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Touren / Wandertouren / Chiemgau / Chiemgauer Alpen

Manfred Karl | 07.09.2014
Mittel

Über den Hochlerch auf den Hochgern / Wandertour


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hochgern_hochlerch-w2.ovl - Manfred Karl 
hochgern_hochlerch-w1.jpg - Manfred Karl 

TOURBESCHREIBUNG

Region, Land Tourengebiet
Chiemgau, DE Chiemgauer Alpen
Streckenlänge Gehzeit
15KM 7 Std 0 Min
Höhenmeter Aufstieg Höhenmeter Abstieg
1.300HM 1.300HM
Schwierigkeit Aufstieg Abstieg
Kondition Panorama
Vorwiegende Exposition Ausgesetzte Stellen
West Nein
Ausgangspunkt  der Tour anzeigen Startpunkt GPS Position
Parkplatz Hochgern, 630 m Längengrad: 12,4727225303
Breitengrad: 47,7547958467
Anreise / Zufahrt
Auf der A 8 (Salzburg – München) bis zur Ausfahrt Grabenstätt, dann die St 2096 nach Grassau und
über die B 305 weiter nach Marquartstein. Nach Süden durch den Ort, bis links die Schlechinger Straße
über die Tiroler Ache abzweigt (Richtung Burg). Weiter den Hinweisschildern folgend auf der Alten
Dorfstraße / Burgstraße bis zum Hochgern-Parkplatz.
Von Süden kommend über die B 305 (Reit im Winkl) oder über die B 307 (Kössen) nach Marquartstein.
Charakteristik
Lange Rundwanderung, die neben Trittsicherheit auch ein wenig Klettergewandtheit erfordert. Einer der
schönsten Anstiege auf den Hochgern, verhältnismäßig wenig begangen. Der kurze Abstecher auf den
luftigen Gipfel der Madonna verleiht der Runde zusätzliche Würze.
Gipfel / Berg
Madonna, 1180 m – Hochlerch, 1561 m – Elfer, 1610 m – Zwölferspitz, 1633 m – Hochgern, 1744 m – Hasenpoint Nordgipfel, 1583 m – Hasenpoint Südgipfel, 1587 m
Ausrüstung
Normale Wanderausrüstung
Tourtyp / Charakter der Tour
Bergtour mit leichten Kletterstellen
Wegbeschaffenheit
markierte Wege (alpines Gelände)
Schotterweg
Schutt / Steine / leichter Fels
Steig
Waldweg
Wiesenweg
Wegbeschreibung / Routenverlauf
Auf dem Wanderweg (Hinweisschilder Schnappenberg Weg Nr. 53 / Windeck Weg Nr. 1 bzw.
Schnappenkirche) durch den Wald, bis man eine Forststraße berührt. Kurz auf ihr (geradeaus wäre ein
Abkürzer auf deutlichem Steig möglich), dann bei einer Wegteilung links Richtung Windeck, rechts zur
Schnappenkirche (Wegtafel). Der Anstieg führt in einem weiten Bogen links hinaus zu dem
Aussichtspunkt Windeck, 780 m, Sitzbank. Direkt dahinter setzt ein grasbewachsener, teils felsig
abbrechender Gratrücken an, die sogenannte Kindlwand. Über diesen Rücken führt ein schmaler, sehr
steiler und nicht markierter Steig rund 180 Höhenmeter zum Fahrweg der Schnappenkirche hinauf.
Über ihn etwas mühsam und in teils hohem Grasbewuchs (Zecken!) bergwärts. Nun entweder auf dem
Fahrweg gemütlich mittels großer Linkskehre oder nochmals abkürzend auf dem Kamm weiter -
diesmal nicht mehr so steil - bis man wieder die Straße erreicht. Diese führt in Folge nordwestlich
hinaus zur Schnappenkirche, von der sich eine herrliche Aussicht auf den Chiemgau bietet.
Auf dem Weg Nr. 3 wandert man nun Richtung Staudacher Alm. Der Abhang des Schnappenberges
