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Touren / Wandertouren / Steiermark / Hochschwab / Weittal

Datzi | 29.09.2014
Schwer

Rundtour über das Weittal zum Hochwart (Biwak) - Abstieg über die Hochalm und Stadurzrinne (Antengraben) / Wandertour


TOURFOTOS



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TOURBESCHREIBUNG

Region, Land Tourengebiet
Steiermark, AT Hochschwab / Weittal
Streckenlänge Gehzeit
20KM 10 Std 30 Min
Höhenmeter Aufstieg Höhenmeter Abstieg
1.650HM 1.650HM
Schwierigkeit Aufstieg Abstieg
Kondition Panorama
Vorwiegende Exposition Ausgesetzte Stellen
Nord Ja
ÖAV Wegnummer ÖAV Schwierigkeit
 schwarz
Ausgangspunkt  der Tour anzeigen Startpunkt GPS Position
Ausgangspunkt Gschöder (Parkplatz neben der Straße) Längengrad: 15,1073634615
Breitengrad: 47,6467930054
Anreise / Zufahrt
B24 von Mariazell bzw. von Palfau Richtung Wildalpen entweder ca.13 km vor oder nach der Ortschaft
Wildalpen, Ortschaft Gschöder
Charakteristik
Dies ist eine Tour für solche die ein kleines Abenteuer erleben wollen. Die eigentliche Wildheit des Hochschwabes spiegelt sich hier, und zieht jeden in den bann ein richtiges Bergabenteuer zu erleben. Die Wege und die Wildheit dieses hier durchwanderten Naturjuwel ist eine Klasse für sich.
Aber VORSICHT !
Die ganze Rundtour ist unmarkiert; Teilweise sehen wir Steinmänner sowie Markierung an den Bäumen (rot weise Absperrbänder an den Bäumen) und teilweise Gelbe Punkte die den Weg weisen. Diese Tour ist nur für solche die einen guten Orientierungsinn - Kontition und Kletterstellen bis II- Klettern können ohne dabei eine Markierung vorzufinden.
Belohnt wird man bei dieser Tour mit absoluter Einsamkeit, sowie Traumhaften Naturerlebnissen (Weittal sowie Wasserfall beim Anstieg mit seiner Wildheit die mich besonders beeindrukte - Siehe Bilder)

