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Touren / Wandertouren / Chiemgau / Chiemgauer Alpen

Manfred Karl | 19.06.2011
Mittel

Hörndlwand vom Weitsee / Wandertour


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hoerndlwand-w1.jpg - Manfred Karl 

TOURBESCHREIBUNG

Region, Land Tourengebiet
Chiemgau, DE Chiemgauer Alpen
Streckenlänge Gehzeit
10KM 5 Std 0 Min
Höhenmeter Aufstieg Höhenmeter Abstieg
1.000HM 1.000HM
Schwierigkeit Aufstieg Abstieg
Kondition Panorama
Vorwiegende Exposition Ausgesetzte Stellen
Südwest Nein
Ausgangspunkt  der Tour anzeigen Startpunkt GPS Position
Parkplatz Weitsee, 765 m Längengrad: 12,5738739967
Breitengrad: 47,6885975114
Anreise / Zufahrt
Auf der A 8 Salzburg - München bis zur Ausfahrt Traunstein/Siegsdorf, die St 2098 nach Süden durch Ruhpolding und weiter auf der B 305 Richtung Reit im Winkl.
Kommt man über Bad Reichenhall, fährt man in Richtung Inzell und biegt vor Inzell links ab auf die Verbindungsstraße nach Ruhpolding (B 305, Deutsche Alpenstraße). Weiter auf der B 305 Richtung Ruhpolding.
Am Langlauf- und Biathlonzentrum sowie Seehaus vorbei bis zum Löden-, Mitter- und Weitsee. Die Straße überquert den Bach, der Mittersee und Weitsee verbindet, auf einer Brücke. Gleich danach befindet sich bergseitig der ausgeschilderte Parkplatz Weitsee.
Von Reit im Winkl kommend fährt man über Seegatterl bis zur erwähnten Brücke.
Charakteristik
Der Anstieg vom Weitsee auf den Hochkienberg (Seehauser Kienberg) und damit auf die Hörndlwand ist wenig bekannt, bietet sich aber vor allem im Herbst wegen der sonnseitigen Lage als gute Alternative zum normalen Anstieg von Seehaus an.
Gipfel / Berg
Hörndlwand, 1684 m
Ausrüstung
Übliche Wanderausrüstung, feste Bergschuhe.
Tourtyp / Charakter der Tour
mittelschwere Bergwanderung
Wegbeschaffenheit
markierte Wege (alpines Gelände)
Steig
Waldweg
Wiesenweg
Wegbeschreibung / Routenverlauf
Direkt beim Parkplatz beginnt ein Ziehweg, der nicht markiert ist. Man folgt ihm und verlässt ihn gleich nach der ersten Kehre nach rechts auf einen schmalen Steig, der den weiteren Anstieg vermittelt. Ein gelber Pfeil auf einem Stein kennzeichnet die Abzweigung. Der Steig ist in der Folge mit gelben Punkten und Richtungspfeilen sowie zusätzlich mit Steindauben markiert. Weiter oben kommen noch orange Markierungen des alten Anstieges vom Lödensee hinzu sowie blaue Waldmarkierungen. Zuerst geht es durch dichten Buchen-, dann Fichtenwald über die recht steilen Hänge aufwärts. Vorsicht im Herbst bei Nässe und wegen des Buchenlaubes – beides zusammen bildet einen idealen Rutschboden. Eine Querung unterhalb von Felsen erfordert auf dem sehr schmalen Steig etwas Trittsicherheit. Bald danach kommt man auf einen Rücken, wo sich der Wald allmählich lichtet und einige Ausblicke auf die Umgebung freigibt. Rasch geht es höher, nach der Vereinigung mit dem verfallenen Anstieg vom Lödensee folgen zahlreiche Kehren zur Hochfläche des Seehauser Kienberges. Kurz darauf erreicht man den Weg, der vom Röthelmoos heraufkommt. Die teilweise am Boden liegenden Wegtafeln sollte man sich für den Abstieg merken. Über die schönen Wiesenflächen, die von Wald- und Latscheninseln durchsetzt sind, wandert man an der durch einen Steinmann gekennzeichneten Abzweigung auf die Gurnwand vorbei. In nordöstlicher Richtung hinüber zur Hörndlwand, die von hier aus als völlig unscheinbarer felsiger Gupf erscheint. Nach dem Zusammenschluss mit dem Weg, der durch das Ostertal heraufkommt, steigt man die letzten Meter durch Latschengassen und über leichte Felsstufen zur Hörndlwand mit den beiden Gipfelkreuzen hinauf. Der Übergang zum höchsten Punkt bewegt sich an ganz kurzen Stellen knapp im ersten Schwierigkeitsgrad. Zum Klettergipfel der Hörndlwand (ebenfalls mit Gipfelkreuz) kann man in leichter Kletterei in etwa 10 Minuten gelangen.
Zurück bis zur Abzweigung des Steiges zur Hörndlalm, dann unterhalb der Latschen am Nordrand der großen Wiesensenke entlang nach Westen. Der nicht markierte Verbindungsweg führt zum Normalanstieg der Gurnwand hinüber, der durch eine Latschengasse auf den Gipfel leitet. Auch hier befinden sich zwei Gipfelkreuze, wobei das Kreuz der Obinger Bergfreunde durch eine etwas versteckte Latschengasse erreicht werden kann. Von hier aus schöner Blick zur Hörndlwand.
ABSTIEG:
Durch die Latschengasse zurück auf die Hochfläche und nach Süden zum markierten Wanderweg. Auf diesem bis zur Wegtafel, dort wenige Meter nach rechts und bei der umgefallenen Wegtafel sofort wieder links auf den Anstiegsweg abzweigen. Diese Abzweigung kann bei hohem Grasstand leicht übersehen werden. Der weitere Abstieg erfolgt wie beim Aufstieg.
Zielpunkt
Hörndlwand, 1684 m – Gurnwandkopf, 1691 m
Rast / Einkehr
Gasthaus Seehaus, 745 m, Telefon +49/(0)8663/9007
Gasthaus Fritz am Sand, Telefon +49/(0)8663/8840, www.hotel-ruhpolding.de
Gastronomiebetriebe in Ruhpolding
Kombinationsmöglichkeiten
Rundtour mit Abstieg über das Ostertal nach Seehaus (siehe Alpintouren.com). Entweder hat man dort ein zweites Kfz bereitgestellt oder man wandert etwas mehr als 4,5 km entlang der Trasse der alten Waldbahn zurück zum Parkplatz Weitsee.
Karten
Österreichische Karte Austrian Map Fly 5.0 auf DVD
Alpenvereinskarte Digital auf DVD, Chiemgauer Alpen Mitte
Topographische Karte Bayern Süd 1:50 000 auf DVD
Kompass Digitale Wanderkarte, Bayern 3D
Bemerkung
Der Auf- bzw. Abstieg auf dem ebenfalls mit Farbpunkten markierten Steig zum Lödensee ist wegen des beinahe völlig verfallenen Steiges absolut nicht zu empfehlen. Das sehr steile, felsdurchsetzte Waldgelände und der abschüssige Steig verlangen zudem große Vorsicht bei einer eventuellen Begehung.
Autorname Autorkontakt
Manfred Karl Feedback an Autor
Letzte Änderung Autor
19.06.2011
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