A 10 Tauernautobahn – Ausfahrt Spittal an der Drau, weiter auf der B 100 bis Greifenburg. Auch von Lienz über die B 100 erreichbar. In Greifenburg auf der schmalen Bergstraße zur Emberger Alm hinauf.
Charakteristik
Lohnende Rundtour mit Gipfelmöglichkeiten und vorbei an schönen Bergseen. An einigen Stellen ist Schwindelfreiheit und Trittsicherheit nötig.
Vom Gasthaus Sattlegger zum Naßfeldriegel aufsteigen. Nach NW ins Naßfeldtörl und über den Hohen Grenten ins Rottörl. Ansteigende Querung der SO-Flanke der Hochtristen ins Sensentörl, einige leichte Felspassagen. Links aufwärts kann man in Kürze über felsdurchsetzte Schrofen die Hochtristen ersteigen. Die folgende Überschreitung von Sensenspitz und Grubachkogel zum Schwarzstein (Zweiseen-Umrundung) erfordert Trittsicherheit und Kletterfertigkeit bis 2. Besonders am Sensenspitz ist kurz unterhalb des Gipfels eine wenige Meter hohe und sehr ausgesetzte extrem steile Grasflanke zu überwinden. Der Abstieg über den Nordgrat zum Zweiseentörl schaut schwieriger aus als er dann tatsächlich ist. Am Grat zum Grubachkogel sind einige leichte Kletterstellen zu meistern. Der Übergang zum Schwarzstein ist einfach, ebenso der Abstieg nach W zum markierten Steig. Bei Nässe oder wenn man die Überschreitung von Sensenspitz – Grubachkogel – Schwarzstein nicht machen will, bleibt man einfach auf dem markierten Weg, der die W-Flanke des Sensenspitz zum Zweiseentörl quert. Von dort in das Kar der Zwei Seen absteigen und am Fuß der Sensenspitzflanke steil abwärts. In diesem Fall handelt es sich um eine nur mäßig schwierige Bergwanderung. Die Bezeichnung schwer bezieht sich auf die beschriebene Überschreitung der Gipfel entlang des Verbindungsgrates. Der Weg wendet sich nach W, dann wieder nach S in die große Senke der Kaserleiten. Nun muss man gut 100 HM um den O-Kamm des Naßfeldriegels herum ansteigen, um zurück zur Emberger Alm zu gelangen.
Zielpunkt
Naßfeldriegel, 2238 m – Hohe Grenten, 2230 m – Hochtristen – 2536 m – Sensenspitz, 2480 m – Grubachkogel, 2394 m – Schwarzstein, 2237 m