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Touren / Wandertouren / Steiermark / Hochschwab / Wegscheid Ramertal

Datzi | 01.12.2014
Leicht

Rundtour über die Hohe Weichsel auf teil unmarkierten Wegen / Wandertour


TOURFOTOS



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TOURBESCHREIBUNG

Region, Land Tourengebiet
Steiermark, AT Hochschwab / Wegscheid Ramertal
Streckenlänge Gehzeit
28KM 10 Std 0 Min
Höhenmeter Aufstieg Höhenmeter Abstieg
1.500HM 1.500HM
Schwierigkeit Aufstieg Abstieg
Kondition Panorama
Vorwiegende Exposition Ausgesetzte Stellen
Nord Nein
ÖAV Wegnummer ÖAV Schwierigkeit
 blau
Ausgangspunkt  der Tour anzeigen Startpunkt GPS Position
Man kann von zwei Ausgangspunkten wählen: Kastenriegel (Hier beläuft sich der zurückgelegte Weg nur
mehr auf ca.15km) bzw. Oberwegscheid (28km) ich bin den Weg von Wegscheid - Parkplatz direkt bei der
Kirche gegangen (31km)
Längengrad: 15,3073954617
Breitengrad: 47,6811903591
Anreise / Zufahrt
Auf der B20 von Seewiesen über Seebergsattel bzw. Mariazell - Gußwerk bis nach Wegscheid. Von
Wegscheid auf der Forsstraße bis zum Parkplatz, bzw. zum Parkplatz vom Kastenriegel (Wenn man über
den steilen Abstieg direkt zum Kastenriegel absteigt (Karte rot eingezeichnet)
Charakteristik
Die Touren im Hochschwabgebiet sind etwas besonderes, überhaupt wenn man mit einen Biwak
unterwegs ist. Ich habe in diesen Jahr schon mehrere Touren im Hochschwabgebiet unternommen
und jede war immer ein besonderes Erlebnis.
Diese Tour ist wieder eine leichte Wanderung auf Markierten und unmarkierten sowie Weglosen
Wegen (Kurzes Stück beim Abstieg zur Forststraße) , wo der Bergtourismus nicht Überhand
genommen hat. Da der Aufstieg von Oberwegscheid zum Kastenriegel und Abstieg vom Kastenriegel
zur Forststraße markiert ist, findet man beim Aufstieg über die Forststraße und den Forstweg über die
Roßhölle keine Markierungen mehr. Man braucht sie auch nicht weil man hier nur der Straße und den
Weg folgt, solange bis wir schon den Gipfel der Hohen Weichsel sehen.
Die Wege sind leicht und es gibt auch keine ausgesetzten Stellen (eventuell leicht ausgesetzt der
Anstieg zum Gipfel im Latschenfeld wo man doch schon im oberen Bereich ein Steil abfallenden
Gelände queren muss (Höhenangst Rechts die Latschen - links das Steil abfallende Gelände)
Der ganze Aufstieg durch die Roßhölle ist unmarkiert. Der Aufstieg zum Hochweichsel (siehe Bilder) ist
eigenlich leicht, es gibt auch einige Steinmanderl zum Gipfel. Das schwierigste ist dann das man den
Weg durch die Latschen finden muss. Hat man ihn gefunden braucht man dann den teil gut sichtbaren
Weg folgen.
Der Abstieg kann dann direkt von der Grau Alm über den Steilen Weg zum Kastenriegel gegangen
werden, oder man wählt den unmarkierten Weg den ich gegangen bin und hier beschreibe, entlang
von Forststraßen Richtung Heilstein wo dann der Forststraße aufhört.
Hier führt ein Weg oberhalb am Grat entlang zur Rudolfmauer (der sich aber oben auf dem Grat verliert,
ich stieg dann deshalb direkt zur Forststraße ab (Siehe Karte - zwei Grüne Punkte zeigen das
verlassen und antreffen der beiden Straßen an - dazwischen steigt man Weglos ab)
Der andere Weg wird dann nur mehr auf Forststraßen gegangen.
Gipfel / Berg
Hoche Weichsel (2006m)
Ausrüstung
Normale Bergwanderausrüstung (Bei einen Biwak komplette Biwackausrüstung mit Biwaksack -
Schlafsack und Matte) und auch Karte wo die neuen Forsstraßen auch eingezeichnet sind
Tourtyp / Charakter der Tour
leichte Wanderung
Wegbeschaffenheit
markierte Wege (alpines Gelände)
Schotterweg
Steig
Waldweg
wegloses alpines Gelände
Wegbeschreibung / Routenverlauf
Der Ausgangspunkt von dieser Tour ist eigentlich Oberwegscheid beim Parkplatz mit Schranken. Die
rechte Straße kann dann aber auch bis zur Auffahrt vom Kastenriegel genutzt werden.
Vom Oberwegscheid wandern wir bis zum Kastenriegel vorbei bei der Wegkreuzung die wir beim
Abstieg zurückkommen. Vom Kastenriegel steigen wir wieder ca. 150hm Richtung Seesteinsattel und
Höll bzw. Weichselboden ab. Sobald wir auf die Forststraße treffen, steigen wir gleich über das
Waldgelände zur nächsten Forststraße an. (bzw. kann man auch die Forststraße Richtung
Seeleinsattel folgen. Bei der
nächsten Kreuzung folgen wir dann links die Forststraße die in die Roßhölle führt).
Stehen wir dann auf dieser Forststraße folgen wir diese bis zu einer Almfläche (mit kleiner Hütte am