Diese Tour ist auch sehr bekannt als SCHITOUR. Die Kletterstellen im Weittal sind bei entsprechender Schnelllage leicht anzusteigen.
Gipfel / Berg
Mieskogel (1175m) - Weittal - Rauchtalsattel und Hochschwab (beim übernachten im Schistlhaus) - Hochwart (2210m) - Karlstein (2016m) - Karlkögel - Hochalm (1620m) - Stadurzrinne
Ausrüstung
Grundausrüstung sowie Eventuell Helm, bzw Biwakausrüstung (Biwaksack-Schlafsack und Matte)
Bei Nächtigung im Schistlhaus Hüttenschlafsack und Toilettartikel
Tourtyp / Charakter der Tour
mehrtägige Bergtour
Wegbeschaffenheit
Drahtseilversicherungen oder Leitern
markierte Wege (alpines Gelände)
Steig
Waldweg
wegloses alpines Gelände
Wiesenweg
Wegbeschreibung / Routenverlauf
Der Ausgangspunkt liegt bei der kleinen Ortschaft Gschöder direkt an der B24. Hier wandern wir in das Tal bis zur 1. Brücke (Bei dieser Brücke schließt sich am nächsten Tag unsere Rundtour). Hier halten wir uns scharf links und steigen die Forststraße weiter an, vorbei bei der nächsten Gabelung der Forststraße, hier gerade aus bis zur nächsten Brücke. Dies ist nicht direkt eine Brücke sondern eine die mit Rohren den Bach unter der Straße durchführt. Vor dieser Brücke führt links ein verwachsener Feldweg weg, den wir bis zu einen Bach ansteigen, entlang des Feldweges führt ein Bach.
Der Feldweg verliert sich langsam am Ende. Bevor wir den Bach Queren müssen, biegen wir scharf links ab, und steigen den grasbewachsenen Hang an. Die ersten 20-50 m ist der Weg teilweise verwachsen dann sieht man aber den Steig wieder sehr gut. Diesen Grass hang steigen wir an bis zu einen Fels, wo wir zu einen Steig kommen der Bedürftig mit Stahlseilen abgesichert ist (auf die man sich nicht unbedingt verlassen soll). Der Weg ist aber breit genug. Unter uns die wilde Wasserfallschlucht die mich einfach beeindruckt hat durch ihre Wildheit und Unberührtheit.
Nach dieser einzigen gesicherten Stelle bei dieser Tour, steigen wir dann den gut sichtbaren Weg an. Dann über Serpentinen aufwärts wo uns ca. nach 100m ein Gelber Punkt am Fels zeigt das wir am richtigen Weg sind. Am oberen Punkt dieser Grasrampe bevor wir in den Wald kommen sieht man auch eine Tafel, mit der Aufschrift Betreten auf Eigene Gefahr
Der weitere Anstieg führt uns dann in ein Waldgelände, wo die Steigspuren nicht gut zu finden sind. In Serpentinen führt uns auch hier der Weg durch den Wald, es gibt hier einige Markierungen an den Bäumen (Rot Weiß Rote Bänder - siehe Bilder). Ein guter Orientierungssinn ist hier gefragt. Ist man bei den Südlichen Abstürzen vom Mieskogel angekommen, stieg ich dann direkt auf den Rücken zu, und besuchte den Mieskogel. Am Rücken dieses Waldes wandert man dann auf teils gut sichtbaren Weg in das Weital. Der Weg am Rücken führt aber zuerst bis zu einer Baumlichtung, wo dann der Weg links nach Osten wegführt.
Hier wandern wir den gut ersichtlichen Weg entlang des Waldhanges immer leicht ansteigend zu einen Stelle wo wir Gelbe Pfeile sehen. Diese Folgen wir und queren weiter den Wald hang bis zu einer Stelle wo wir mehre Gelbe Punkte sehen. (Hier dürfte sich jemand mit der letzten Farbe ausgetobt haben)!
Hier suchen wir uns einen Weg (der Steig verliert sich hier) in das Weital das wir von diesen Punkt aus aber auch schon sehen können.
Im Weittal (1240m) sieht man dann die letzten 4 Lärchen. Zu diesen Lärchen steigen wir an und Queren dann Unterhalb der mächtigen Plattenzohne bis zu einer Rinne die wir im II- Schwierigkeitsgrat ansteigen.
Diese Rinne verlassen wir ca. in der Hälfte nach rechts (Glatter Fels mit einen Ring zum Sichern beim Verlassen).
Oberhalb dieser 1. Stufe sieht man wieder sehr gut Wegspuren. Diese Steigen wir bis zu dem nächsten Felsblock den wir dann ganz außen rechts an klettern. Diese Kletterstellen fand ich teilweise sehr schwierig. (Siehe Bilder).
Folgt man der Schlucht die durch weit voneinander liegenden Felsplatten, einen von direkten Anstieg abschreckt, kommt man vielleicht leichter über den mächtigen Felsblock in den oberen Teil wo wir diesen Felsblock dann nach links verlassen. Der weitere Weg muss dann sehr mühsam über Schutt angestiegen werden, bis wir dann auf das nächste Kar (1870m) kommen.