wird durch den Wald gequert bis zu einer kleinen Lichtung im Sattel zwischen Schnappenberg und
Luchsfallwand. Sofort nach dem Betreten der Lichtung und noch unterhalb des eigentlichen Sattels
zweigt rechts ein anfänglich etwas schlecht erkennbarer, unmarkierter Steig ab. Sobald man wieder
den Wald betritt, wird der Steig deutlich und ist im Weiteren recht gut begehbar.
Schon nach wenigen Minuten kommt man an dem auffälligen Felskopf der Madonna vorbei. Diese
kann über einen kurzen, ausgesetzten Schrofengrat (1 und Gehgelände) erstiegen werden (Kassette
mit Buch). Retour und am Steig weiter. An den steilen und felsigen Hängen der Luchsfallwand entlang,
zuletzt über Serpentinen in östlicher Richtung auf die Almwiesen zwischen Luchsfallwand und
Hochlerch. Hier besteht eine Abstiegsmöglichkeit zur Staudacher Alm. Am besten hält man sich ganz
am Ostrand des vom Hochlerch abfallenden Kammes. Dort trifft man bald auf Steigspuren, die auf dem
immer schmäler werdenden Kamm aufwärts führen. Man erreicht einen Überstieg, dann geht es durch
den Wald sehr steil und auf erdig-rutschigem Pfad höher. Einige umgefallene Bäume bereiten
zusätzlich etwas Mühe. Schließlich ist der felsige Gipfelaufbau des Hochlerch erreicht. Unterhalb
desselben nach links über leichte Felsstufen (1-), dann bei Nässe lehmig-rutschig auf den Grat hinaus
und wenige Meter nach rechts zum Gipfelkreuz. Herrliche Aussicht.
Zurück zum Ausstieg und auf dem schmalen Grat weiter, der anfangs nach OSO verläuft. Eine kleine
Felsstufe (2-) wird mit guten Griffen und Tritten überwunden und die anschließende Platte (1-)
überstiegen, danach ohne weitere Schwierigkeiten auf den unscheinbaren Elfer. Die Felsstufe kann
über links (kurze Drahtseilsicherung) umgangen werden. Etwas abwärts und auf dem nach Norden
steil abbrechenden Grat zum Zwölferspitz hinüber. Eindrucksvoller Tiefblick zur Staudacher Alm. Kurzer
Schrofenabstieg (1-), dann am Weidezaun entlang und an geeigneter Stelle Überstieg, womit der
Wanderweg, der vom Hochgernhaus heraufkommt, erreicht ist. Auf ihm an der Nordseite des
Gratkammes Richtung Hochgern und weiter zum Gipfel. Schöner ist es, wenn man den Wanderweg
nach einer tiefen Mulde (Wasserleitung neben dem Weg sichtbar) rechts verlässt und auf einem
deutlichen, unbezeichneten Steig auf die Südseite des hier mit Felszacken besetzten Gratkammes
wechselt. Wenige Meter bergab, dann über grobes Geröll unterhalb der niedrigen Felswände aufwärts
und an deren Ende wieder zurück auf den Grat. Der Steig führt nun direkt über den Wiesenrücken
hinauf zum Gipfelkreuz des Hochgern und nach kurzem Abstieg zur kleinen Hochgernkapelle und dem
Vermessungszeichen am nordöstlichen Gipfelkopf.
ABSTIEG:
Natürlich kann man über das Hochgernhaus, die Bergwachthütte und die Agergschwendalm auf dem
Normalanstieg (Weg Nr. 5) nach Marquartstein zurückkehren.
Viel schöner und ruhiger, allerdings
auch länger, ist folgende Abstiegsvariante – unter Mitnahme des Hasenpoint, dessen
latschenbestandener Doppelgipfel in dem vom Hochgern nach Süden abfallenden Kamm aufragt.
