:
1.Etappe
Parkplatz Pragser Wildsee - Weitlahnscharte - Gamssattel - Gipfelanstieg Campo Cavallo (2559m) - benötigter Zeitaufwand 3-4Std. Abstieg und Weg zur Seekoffelhütte ca.- 1,5-2,5Std
Eventuell am gleichen Tag noch den Seekoffel An und Absteigen ca. 2,5Std
2.Etappe
Wenn nicht am Vortag: Seekoffelhütte zum Seekoffel 2,5Std (An und Abstieg)
Anstieg zum Fossesser Ridl (2330m) - Gegenüber vom Fossersser Ridl Anstieg zum Kleine Gaisl / Croda Rossa Piccada (2860m) - Zeitaufwand ca.4-5Std
Abstieg zum Lago Gran de Foses sowie Anstieg weiter zur Sennes Hütte (Zeitaufwand ca. 3Std)
Nächtigung Sennes Hütte. Hier wird der direkte Weg zur Straße und zur Sennes Hütte eingeschlagen
3. Etappe und letzte Etappe (Es gibt keine Nächtigungsmöglichkeiten mehr am Weg:
Anstieg zum Monte Sella Di Sennes (2787m) Zeitaufwand ca. 2 Std
Monte Sella Di Sennes (2787m) zum Hochalmsee (bzw. Kreuzjoch) Zeitaufwand:2-3Std
4.Etappe (bei einen Biwak- wenn nicht muss hier entschieden werden welche Gipfel ausgelassen werden: Hochalmsee zum Parkplatz (ca. 6-8Std mit Piz Da Peres (2507m) und Dreifingerspitz, ohne diese Gipfel ist der Zeitaufwand vom Hochalmsee zum Parkplatz 4-6Std)
Vom Hochalmsee zum Piz Da Peres (2507m) weiter zum Dreifingerspitz (2479m) ca.1,5-2Std.
Weiter zur Wegkreuzung zum Abstieg zur Hütte Ütia Fojadora (Alm) ca. 1,5 - 2,0Std. weiter zum Hochalpenkopf Col Alt (2539m) ca.1,5Std - Abstieg vom Hochalpenkopf zum Parkplatz ca.1-2Std

Die Gipfel Piz Da Peres (2507m) - Dreifingerspitz (2479m) -Hochalpenkopf Col Alt (2539m) können auch vom Pragser Wildsee angestiegen werden, und als Tagestour gegangen werden.

Die Biwak Option in Etappen aufgeteilt:
1.Etappe:
Parkplatz Pragser Wildsee - Weitlahnscharte - Gamssattel - Gipfelanstieg Campo Cavallo (2559m) - benötigter Zeitaufwand 3-4Std -. anschließend Biwak am Gipfel
2. Etappe:
vom Gipfel Campo Cavallo - Fossesser Ridl (2330m) - Gegenüber vom Fossersser Ridl Anstieg zum Kleine Gaisl / Croda Rossa Piccada (2860m)
Zeitaufwand ca.4-5Std (Gamssattel bis zur Hütte Zeitangabe 1,5Std)
3. Etappe:
Kleine Gaisl / Croda Rossa Piccada (2860m) - Abstieg zum Lago Gran de Foses sowie Anstieg weiter zur Seekoffel Hütte (Zeitaufwand ca. 3Std) - Anstieg zum Seekoffel von der Seekofelhütte (+1,5Std) Biwak am Gipfel Seekoffel
4.Etappe:
Seekoffel - Abstieg Seekofelhütte - Senneishütte (Zeitaufwand ca.2,Std)
Seneishütte - Monte Sella Di Sennes (2787m) Zeitaufwand ca. 2 Std
Monte Sella Di Sennes (2787m) zum Hochalmsee (bzw. Kreuzjoch) Zeitaufwand:2-3Std
5.Etappe: Hochalmsee zum Parkplatz (ca. 6-8Std)
Vom Hochalmsee zum Piz Da Peres (2507m) weiter zum Dreifingerspitz (2479m) ca.1,5-2Std.
Weiter zur Wegkreuzung zum Abstieg zur Hütte Ütia Fojadora (Alm) ca. 1,5 - 2,0Std. weiter zum Hochalpenkopf Col Alt (2539m) ca.1,5Std - Abstieg vom Hochalpenkopf zum Parkplatz ca.1-2Std

Die Pragser Wildseeumrundung hatte ich schon vor einem Jahr geplant nur spielte dass Wetter nicht mit. Deshalb machte ich erst jetzt diese Tour. Es war auch eine lange Planung nötig für diese Tour. An den ersten Tagen hatte ich ein Traumwetter. Am Seekoffel schlug am Morgen schon das Wetter um. Die Wetterverschlechterung sollte erst am Freitag kommen, auch die Auskünfte darüber waren auf alle Hütten verschieden. Deshalb nächtigte ich auch einmal auf einem See. Was aber meinen Abenteuer Erlebniss nicht beeinträchtigte wie man auf den Bildern sieht. Besonders meine letzte Biwaknacht war schon unsicher. Da ich aber gut ausgerüßtet war wagte ich doch die Biwaknacht am Hochalpenkopf. 4.Std Schneefall am Abend war schon herausfordernd. Die ganze Nacht verbrachte ich aber ohne Probleme in meinen Biwak. Der Morgen entschädigte natürlich wieder alles, wir sehen es auf den Bildern. Ein Sonnenaufgang der was nur eine Rote Farbe hatte und der Nebel und die Wolkenspiele und dessen Formationen waren einfach ein wunderschönes Erlebnis. Besonders der Regenbogen obwohl es Morgens wieder leicht schneite beeindruckte mich am meisten.
Diese Tour entwickelte sich zu einen einfachen und absolutes Abenteuerliches Erlebnis, und stehen wieder ganz oben bei meinen Bergeabenteuer.
Aber es spielte hier auch das Wandergebiet eine grosse Rolle. Die Dolomiten sind hier einfach ein spannendes und einzigartiges und wunderschönes Wandergebiet!!
Eines weiss ich schon jetzt! Schönes Südtirol ich komme sicher wieder
Autorname Autorkontakt
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Letzte Änderung Autor
27.12.2015
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