Hier folgen wir den Steinmänner nach links (Süden) in das Kellerbrunn bis wir weiter zu den nächsten Kar auf rund 2000m ansteigen. Bei diesem Anstieg haben wir schon den Hochwart vor uns. Hier gibt es 2. Möglichkeiten. Ich stieg direkt und Weglos auf das nächste Kar hoch und stieg den Hochwart direkt an. Vom Kar zweigte ich dann rechts direkt auf den Westhang zu. Dieser Weg ist sehr leicht und bringt uns direkt zum Gipfel ohne einen Höhenverlußt.
Die Wanderer die im Schiestlhaus nächtigen wollen, müssen direkt zum Rauchtalsattel ansteigen und dann weiter über den Hochschwab zum Schiestlhaus gehen. (zusätzlicher Zeitaufwand ca. 1-2Std und 350hm). Siehe Karte!!!
Hier am Hochwart verbrachte ich schon mein 2. Biwak. Traumhafte Aussicht sowie Sonnen auf- und Untergang, und angenehme warme Temperaturen von ca. 5°C.
Der Abstieg zur Hochalm ist eigentlich leicht bis zum Karlstein zu finden. Zeitweise gibt es auch Steinmanderl. Richtung Westen bis zum Karlstein wandern wir eigentlich immer am Rücken um hauptsächlich auf grasbewachsenen Flächen, der einzige Gegenanstieg zum Karlstein ist hier anzusteigen. Sind wir am Karlstein angekommen, machen wir einen Schwenk nach rechts und steigen in den Sattel vor dem Karl Kögel ab (siehe Bilder).
Bei diesem Sattel sieht man schon die Jagdhütte auf der Hochalm. Vom Sattel führt der Weg steil über einen Gras hang nach unten.
Der Weg ist aber nicht schwierig bis man die kleine Grass Mulde erreicht hat.
Hier kann man auch schon das kleine Steiglein ausmachen, das in die Latschen führt.
Von der Grasmulde steigen wir jetzt ab bis wir das Steiglein queren und dann Nacht rechts zum Jagdhaus folgen.
Hier machte ich eine ausgiebige Rast und genoss die Sonnenstrahlen und die Ruhe. Nach einen Nickerchen ging es dann weiter. Richtung Norden führt dann ein Steig (am Anfang noch verwachsen dann aber gut ausnehmbar bis zum nächsten Kar bzw. nächsten Weggabelung. (siehe Bilder).
Mit einen guten Orientierungssinn Weiß man hier sowieso das der Weg nach rechts in die Stadurzrine führt. Der Weg führt durch Latschen in eine nächste Hochfläche. Steigt man diese weiter ab, sehen wir schon die nächsten Steinmanderl. Hier Weiß man wieder das der Weg stimmt.
Auf diesen gut Sichtbaren Steig in Serpentinen nach unten, es ist auch noch oberhalb eines Grabens ein steiler Hang zu queren. Weiter in Serpentinen im Wald zu einem schönen Boden. (Achtung hier führt auch ein Weg unterhalb des Bodens nach rechts der sich dann im Wald verliert.
Der Weg führt vom Boden links in einen Wald, vorbei bei einem zerfallenen Hochstand, dann in einen schönes Waldstück bevor wir dann auf 1100m zu der Forststraße kommen die uns dann durch den Antengraben zu unseren Ausgangspunkt führt!
Rast / Einkehr
Schiestlhaus
Bemerkung
Das Hochschwabgebiet zum Teil belächelt die auch die anderen Berge Österreichs kennen. Aber Achtung, erst wenn diese die Wildheit und unberührtheit des Hochschwabgebiets erlebt haben werden sie ihre Meinung ändern.
Diese Steige machen eigentlich das Abenteuer aus. Auch noch ein Biwak auf einen weiniger bekannten Gipfel läßt die Ruhe einen noch richtig spüren.
Die Überschreitung des Hochschwabgebiet ist hier eigentlich über die Gipfeln (Brandstein - Ebenstein- H. Polster - Hochalm - Hochwarth - Hochschwab usw.) möglich, ohne auf den gut markierten Wegen zu gehen.
Für alle Bergfreunde und die es noch werden wollen, ich sage euch das Hochschwabgebiet ist einfach einzigartig, und auch für ein schönes Erlebnis hervorragend geeignet.
Daten zur Tour:
Anstieg Hochwarth: 6,0 Std
Abstieg Gschöder: 4,5Std
Achtung bei Karte. Die Karte und der Weg ist eine GPS Track Aufzeichnung, die bei Schluchten die Genauigkeit verliert.
Autorname Autorkontakt
Datzi Feedback an Autor
Letzte Änderung Autor
27.10.2014
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