Dazu geht man auf dem Anstiegsweg über den Südwestgrat solange hinunter, bis man zu dem
Wegweiser kommt, wo die Wege Nr. 10, 55, 58 und 59 unter anderem zur Bischofsfellnalm und nach
Ruhpolding abzweigen. Durch die sehr steile Südostflanke in kurzen Kehren abwärts, an einem
Gedenkkreuz vorbei und in den Wald. Hinunter bis zu einem Schilderbaum. Rechts ab (Wege Nr. 55, 58
Grundbach-Alm / Ruhpolding) und sofort nach dem Zaunüberstieg diesen Weg abermals nach rechts
verlassen. Nicht weiter abwärts auf dem gut ausgetretenen Steig, sondern waagrecht in westlicher
Richtung auf einem vorerst etwas schlecht erkennbaren Pfad aus dem Wald hinaus. Die steile
Rasenflanke des Hochgern wird hinübergequert, dabei ist der Weg teils deutlich, teils abgerutscht.
Leicht ansteigend gelangt man zu einem weiteren Wegweiser knapp unterhalb vom Tor. Direkt
unterhalb desselben zweigt links der unscheinbare Steig zum Hasenpoint ab. Zuerst nur leicht
ansteigend, dann enorm steil durch die üppig bewachsene Ostflanke des Hasenpoint aufwärts auf
dessen Grat, den man zwischen den beiden Gipfelerhebungen erreicht. Nach Norden (rechts) über
leichte Felsstufen und ausgeschnittene Latschen zum Gipfelkreuz mit Sitzbank. Den selben Weg
zurück und etwas mühsam auf dem Latschengrat, dabei eine kurze Felsstufe (1-) überkletternd, dann
steil abwärts in ein Schartl und noch steiler über einen Rasengrat hinauf zum Gipfelkreuz des
Südgipfels (Gipfelbuch). Entweder auf demselben Weg wieder zurück in das Tor (geht schneller als
erwartet) und auf gutem Steig hinunter zur Gernalm.
Oder man steigt direkt vom Kreuz des Südgipfels in westlicher Richtung zur Gernalm ab. Je nach
Jahreszeit sind hier im sehr hohen und steilen Gras mehr oder weniger angedeutete Steigspuren
erkenn- oder besser erfühlbar. Am besten hält man sich am Waldrand entlang abwärts, bis man zu
einem Hochstand gelangt. Auf keinen Fall tiefer absteigen! Beim Hochstand erreicht man einen
schmalen Pfad, der nach rechts zu einem Zaunüberstieg führt. Hier wird der Weg breiter und die
Gernalm ist wenig später erreicht.
Von der Gernalm auf dem Fahrweg zur Bergwachthütte und weiter abwärts auf dem Hüttenanstieg zur
Agergschwendalm und zum Ausgangspunkt. Kurz oberhalb derselben könnte man bei einer
Wegverzweigung auf den Kamm hinaus wandern und auf deutlichem, nicht bezeichnetem Steig durch
den Wald, an einer Diensthütte vorbei, zu einer Sendeanlage absteigen. Von dort nach links – südlich –
zum Hauptweg und auf diesem zum Hochgern-Parkplatz.
Rast / Einkehr
Hochgernhaus, 1461 m, privat, Infos unter: http://www.hochgernhaus.de
Agergschwendalm
Gasthäuser in Marquartstein
Karten
Österreichische Karte Austrian Map Fly 5.0 auf DVD (lediglich der Gipfel des Hasenpoint ist darauf
enthalten)
Alpenvereinskarte Digital auf DVD, Chiemgauer Alpen Mitte
Topographische Karte Bayern Süd 1:50 000 auf DVD
Kompass Digitale Wanderkarte Bayern 3D
Autorname Autorkontakt
Manfred Karl Feedback an Autor
Letzte Änderung Autor
07.09.2014
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