Waldrand). Hier sehen wir schon einen Sattel am Ende der Dippelwand. Am Ende diese Almwiese
sehen wir wieder einen Forstweg den wir dann bis zum den Sattel folgen. Ist man auf diesen Sattel
angekommen sehen wir schon sehr schön einen Weg der uns zum Anstieg des Gipfels Hohe
Weichsel führt.
Ist man dann oben bis zum Latschenfeld angestiegen und wir sehen schon von Oben die Dippelwand
die einen eindrucksvoll beim Aufstieg begleitet, müssen wir hier den richtigen Einstieg durch die
Latschen finden. Ich folgte hier eigentlich den Wildspuren und auch meinen Instinkt der mich fast nie
täuscht. Wir schlagen vor den Latschenfeld den Weg nach rechts ca. 50-100m ein. Dann steigen wir
wieder gerade zum Gipfel an. Hier sehen wir eine Latschenast mit blauer Farbe. Hier ist der Einstieg
durch die Latschen. Ab diesen Zeitpunkt brauchen wir nur mehr den Weg folgen, wo wir auch einige
mal im oberen Bereich des Steilen Geländes ansteigen müssen.
Haben wir das Latschenfeld hinter uns gebracht, ist der Anstieg leicht bis zum Gipfel.
Nach meiner langen Biwaknacht (ca. 15Std.) stieg ich am nächsten Tag über den markierten Weg über
den Mieserkogel zur Graualm ab. Dieser Abstieg war leicht und ist eine gemütliche Wanderung bis zur
Alm. Auch hatte ich noch einen schönen Ausblick auf dem Nebel im Tal. Ich musste hier daran denken
wie Kalt es da unten sein muss. Hier oben konnte ich sogar noch ein Nickerchen in der Sonne
machen.
Der Weg zur Graualm war dann bald zurückgelegt. Bei dieser Alm führt der Weg dann links weg zum
Abstieg zum Kastenriegel (Karte rot eingezeichnet). Eine Forststraße führte rechts Weg ansteigend zur
Leitenalm. Ich nahm wieder den goldenen Mittelweg. Diese (unmarkierte) Forststraße folgen wir dann
bis zum Ende vorbei bei einer schönen Almwiese. Ich war ganz alleine unterwegs und genoss wieder
die Ruhe, und schaute den Gämsen zu.
Am Ende der Forststraße müsste es eigentlich einen Weg geben, entlang des Grates, dieser verlief
sich aber.
Da ich links vom Grat einen Jägerstand sah (hier muss auch ein Weg sein), stieg ich zu diesen ab und
folgte den Graben durch den Wald. Von der Mauer oben sah ich auch das sich nach diesen Wald ein
geschlägertes Waldgebiet war.
Als der Graben dann aus war und ich weiter dieses offene Waldgelände abstieg, sah ich dann auch
schon die Forststraße.
Den kurzen weglosen Abstieg hatte ich gleich hinter mir gebracht. Der weitere unmarkierte Abstieg war
jetzt leicht und ich brauchte nur mehr der Forststraße folgen.
Ich sah auch schon auf die Straße hinunter wo ich angestiegen bin zum Kastenriegel, ich beschloss
aber dann weiterhin auf der Forststraße zu bleiben und keine Abkürzung zu nehmen, weil ich hatte
noch genügend Zeit und es schien sogar noch die Sonne. (Laut Wetterbericht sollte es ja morgen
vorbei sein damit, und Zuhause steckten wir ja schon eine Ganze Woche im Nebel).
Es wäre ja dann unvernünftig dachte ich mir wenn ich jetzt schnell absteige. Diese Entscheidung liegt
natürlich bei jeden Wanderer ob er schnell oder langsam den Parkplatz erreichen will.
Dieser Abstieg ist sicher lang, der Abstieg über den Kastenriegel ermöglicht einen diese schöne und
einsame Rundtour zu gehen und dabei noch erheblich abkürzen.
Der Abstieg über den Kastenriegel bin ich schon einmal gegangen, und laut Auskunft auf der Graualm
soll schon einer einmal beim Steilen Abstieg tödlich verunglückt sein!
Stützpunkt
Graualm
Bemerkung
Diese Rundtour über die Hohe Weichsel ist eigentlich eine leichte Runde für jeden der keine
Markierungen braucht. Der Weg ist eigentlich leicht zu finden besonders der Aufstieg über die Roßhölle
(ausgenommen Querung des Latschenfeldes) ist eindrucksvoll. Besonders die Dippelwand war
sehenswert, und am meisten war ich wieder von der Ruhe und Einsamkeit begeistert. Besonders
meine Biwaknacht am Hochweichsel war wieder ein Erlebnis (siehe Bilder)
Der Abstieg über den Kastenriegel sollte eigentlich (so steht es auf der Tafel) von Personen mit
alpinen Erfahrung gegangen werden. Ich ging diesen Abstieg einmal im Frühjahr wo der Schnee noch
auf der Scharitzen lag, und dieser mich auch noch am Abstieg begleitete. Aber beim Wandern sollte
man sich immer die Zeit nehmen um sicher abzusteigen!
Ich selber hätte mich aber beim Abstieg nie gedacht das es hier gefährlich wäre!
Autorname Autorkontakt
Datzi Feedback an Autor
Letzte Änderung Autor
01.12.2014
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