Über Wurzenpaß oder Karawankentunnel nach Mojstrana, dort nach Süden bis ans Ende des Vratatales
Charakteristik
lange Tour auf den zweithöchsten Gipfel ("Gattin des Triglav") des Triglavmassives. Am Gipfelfels I-II, wenige Stellen gesichert - vor allem mit Zapfen, kaum Seile.
Vom Aljazev Dom führt nach NW ein markierter Pfad bald steil durch dichten Wald, der nach einigen hundert Höhenmetern in Latschengassen lichtet. In imposanter Felsszenerie wendet der Pfad ins Karstgebiet nach Norden bis zum geschlossenen Biwak 4. Von hier muß man den rechten Weg nach Norden in die Schuttflanken wählen und steigt nach einer kurzen ausgesetzten felsigen Querung fast horizontal entlang steiler Schuttfelder und Grasmatten. In einer breite Rinne klettert man I- und über Altschnee (Lawinenreste) in das Hochkar vor dem Gipfelfelsen. Im Schuttkar wandert man scharf nach rechts zum Einstieg des Klettersteiges. Zum Teil recht ausgesetzt schwindelt sich der Steig manchmal durch Zapfen erleichtert, ein kurzes Stück mit Seil und Klammern gesichert im I-IIer Fels über den Nordgrat in die Ostflanke. Hier steigt man zum Teil im Ier und Gehgelände über Bänder zum Gipfel. Abstieg wie Aufstieg.